Schafelberg


Publiziert von Solanum , 2. Januar 2012 um 22:21.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Loferer- und Leoganger Steinberge
Tour Datum: 2 Januar 2012
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz an der Landstrasse zwischen St. Ulrich am Pillersee und Waidring an der Rodelbahn Weissbach.

Kleine Trainingstour
Einen weiteren Punkt auf meiner Liste an ausstehenden Touren habe ich heute abgehakt. Los ging es am Parkplatz der Rodelbahn Weissbach bei Waidring. Die Tour ist - vorrausgesetzt man fährt auf der Anstiegsroute ins Tal -  auch sehr gut von dem Weiler Adolari in Sankt Ulrich zu unternehmen. Zunächst folgte ich der Rodelbahn eine halbe Stunde aufwärts zum Gasthof Oberweissbach an der "Bergstation" der Rodelbahn. Bis hierhin führt auch eine kleine Bergstrasse. Nun folgte ich diesem Strässchen bis zu einem Sattel, auf dem eine hübsche Kapelle steht (Hier könnte man auch noch einen kleinen Parkplatz. nutzen). Nun folgt man am besten dem Abzweig bei der Kapelle rechts in Richtung Schafelberg/Kirchberg. Ich jedoch stieg am Waldrand entlang einer großen Weide oberhalb der Höfe von Rechensau bis zu einem Pfad, der von Rechensau direkt Richtung Schafelberg führt. Hierhin kann man auch direkt von Adolari gelangen. Nun auf einem Pfad aufwärts in den Wald, wo ich nach ein paar Kehren auf die Aufstiegsspur stieß, die direkt von der Kapelle herführte. Nun konnte ich endlich einer bequemen Spur entlang einer Fahrstrasse mit ein paar Abkürzern aufwärts zur Rechensaualm folgen. Ab der Rechensaualm hat man erstmals schöne Eindrücke in die Westflanke der Loferer Steinberge, insbesondere auf das von hier markante Rothörndl. Die Spur verließ hier den Fahrweg und führte über etwas steilere Hänge entlang des Kamms des Schafelbergs. Nach der ersten Steilstufe saß plötzlich ein anderer Skitourist am Rande des Weges, der versuchte noch ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen. Leider war dieser Skifahrer auch der Erschaffer der schönen Spur, die mich bis dahin leitete. Ab hier musste ich nun selber spuren. Bei dem tiefen und nassen Schnee war das kein Zuckerschlecken. Nach mehreren Aufschwüngen lichtete sich der Bergwaldgelände zusehends, bis ich schließlich in den Gipfelbereich gelangte, der schon über der Baumgrenze liegt. Am Kreuz empfing mich ein frischer Wind - die letzten Reste des zusammmenbrechenden Föhns. Ich überlegte kurz, ob ich noch weiter bis zum benachbarten Kirchberg gehen sollte, entschied mich aber ob der vorgerückten Stunde und der nicht sehr lohnenden Schneeverhältnisse dagegen. Vom Kirchberg soll es eine sehr lohnende Abfahrt nach Weissbach geben. Nach kurzer Gipfelrast fuhr ich schließlich durch zunächst Harsch und schließlich Sulz entlang des Aufstiegsweges zuletzt wieder über die Rodelbahn nach Weissbach ab.

Tourengänger: Solanum


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