drei Rücken oder vom Rheintal ins Toggenburg
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Bequem und sicher bringt uns der Bus auf einer kurvenreiche, schmalen Strasse zum Kurhaus Voralp, wo wir uns noch einen Kaffee genehmigen. Auf einen Abstecher zum 100m tiefer gelegenen Voralpsee(li) verzichten wir. Dafür müsste man wohl eine Stunde einrechnen.
Kurhaus Voralp - Risiwald - Vorderstöcken - Alt Hütte (560m aufwärts - T1 - 1.25 Stunde)
Gemütliches Einlaufen auf dem Kiessträsschen, welches zwischendurch auf einem steileren Stück betoniert ist, vorbei Alpen mit Kühen, Kälbern und Rindern.
Alt Hütte - Obersesshüttli - Sattel (375m aufwärts - T2 - 1.75 Stunde)
Ab hier geht's auf einem Bergwanderweg weiter, zuerst an alten Grundmauern vorbei und etwas später durch Alpenrosen. Zwischen Obersesshüttli und Sattel weideten Schafe.
Abstecher Sattel - Gamserrugg (120m auf/abwärts - T3 - 45 Minuten/30 Minuten)
Zuerst durch eine Wiese auf einem schmalen Wegli steil in die Höhe, danach flach, leicht ausgesetzt dem Hang entlang und dann nochmal etwas steiler hoch. Auch hier weideten Schafe. Das letzte Stück über die flache Wiese bis zur Bergstation des Skilift zieht sich etwas hin.
Zurück auf dem gleichen Weg.
Sattel - Chäserrugg (zirka 300m aufwärts - T3 - 1.25 Stunde)
Auf dem Bergwanderweg rasch Höhe gewinnend. Stellenweise ist der Weg/die Wiesen etwas nass, hat es doch noch einige Schneefelder, manchmal bis zum Weg reichend. Einmal geht's durch einen Rutsch steil aufwärts. Sieht von unten schwierig aus, der Weg wurde aber instand gestellt und ist dank Stufen gut machbar. Dann kurz flach, ein kurzes Schneefeld überqueren und schon sind wir im steilen Aufstieg, dem technisch schwierigsten Abschnitt: etliche Stufen aus Felsblöcken aber auch viel loses Geröll auf dem Weg - deshalb T3. Und dann sind wir auch schon auf dem Rücken und bald bei der Bergstation bzw. Baustelle.
Abstecher Chäserrugg - Hinderrugg (10m runter 50m aufwärts)
Ich lass es mir nicht nehmen, noch kurz dem Hinderrugg einen Besuch abzustatten. Über Stein/Felsstufen geht's zuerst ein paar Meter runter, dann rüber und zwischen den Felsen wieder etliche Stufen hoch. Das letzte Stück dann flach über die Wiese. Leider verhüllte eine Wolke hartnäckig den Gipfel, so dass ich gleich wieder auf dem gleichen Weg zurück gegangen bin.
Chäserrugg
Zur Zeit eine Baustelle, das Restaurant wurde abgerissen und wird neu gebaut. Gemäss Webseite soll es in der Hauptferienzeit ein Provisorium geben. Zur Zeit nur ein kleiner "Kiosk" mit Getränken bei der Bergstation. Keine Wegweiser zum Eingang der Bergstation, aber das wird sicherlich noch besser werden.
Rosenböden
Über die Rosenböden führt ein Blumenweg (mit etlichen Tafeln) und ein Panoramaweg mit atemberaubenden Tiefblicken runter zum Walensee. Weil immer wieder Wolkenfetzen die Sicht nehmen, verzichten wir darauf.
Bequem fahren wir mit der Luftseilbahn nach Iltios, weiter mit der Drahtseilbahn nach Unterwasser und von dort weiter mit Postauto und Bahn nach Hause.
Bemerkungen
- alle Zeiten sind Zirka-Zeiten. wir waren langsamer unterwegs als auf den Wegweisern angegeben (3 Stunden vom Kurhaus bis auf den Chäserrugg).
- an exportierten Lagen liegt in den Nordhängen noch Schnee, z.B. von Rosenböden runter nach Punkt 2101.
- T3 ist nur der Schlussaufstieg auf den Chäserrugg.
Fazit
Eine abwechslungsreiche Bergwanderung wenn auch mit 1000 Höhenmetern etwas anstrengend. Es hat sich gelohnt, auch wenn wir wegen Quellwolken und Nebelfetzen auf dem Chäserrugg und den Rosböden keine wirkliche Aussicht hatten.
