Indian Summer auf der Pilatuskette
Start um 9.30 Uhr auf Pilatus-Kulm mit Sicht auf's sich auflösende Nebelmeer über dem Vierwaldstättersee.
Auf breitem Trassee und Geländer-gesichert steigen wir im Felsenweg zum Tomlishorn (2128m) hoch. Von hier lässt sich die ganze Tour gegen Westen hin über Widderfeld, Mittaggüpfi, Stäfeliflue und Blaue Tosse schön überblicken. Nach kurzen Abstieg auf gleichem Weg, zweigt der wrw-Bergweg nun in die steile grasige SW-Flanke des Tomlishorn ab. Die schmale Wegspur (T3) führt vorerst leicht fallend zum tiefsten Punkt, dann steigend im doch recht exponierten Grashang (Kabel) zum Gratrücken des Gemsmätteli hoch. Die nordseitige, schattige, abfallende Querung unter den Felsen des Widderfelds, lässt sich Dank gutem Trassee problemlos bewältigen (T2), über eine kurze, gut gesicherte Kraxelpassage über die Felsstufe (T3+) gelangen wir wieder an die sonnigen Grashänge und steigen über breites Weideland zum Widderfeld (2075m) hoch. Dieser Abstecher lohnt sich des schönen Tiefblickes wegen zum eben bewältigten Wegabschnitt vom Tomlishorn her.
Durch Hochmoore querend erreichen wir die südseitige Umgehung des Rottosse und gewinnen im Gegenanstieg die schöne Hochebene "Nätsch". Kurzer Steilaufstieg (T2) zum Mittaggüpfi (1917m). Ab hier erleben wir den "Indian Summer" im Entlebuch; gelb-rote Färbung der Gräser und Heidelbeerstauden kontrastieren schön mit dem azur-blauen Himmel. Der erst seit wenigen Wochen neu angelegte Weg am Hengstli umgeht nun oberhalb die alte Wegführung durch die steinschlaggefährdete Rinne und führt durchgehend mittels Ketten gesichert (T3, teils exponiert) elegant zur Tripolihütte. Vielen Dank den Wegbauern und dem Verein ProPilatus!
Wit folgen weiter, meist leicht südlich dem Grat, dem nun deutlich weniger begangenen Weg zur Stäfeliflue (1921m, kurze Stellen T3, jeweilen mit Kabeln gesichert). Der Abstieg zum Blaue Tosse (T2) führt uns wieder in eine Hochmoorvegetation, diesmal mit zahlreichen Legföhren durchsetzt. Die Blaue Tosse (1802m) mit neuem Gipfelkreuz ist nur ein Felsvorsprung des Verbindungsgrates Stäfeliflue- Risetestock, eröffnet aber erstmals den Tiefblick zum Endziel Gfellen.
Wir steigen alles im zunehmend dichter werdenden Fichtenwald auf gutem Weg zu Mittlishütten (1228m) ab, erst hier lassen sich seit dem Start auf dem Pilatus die Trinkwasservorräte am Brunnen wieder auffüllen. In weiteren 30 min über Alpgelände runter zum Restaurant in Gfellen, wo wir ab 17.15 Uhr bei einem feinen Nachtessen auf der Terrasse mit den letzten Sonnenstrahlen den Tag ausklingen lassen..
Auf breitem Trassee und Geländer-gesichert steigen wir im Felsenweg zum Tomlishorn (2128m) hoch. Von hier lässt sich die ganze Tour gegen Westen hin über Widderfeld, Mittaggüpfi, Stäfeliflue und Blaue Tosse schön überblicken. Nach kurzen Abstieg auf gleichem Weg, zweigt der wrw-Bergweg nun in die steile grasige SW-Flanke des Tomlishorn ab. Die schmale Wegspur (T3) führt vorerst leicht fallend zum tiefsten Punkt, dann steigend im doch recht exponierten Grashang (Kabel) zum Gratrücken des Gemsmätteli hoch. Die nordseitige, schattige, abfallende Querung unter den Felsen des Widderfelds, lässt sich Dank gutem Trassee problemlos bewältigen (T2), über eine kurze, gut gesicherte Kraxelpassage über die Felsstufe (T3+) gelangen wir wieder an die sonnigen Grashänge und steigen über breites Weideland zum Widderfeld (2075m) hoch. Dieser Abstecher lohnt sich des schönen Tiefblickes wegen zum eben bewältigten Wegabschnitt vom Tomlishorn her.
Durch Hochmoore querend erreichen wir die südseitige Umgehung des Rottosse und gewinnen im Gegenanstieg die schöne Hochebene "Nätsch". Kurzer Steilaufstieg (T2) zum Mittaggüpfi (1917m). Ab hier erleben wir den "Indian Summer" im Entlebuch; gelb-rote Färbung der Gräser und Heidelbeerstauden kontrastieren schön mit dem azur-blauen Himmel. Der erst seit wenigen Wochen neu angelegte Weg am Hengstli umgeht nun oberhalb die alte Wegführung durch die steinschlaggefährdete Rinne und führt durchgehend mittels Ketten gesichert (T3, teils exponiert) elegant zur Tripolihütte. Vielen Dank den Wegbauern und dem Verein ProPilatus!
Wit folgen weiter, meist leicht südlich dem Grat, dem nun deutlich weniger begangenen Weg zur Stäfeliflue (1921m, kurze Stellen T3, jeweilen mit Kabeln gesichert). Der Abstieg zum Blaue Tosse (T2) führt uns wieder in eine Hochmoorvegetation, diesmal mit zahlreichen Legföhren durchsetzt. Die Blaue Tosse (1802m) mit neuem Gipfelkreuz ist nur ein Felsvorsprung des Verbindungsgrates Stäfeliflue- Risetestock, eröffnet aber erstmals den Tiefblick zum Endziel Gfellen.
Wir steigen alles im zunehmend dichter werdenden Fichtenwald auf gutem Weg zu Mittlishütten (1228m) ab, erst hier lassen sich seit dem Start auf dem Pilatus die Trinkwasservorräte am Brunnen wieder auffüllen. In weiteren 30 min über Alpgelände runter zum Restaurant in Gfellen, wo wir ab 17.15 Uhr bei einem feinen Nachtessen auf der Terrasse mit den letzten Sonnenstrahlen den Tag ausklingen lassen..
Hike partners:
Badus
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