Uri-Rotstock: Vom Chlital ins Grosstal
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Nachdem ich Anfang des Sommers dem Engelberger-Rothorn einen Besuch abgestattet hatte und angeregt durch die vielen hikr-Berichte über den Uri-Rotstock, wollte ich die Überschreitung des Uri-Rotstocks von der Musenalp nach St. Jakob unter die Sohlen nehmen.
Die Route wurde hier schon einigemale beschrieben, so dass ich nur ein paar ergänzende Punkte neben den fotografischen Impressionen anbringen möchte.
Die Anfahrt per ÖV ist absolut lohnend, setzt aber voraus, dass man auf der Musenalp übernachten muss, wenn man nicht die Tour im etwas knappen Zeitfenster zwischen ersten und letzten Postautokurs unternehmen möchte. Eine Übernachtung auf der Musenalp ist bestimmt kein Manko, denn die Bewirtung ist herz-aller-feinst und das Lager sehr gemütlich.
Die erste Steilstufe läst sich gut überwinden. Der Weg ist gut. Es gibt ein paar kurze (Draht)seile, aber dabei handelt es sich wirklich nicht um einen Klettersteig.
Die Klimaerwärmung macht auf vor Uri keinen Halt. Besonders im Kessel nach P. 2286 scheinen, grössere Teile des Berges frisch herunter gekommen zu sein. Der Chlitalerfirn ist stark am schmelzen. Einige Eisreste befinden sich noch an den Kalksteinabsätzen; der bei ca. 2680 m zeigte am Samstag einigen Bergsteigern und Bergsteigerinnen, dass Eis selbst mit eingebackenen Steinen rutschig ist (ich durfte später vom P. 2740 aus das Schauspiel aus der Ferne bewundern). An dieser Stelle empfiehlt sich bei der momentanen Schnee/Eis-Lage einen Schlenker nach rechts über eine gelbe Platte zu machen, um gemütlich diese Stufe zu überwinden. Steigeisen braucht man nicht für den Anstieg.
Wie der steile/kurze Abstieg (Aufstieg) von der Gitschenhöreli-Hütte ist weiss ich nicht, aber bestimmt ist er nicht knieschohnend. Jedenfalls genoss ich sehr den langen/leichten Abstieg an P.2741 und P.2740 vorbei, sowie das kleine Tälchen (mit mehr Schnee sicherlich noch besser) und den Spaziergang auf der Seitenmoräne.
Auf dem Wegweiser am P.1341 (zwischen Biwaldalp und St. Jakob) ist in nördliche Richtung St. Jakob gelb übermalt. Nicht irritieren lassen, man kommt auf dem Fahrweg direkt nach St. Jakob.
Fazit: Super Tour
Die Route wurde hier schon einigemale beschrieben, so dass ich nur ein paar ergänzende Punkte neben den fotografischen Impressionen anbringen möchte.
Die Anfahrt per ÖV ist absolut lohnend, setzt aber voraus, dass man auf der Musenalp übernachten muss, wenn man nicht die Tour im etwas knappen Zeitfenster zwischen ersten und letzten Postautokurs unternehmen möchte. Eine Übernachtung auf der Musenalp ist bestimmt kein Manko, denn die Bewirtung ist herz-aller-feinst und das Lager sehr gemütlich.
Die erste Steilstufe läst sich gut überwinden. Der Weg ist gut. Es gibt ein paar kurze (Draht)seile, aber dabei handelt es sich wirklich nicht um einen Klettersteig.
Die Klimaerwärmung macht auf vor Uri keinen Halt. Besonders im Kessel nach P. 2286 scheinen, grössere Teile des Berges frisch herunter gekommen zu sein. Der Chlitalerfirn ist stark am schmelzen. Einige Eisreste befinden sich noch an den Kalksteinabsätzen; der bei ca. 2680 m zeigte am Samstag einigen Bergsteigern und Bergsteigerinnen, dass Eis selbst mit eingebackenen Steinen rutschig ist (ich durfte später vom P. 2740 aus das Schauspiel aus der Ferne bewundern). An dieser Stelle empfiehlt sich bei der momentanen Schnee/Eis-Lage einen Schlenker nach rechts über eine gelbe Platte zu machen, um gemütlich diese Stufe zu überwinden. Steigeisen braucht man nicht für den Anstieg.
Wie der steile/kurze Abstieg (Aufstieg) von der Gitschenhöreli-Hütte ist weiss ich nicht, aber bestimmt ist er nicht knieschohnend. Jedenfalls genoss ich sehr den langen/leichten Abstieg an P.2741 und P.2740 vorbei, sowie das kleine Tälchen (mit mehr Schnee sicherlich noch besser) und den Spaziergang auf der Seitenmoräne.
Auf dem Wegweiser am P.1341 (zwischen Biwaldalp und St. Jakob) ist in nördliche Richtung St. Jakob gelb übermalt. Nicht irritieren lassen, man kommt auf dem Fahrweg direkt nach St. Jakob.
Fazit: Super Tour
Tourengänger:
Bembelbub
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