Vom Talalpsee über den Fronalpstock zum Schwarzstöckli


Publiziert von Frangge , 17. Juli 2011 um 16:41.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:16 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Schilt-Mürtschengruppe   Spitzmeilengruppe 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1550 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:18km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto bis Filzbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB Ab Ennenda

Diesmal zu viert (Julia, Alex, Matthias und ich), soll es mal wieder ins Glarnerland gehen. Auf dem Fronalpstock war ich bisher noch nicht, Alex schlägt vor dann noch zum Schwarzstöckli weiter zu gehen.

Mit dem Postauto in Filzbach angekommen, nehmen wir den Sessellift auf die Habergschwänd - wir wollen am Talalp- und Spaneggsee vorbei. Diesen Weg auf den Fonalpstock hat amelie vor kurzem hier beschrieben. Auf dem Gipfel haben wir ausgiebig Rast gemacht und bei schöner Sicht den Tiefblick ins Linthal und das Panorama mit Glärnisch, Schärhorn, Tödi usw genossen und erklären lassen. Im Unterland war es dann doch recht dunstig, um so mehr haben wir uns gefreut, den herrlichen Tag in den Bergen verbringen zu können. Vom Fronalpstock sind wir zurück zum Fronalppass abgestiegen, um dann den Färistock und den Sirvellen rechts liegen zu lassen. Über die Rotärd (Warum das wohl so heisst?) über den Wisschamm zum Schwarzstöckli. Für die, die etwas mehr Kondition haben, oder früher aufstehen, lohnt es sich sicher weiter auf den Gufelstock zu laufen. Den ganzen Abstieg haben wir uns dann nicht mehr antun wollen und sind mit der neuen Bahn am Bärenboden nach Ennenda gefahren. Auch wenn die neue Bahn komfortabler ist und wohl auch bei etwas mehr Wind noch fahren kann, hatte ich die alte 'Badewanne', mit der ich vor 3 Jahren gefahren bin, lieber.

Der Weg vom Fronalppass über das Schwarzstöckli ist einfach (T2), die Stelle mit etwas Kraxelei ist, wie auf hikr schon oft erwähnt, der gesicherte Kamin am Fronalpstock selbst. Ist aber auch nicht wild.

Das Schwarzstöckli ist der erste Berg, auf dem ich zwei Mal oben war, was die Wanderung überhaupt nicht geschmälert hat. Wir haben wunderbares Wetter und eine doch recht schöne Sicht geniessen dürfen, auch wenn der Tödi und die Gipfel um ihn herum in Wolken waren. Die Nahsicht auf den Glärnisch macht die Wanderung schon fast alleine lohnenswert. Den sollte ich mir auch mal vornehmen... Einige Berichte auf hikr.org erwähnen ja schon, dass auf dem Fronalpstock viel los ist. Stimmt. Auch wenig verwunderlich, so nahe an Zürich, mit Bahnen in der Nähe, ÖV erreichbar. Der Weg an beiden Bergseen vorbei ist zwar etwas länger, als vom Naturfreundehaus aus, lohnt sich aber wegen der schönen Landschaft und ist mit dem ÖV erreichbar.

Tourengänger: Frangge


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