Links
GPS-Track und Fotos auf TrackMyTour
Kurhaus Voralp - Risiwald - Vorderstöcken - Alt Hütte (560m aufwärts - T1 - 1.25 Stunde)
Gemütliches Einlaufen auf dem Kiessträsschen, welches zwischendurch auf einem steileren Stück betoniert ist, vorbei Alpen mit Kühen, Kälbern und Rindern.
Alt Hütte - Obersesshüttli - Sattel (375m aufwärts - T2 - 1.75 Stunde)
Ab hier geht's auf einem Bergwanderweg weiter, zuerst an alten Grundmauern vorbei und etwas später durch Alpenrosen. Zwischen Obersesshüttli und Sattel weideten Schafe.
Abstecher Sattel - Gamserrugg (120m auf/abwärts - T3 - 45 Minuten/30 Minuten)
Zuerst durch eine Wiese auf einem schmalen Wegli steil in die Höhe, danach flach, leicht ausgesetzt dem Hang entlang und dann nochmal etwas steiler hoch. Auch hier weideten Schafe. Das letzte Stück über die flache Wiese bis zur Bergstation des Skilift zieht sich etwas hin.
Zurück auf dem gleichen Weg.
Sattel - Chäserrugg (zirka 300m aufwärts - T3 - 1.25 Stunde)
Auf dem Bergwanderweg rasch Höhe gewinnend. Stellenweise ist der Weg/die Wiesen etwas nass, hat es doch noch einige Schneefelder, manchmal bis zum Weg reichend. Einmal geht's durch einen Rutsch steil aufwärts. Sieht von unten schwierig aus, der Weg wurde aber instand gestellt und ist dank Stufen gut machbar. Dann kurz flach, ein kurzes Schneefeld überqueren und schon sind wir im steilen Aufstieg, dem technisch schwierigsten Abschnitt: etliche Stufen aus Felsblöcken aber auch viel loses Geröll auf dem Weg - deshalb T3. Und dann sind wir auch schon auf dem Rücken und bald bei der Bergstation bzw. Baustelle.
Abstecher Chäserrugg - Hinderrugg (10m runter 50m aufwärts)
Ich lass es mir nicht nehmen, noch kurz dem Hinderrugg einen Besuch abzustatten. Über Stein/Felsstufen geht's zuerst ein paar Meter runter, dann rüber und zwischen den Felsen wieder etliche Stufen hoch. Das letzte Stück dann flach über die Wiese. Leider verhüllte eine Wolke hartnäckig den Gipfel, so dass ich gleich wieder auf dem gleichen Weg zurück gegangen bin.
Chäserrugg
Zur Zeit eine Baustelle, das Restaurant wurde abgerissen und wird neu gebaut. Gemäss Webseite soll es in der Hauptferienzeit ein Provisorium geben. Zur Zeit nur ein kleiner "Kiosk" mit Getränken bei der Bergstation. Keine Wegweiser zum Eingang der Bergstation, aber das wird sicherlich noch besser werden.
Rosenböden
Über die Rosenböden führt ein Blumenweg (mit etlichen Tafeln) und ein Panoramaweg mit atemberaubenden Tiefblicken runter zum Walensee. Weil immer wieder Wolkenfetzen die Sicht nehmen, verzichten wir darauf.
Bequem fahren wir mit der Luftseilbahn nach Iltios, weiter mit der Drahtseilbahn nach Unterwasser und von dort weiter mit Postauto und Bahn nach Hause.
Bemerkungen
- alle Zeiten sind Zirka-Zeiten. wir waren langsamer unterwegs als auf den Wegweisern angegeben (3 Stunden vom Kurhaus bis auf den Chäserrugg).
- an exportierten Lagen liegt in den Nordhängen noch Schnee, z.B. von Rosenböden runter nach Punkt 2101.
- T3 ist nur der Schlussaufstieg auf den Chäserrugg.
Fazit
Eine abwechslungsreiche Bergwanderung wenn auch mit 1000 Höhenmetern etwas anstrengend. Es hat sich gelohnt, auch wenn wir wegen Quellwolken und Nebelfetzen auf dem Chäserrugg und den Rosböden keine wirkliche Aussicht hatten.
Links
GPS-Track und Fotos auf TrackMyTour
Tourengänger:
Happl

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