Sonnenbaden auf dem Wallberg


Publiziert von maxl , 27. April 2012 um 14:57. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:26 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Etwas südlich von Rottach-Egern nach auf die gut ausgeschilderte Wallbergstraße abbiegen. An der Lift-Station parken
Unterkunftmöglichkeiten:Wallberghaus

Als Münchner sollte man vielleicht schon mal auf diesem hervorragendem Aussichtsgipfel gewesen sein, doch leider ist der Berg normalerweise völlig überlaufen, mitunter wegen der Wallbergbahn. Doch selbige hat zur Übergangszeit zwischen Ski- und Sommersaison eine mehrwöchige Renovierungspause, was für mich bedeutete, den Berg flugs in Angriff zu nehmen. Gut geeignet als Faulenzer- und Genießertour. Den Setzberg wollten wir auch noch dranhängen, doch das wurde wegen dem grundlosen Sulz in der Nordflanke nix wurde.

Wir starten die Tour gegen halb elf am großen kostenlosen Parkplatz der Wallbergbahn. Zum Aufstiegsweg gibt's nicht allzuviel zu sagen, er ähnelt doch stark einem Fahrweg und bietet wenig Aussicht, gelegentlich spitzt der Tegernsee durch, das wars. Dafür blüht's intensiv, auch schön. Nach etwa 1,5h kommt der Setzberg in Sicht, kurz darauf erreicht man die immer noch weiße Scharte zwischen Wallberg und Setzberg, worin das Wallberghaus zu finden ist. T1 bis dahin. Wir steigen etwas in der Flanke zum Setzberg an, unten ist der Schnee noch ok, doch dann wird's steil und sicher nimmer zu verantworten. Also brechen wir ab, gehen zum Wallberghaus zurück, wo wir noch etwas an dem dortigen Felsen herumkraxeln und nehmen bald darauf den Wallberg in Angriff.

Zunächst geht's hinauf zum Kircherl, wo die meisten Sonnenhungrigen ihre Plätze suchen. Wir gehen weiter, an der Bahnstation vorbei, zum Gipfelaufbau. Zunächst noch auf breitem Weg durch Schnee, dann durch etwas steilere felsige, deshalb apere Passagen den Hang hinauf, ganz zum Schluss noch N-seitig und ein Felswandl herum kommen wir nach einer halben Stunde ab Kirche am Kreuz an und bewundern die Aussicht. Der Tegernsee-Tiefblick ist schon gigantisch, außerdem ist die Luft klar, so dass man mal wieder ein Traum-Panorama von München zum Großglockner hat! Zumal ist sonst niemand oben, wir haben den Gipfel eine Stunde für uns allein! Für den Aufstieg sollte man 2h rechnen, T2.

Gut gebräunt (bzw. gerötet) geht's nun wieder hinab, was besonders im letzten Teil etwas eintönig ist, doch nach 1,5h erreichen wir wieder die Talstation und können uns wieder ins Stadtleben stürzen.... Alles in allem eine kleine, nette Tour auf einen an sich überlaufenen Berg, der für die Übergangszeit wie gemacht ist.

Tourengänger: andl, maxl


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