Schnüerliweg mit Fortsetzung nach E ( Churfirsten )
|
||||||||||||||||||||||
Der Schnüerliweg ist ja im Hikr schon ganz populär geworden. Er bezwichnet bekanntlich den "Weg" entlang dem Fuss der Südwände von Hinterrugg und Schibenstoll zwischen Valsloch und Stollenfurgge. 2009 ist Adrian mit mir diesen Weg gegangen, wobei wir das Schnüerli nach W verlängert hatten ( http://www.hikr.org/tour/post28849.html ).Seither hatte ich im Kopf, einmal zu versuchen, das Schnüerli nach Osten zu verlängern unter dem Tristencholben durch bis in die Nideri. Im Hikr habe ich nichts darüber gefunden.Diese Strecke ist deutlich schwieriger als das eigentliche Schnüerli: unüberichtlicher und nicht so klar vorgegebene Linienführung. Im Grossen Ganzen T5, einige Stellen eindeutig T6, sodass ich es als T6 einstufen würde.
Nideri ( 1839 )
Von Iltios (mit Bahn, leider fährt die erste erst um 08.30) über Plisen zum Sattel (1946) und mit einer Gegensteigung von ca 200 m über ein paar Stufen (mit Drahtseil) in den Uebergang der Nideri. Herrlicher Blick gegen Sichelkamm.
Wie gehts nun weiter?
Der Weiterweg ist nur bis zum ersten Chamm der "Tscherlerchamm" sichtbar und der Wandfuss des Tristencholben noch sehr zergliedert. Ich bin abgestiegen auf dem steilen Weglein Richtung Lysis bis dort wo er am weitesten nach w ausholt ziemlich genau bei 1700m. Ueber sehr steile Grasflanken mit Geröll, unterbrochen von Runsen, steil aufwärts möglichst hoch an die Felsen. Vom Scheitel des Kammes hat man wieder nur Einblick bis zum nächsten Kamm. Einzelne Partien laufen sich ganz ordentlich, dann wieder äusserst abschüssig oder von schmalen abfallenden Felsbänderrn unterbrochen. Das Fortkommen ist deutlich langsamer als auf dem eigentlichen Schnüerli. Die Schlüsselstelle stellt der letzte ausgeprägte Kamm dar von dem man guten Einblick ins Valsloch und hinunter auf die Alphüttli der Büls hat (unterhalb P. 1995). Hier kommen einzelne verwegene Tannen bis nahe an den Fels. Leider ist hier ein Stück der Grasnarbe abgeruscht. Hier gilt es, in sehr rutschigem Gelände einige Meter abzusteigen, um eine Tanne nach re abzudrehen und über eine senkrechte Stufe hinunter wieder auf die Fortsetzung des Wandfussweges zu gelangen. Achtung: dort wo ich etwas abgestiegen bin verleitet ein schön grünes Band steil nach oben, verliert sich aber dann weiter oben in den Wänden, wie ich später sehen konnte.
Relativ einfach der Wand entlang absteigend zum Bergweg durchs Valsloch (grosses Wegzeichen).
Valsloch-Chäserugg
Da die Zeit schon recht fortgeschritten war stieg ich über den Chäserugg aus ( gut 400 HM ) anstelle dem normalen Schnüerli nochmals zu folgen bis Stollenfurgge. und zurück nach Iltios
Nideri ( 1839 )
Von Iltios (mit Bahn, leider fährt die erste erst um 08.30) über Plisen zum Sattel (1946) und mit einer Gegensteigung von ca 200 m über ein paar Stufen (mit Drahtseil) in den Uebergang der Nideri. Herrlicher Blick gegen Sichelkamm.
Wie gehts nun weiter?
Der Weiterweg ist nur bis zum ersten Chamm der "Tscherlerchamm" sichtbar und der Wandfuss des Tristencholben noch sehr zergliedert. Ich bin abgestiegen auf dem steilen Weglein Richtung Lysis bis dort wo er am weitesten nach w ausholt ziemlich genau bei 1700m. Ueber sehr steile Grasflanken mit Geröll, unterbrochen von Runsen, steil aufwärts möglichst hoch an die Felsen. Vom Scheitel des Kammes hat man wieder nur Einblick bis zum nächsten Kamm. Einzelne Partien laufen sich ganz ordentlich, dann wieder äusserst abschüssig oder von schmalen abfallenden Felsbänderrn unterbrochen. Das Fortkommen ist deutlich langsamer als auf dem eigentlichen Schnüerli. Die Schlüsselstelle stellt der letzte ausgeprägte Kamm dar von dem man guten Einblick ins Valsloch und hinunter auf die Alphüttli der Büls hat (unterhalb P. 1995). Hier kommen einzelne verwegene Tannen bis nahe an den Fels. Leider ist hier ein Stück der Grasnarbe abgeruscht. Hier gilt es, in sehr rutschigem Gelände einige Meter abzusteigen, um eine Tanne nach re abzudrehen und über eine senkrechte Stufe hinunter wieder auf die Fortsetzung des Wandfussweges zu gelangen. Achtung: dort wo ich etwas abgestiegen bin verleitet ein schön grünes Band steil nach oben, verliert sich aber dann weiter oben in den Wänden, wie ich später sehen konnte.
Relativ einfach der Wand entlang absteigend zum Bergweg durchs Valsloch (grosses Wegzeichen).
Valsloch-Chäserugg
Da die Zeit schon recht fortgeschritten war stieg ich über den Chäserugg aus ( gut 400 HM ) anstelle dem normalen Schnüerli nochmals zu folgen bis Stollenfurgge. und zurück nach Iltios
Tourengänger:
Lu3418
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)