Höchi Flue & Ruine Alt Bechburg


Publiziert von ᴅinu , 13. Januar 2020 um 21:03.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:12 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 760 m
Abstieg: 760 m
Strecke:10,3 km

Das in der Nacht leuchtende Kreuz sowie der Pavillion über Egerkingen mit den von der Autobahn sichtbaren Wasserfällen hat mich schon seit längerem angeblinzelt. Auf der Karte recherchierend, fand ich dann allerlei Wanderwege über Egerkingen - ein triftiger Grund, uns näher im Gebiet umzuschauen.

Kurz nach der Martinskirche an der Strasse "Vorstadt" gelegen, findet man einen öffentlichen Parkplatz welcher es erlaubt, gebührenfrei bis zu 4 Stunden den PW zu parken.

Zusammen mit meinen zwei Söhnen marschieren wir zurück zur Kirche und von dort auf direktem Weg Richtung Bachtobel. Kurz vor dem letzten Haus auf der linken Seite der Strasse biegen wir in einen unscheinbaren schmalen Wanderweg ein. Entlang von Moosbewachsenen Gebüschen steigen wir in Stein gemeisselte Treppen zum Weiher in der Flüematt hinauf. Über die beiden Waldlichtungen in der Flüematt und Hüseren, sowie stimmigen Waldabschnitten erreichen wir das Restaurant Blüemlismatt mit seiner wunderschönen Gartenanlage, bei welcher uns die vielen Esel freundlichst begrüssen.

Über das Weidli erreichen wir die Schlosshöchi, von wo wir zur Ruine Alt Bechburg absteigen. Wir entscheiden uns die Ruine zu umrunden und steigen über den westlichen Wanderweg auf. Die Wegfindung war mit dem Laub am Boden nicht immer klar. Oben in der Ruine angekommen sind wir wie immer von dieser Region positiv überrascht von den vorbildlichen Grillstellen, welche wir übrigens auf dieser Rundwanderung mehrmals angetroffen haben. Die Grundmauern der Ruine sind weit ausgelegt und so dauert es eine Weile, bis wir den Überblick über die Burg hatten. Im hintersten Teil der Burg genossen wir im Windschatten unsere Mittagspause.

Anschliessend verliessen wir die Burgruine über den Haupteingang und wanderten direkt hoch zum P.887. Von dort aus erreichten wir die Höchi Flue via P.906, welche sich im schönsten Frostkleid befand. Da der Nebel heute sehr zäh war, hatten wir leider keine Aussicht von der Höchi Flue, dies war Besuchern späterer Tageszeit vorbehalten (im Abstieg sahen wir, dass sich der Nebel aufgelöst hatte). Entlang der Gratkante wanderten wir auf dem Wanderweg hinunter zum P.839, wo wir eine weitere kurze Pause machten. Man findet auch dort wiederum eine Feuerstelle inklusive Tisch. Den kleinen Felshügel Nack gönnten wir uns als kurzen Abstecher, bevor es in direkter Linie hinunter zur Jakobsleiter ging. Auf dem Abstieg über die Jakobsleiter sucht man vergebens eine Leiter - man findet jedoch ein grosses Kreuz sowie ein Pavillion mit guter Aussicht auf Egerkingen. Über die vielen Treppen erreichten wir in kurzer Zeit wieder den Parkplatz in Egerkingen.

Tourengänger: ᴅinu, Al3star


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