von Walenstadt auf den Chäserugg
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Bei der Abfahrt in Bassersdorf regnete es gemäss Radarbild am Walensee noch in Strömen, bei meiner Ankunft in Walenstadt um 7:15 Uhr hatte es bereits schön aufgelockert und der Chäserugg war schön im Morgengrauen zu erkennen. Ich hatte mir einiges vorgenommen: möglichst rasch auf den Chäserugg über Nideri und Sattel. Es war anstrengend, brauchte Ausdauer, aber es war wunderschön. Der Regen hatte seine Spuren hinterlassen, es war nass. Damit das Wandern nicht aus ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurückgerutscht bestand, war dauernde Konzentration gefragt.
Bis Lüsis war der Weg meist im Wald, oberhalb von Lüsis offen mit Blick aufs Bergpanorama auf der gegenüberliegenden Talseite. Nach rund 2:30 und rund 1400 m höher erreichte ich die Nideri, den Übergang ins Toggenburg, 1839 m.ü.M. Diese Stelle war eine längere Pause wert, mit tollem Blick Richtung Flumserberge auf der einen und das Rheintal auf der anderen Seite. Nun ging es vorerst mal 120 m runter, eine kurze heikle Stelle war sehr gut mit Metallseil gesichert, was ich auf dem - trotz kräftiger Sonne - vom Regen noch nassen steinigen Weg sehr schätzte.
Nun kam der physisch und psychisch anstrengendste Teil, denn ich hatte nochmals 550 Höhenmeter vor mir. Der Chäserugg schien in der weiten eher hügeligen Karstlandschaft viel weiter weg zu sein, als er gemäss Karte tatsächlich war. Nach 3:50 hatte ich es geschafft. Diese Sonntagmorgenwanderung hat mir gezeigt, dass man auch in der Schweiz einsam wandern kann. Erste Menschen in der Ferne sah ich nach genau drei Stunden und nach 3:30 bin ich dem ersten Menschen begegnet, der mir unterhalb des Chäseruggs entgegenkam.
Für die Wanderung darf man sich durchaus auch einen ganzen Tag reservieren. Der Weg war ausgezeichnet markiert. Gemäss üblicher Wanderzeit benötigt man von Walenstadt Bahnhof auf die Nideri 4:10 und bis zum Chäserugg nochmals 2 Stunden. Ideal ist der Aufstieg zum Chäserugg für alle, die wie ich nicht auf den Abstieg zu Fuss erpicht sind. Mit Luftseilbahn und Standseilbahn hatte ich 30 Minuten hinunter nach Unterwasser.
Bis Lüsis war der Weg meist im Wald, oberhalb von Lüsis offen mit Blick aufs Bergpanorama auf der gegenüberliegenden Talseite. Nach rund 2:30 und rund 1400 m höher erreichte ich die Nideri, den Übergang ins Toggenburg, 1839 m.ü.M. Diese Stelle war eine längere Pause wert, mit tollem Blick Richtung Flumserberge auf der einen und das Rheintal auf der anderen Seite. Nun ging es vorerst mal 120 m runter, eine kurze heikle Stelle war sehr gut mit Metallseil gesichert, was ich auf dem - trotz kräftiger Sonne - vom Regen noch nassen steinigen Weg sehr schätzte.
Nun kam der physisch und psychisch anstrengendste Teil, denn ich hatte nochmals 550 Höhenmeter vor mir. Der Chäserugg schien in der weiten eher hügeligen Karstlandschaft viel weiter weg zu sein, als er gemäss Karte tatsächlich war. Nach 3:50 hatte ich es geschafft. Diese Sonntagmorgenwanderung hat mir gezeigt, dass man auch in der Schweiz einsam wandern kann. Erste Menschen in der Ferne sah ich nach genau drei Stunden und nach 3:30 bin ich dem ersten Menschen begegnet, der mir unterhalb des Chäseruggs entgegenkam.
Für die Wanderung darf man sich durchaus auch einen ganzen Tag reservieren. Der Weg war ausgezeichnet markiert. Gemäss üblicher Wanderzeit benötigt man von Walenstadt Bahnhof auf die Nideri 4:10 und bis zum Chäserugg nochmals 2 Stunden. Ideal ist der Aufstieg zum Chäserugg für alle, die wie ich nicht auf den Abstieg zu Fuss erpicht sind. Mit Luftseilbahn und Standseilbahn hatte ich 30 Minuten hinunter nach Unterwasser.
Tourengänger:
WanderJJ

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