Pilatus 2119m, von Finsterwald via Mittaggüpfi und Tomlishorn


Publiziert von Freeman , 4. September 2011 um 23:26. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:28 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Pilatusgebiet   CH-LU   CH-OW   CH-NW 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1200 m
Strecke:Finsterwald - Stäfeliflue - Tripolihütte - Mittaggüpfi - Widderfeld - Tomlishorn - Pilatus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Finsterwald
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Kriens
Kartennummer:1:25'000 Blatt 1169 Schüpfheim, Blatt 1170 Alpnach

Der Pilatus ist weit herum bekannt. Sogar in Japan und Amerika werden Bergtouren auf den Pilatus geplant. Wir haben uns die lange Gratwanderung via Mittaggüpfi, Widderfeld und Tomlishorn vorgenommen.

Unsere Wanderung starten wir in Finsterwald und folgen erst einem Strässchen, etwas später einer Forststrasse bis zum Einstieg durch den Wald.
Nach ca. 1.1/4 Std. erreichen wir ein Forsthaus. Hier haben wir unsere erste Pause gemacht. Es hat ein Brunnen. Sehr wahrscheinlich ist es gefasstes Quellwasser.

Nun beginnt der Anstieg auf einem schmalen aber guten Pfad durch steiles Gelände Richtung Stäfeliflue. Es hat zwei kurze ausgesetzte Stellen. Kurz unterhalb der Stäfeliflue ist ein kleiner Abstecher zum Blaue Tosse möglich.

Wir folgten dem Gratverlauf über Stäfeliflue zur Tripolihütte. Dieser Abschnitt hat zwei drei ausgesetzte Stellen und ist stellenweise mit Drahtseilen gesichert.

In der Tripolihütte gönnten wir uns eine längere Rast mit Verpflegung. Bei der Hütte hat es viele Sitzgelegenheiten jedoch kann man mit einer Verpflegung durch den Hüttenwart nicht rechnen, da nur am Sonntag bedient wird. Wasser steht keines zur Verfügung, dafür hat es ein WC mit der besten Aussicht über das Unterland, sagt man.

Weiter geht die Wanderung auf's Mittaggüpfi. Der Weg ist ausgesetzt aber stets mit Drahtseilen gut gesichert.

Der Weg führte uns nun gemütlich über Nätsch durch ein Feuchtgebiet und unter dem felsigen Gipfel des Rot Dossen vorbei. Nun begann der lang gezogene jedoch unschwierige Aufstieg auf's Widderfeld. Hier wird sich beim einen oder anderen die erste Müdigkeit bemerkbar machen.

Die Traversierung unter den Felsen zu Gemsmättli ist stellenweise ausgesetzt. Stellenweise ist der Abstieg mit Drahtseilen gesichert. Mit schmutzigen oder abgelaufenen Bergschuhen zeigt sich der Fels als rutschig! An einer Stelle hatte es noch ein Schneefeld (21.05.2011) von ca. 15 Meter Länge welches vorsichtig überquert werden musste.

Von Gemsmättli bis zum Tomlishorn folgt der schmale, erdige und ausgesetzte Weg dem Gratverlauf. Der Weg führt jedoch nicht auf dem Grat sondern seitlich in der SE-Flanke.

Der Weg vom Tomlishorn zum Bergrestaurant Pilatus ist gut ausgebaut jedoch stellenweise sehr mühsam zu gehen.

Es war eine schöne Gratwanderung in bester Gesellschaft einiger Mitglieder der SAC Sektion Lägern sowie Freunden.


Tourengänger: Freeman, Aemmitauer, Domino


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