Mären (2304m)


Publiziert von أجنبي , 10. Juni 2011 um 18:46.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:10 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ortstockgruppe   CH-SZ   CH-UR 
Aufstieg: 1180 m
Abstieg: 1180 m
Strecke:Bisisthal Sali – P. 1280 – P. 1371 – Gwalpeten – Bockalpeli – Firner Loch – Mären – Inner Brüelchälen – Stränzenbänder – P. 1867 – In den Chrümpfen – P. 1501 – P. 1280 - Sali
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV bis Bisisthal Talstation LSB Glattalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Autostopp ab Bisisthal Talstation LSB Glattalp, ÖV ab Muotathal
Kartennummer:LK 1:25.000: 1172 Muotathal, 1173 Linthal

Seit vergangenem Wochenende fahren wieder (wenn auch sehr spärlich) Busse von Muotathal ins Bisistal. Endlich mal wieder eine Gelegenheit, was im Gebiet Glattalp zu unternehmen. Trotz angekündigten Gewittern gegen Abend nahm ich mir den Läckistock und den Mären vor.

Gestartet um 9 Uhr bei der Talstation der LSB Glattalp. Von dort der Alpstrasse entlang bis zur Abzweigung beim Bach nach P. 1280. Dort abgebogen und zwischen einem Haufen Kühen dem Bach entlang hoch bis zur Verzweigung bei P. 1371. Bis zur schön gelegenen Alp Gwalpeten war der Weg mit gelben Rauten auf weissem Hintergrund markiert, nach der Alp dann blau-weiss.

Es schien, dass die Markierungen relativ neu (vom vergangenen Jahr oder so) waren und sie die blassen rot-weissen Zeichen ersetzt hatten. Auf der ganzen Tour waren die Markierungen sehr gut sichtbar und oft in kurzen Abständen angebracht, was insbesondere auf der Karst-Hochebene des Mären hilfreich und sinnvoll war, denn sehr tiefe Löcher gab es im Überfluss.

Von der Alp Gwalpeten hoch zum Bockalpeli wurde es steiler. An einer Stelle war ein Fixseil angebracht, welches anzufassen sich bei nassen Bedingungen (wie heute) durchaus empfiehlt. Vom Bockalpeli ging es über viel Geröll, Steinblöcke und Schneefelder in einem kargen Tälchen hoch zum Firner Loch.

Dort angekommen zeigte sich erstmals der Läckistock – oder zumindest der Ansatz davon, denn der Gipfel war von dichten Wolken verhüllt. Meine Motivation, den Berg zu erklimmen, wich relativ schnell. Aussicht hätte man dort oben überhaupt keine gehabt. Also blieb ich auf dem Bergweg und durchquerte die Hochebene des Mären. Wer Karst mag ist hier definitiv am richtigen Ort, doch aufgepasst: Es hat enorm viele tiefe Risse und Löcher, in die man hineinfallen oder sich wenigstens das Fussgelenk ordentlich zur Sau machen könnte.

Die Restschneefelder auf dem Weg zum Gipfel querte ich ziemlich vorsichtig und hielt mich stur an die zahlreichen blau-weissen Markierungen. Ca. 2h 15min nach Abmarsch bei der LSB-Talstation erreichte ich jenen Gipfel des Mären, welcher auf der Karte mit P. 2304 bezeichnet ist. Die Aussicht hielt sich stark in Grenzen, doch immerhin war es gar nicht mal so kalt, windstill und die Bewölkung nahm bloss sehr langsam zu.

Der Abstieg durch die Inner Brüelchälen ging dann sehr schnell, denn es lag hervorragender Runter-Rutsch-Schnee herum. Nach den Stränzenbänder zweigte ich vom Weg ab und ging zur Ruine einer Alphütte bei P. 1867. Von dort führt ein kleiner Trampelpfad (markiert mit weissen Strichen) durch Brüel hinunter auf die „Autobahn“, dem ausgebauten Wanderweg auf die Glattalp. Nach einer weiteren Abkürzung in den Chrümpfen blieb ich bis P. 1337 auf dem breiten Weg, die paar Kurven hinunter zur Waldstrasse liessen sich dann aber wieder abkürzen.


Tourengänger: أجنبي


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