Vom Brienzersee aufs Ällgäuhorn 2047 m
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Irgendwann einmal möchten wir den kompletten Brienzergrat unter die Füsse nehmen. Für eine erste Rekognoszierung haben wir uns von
Axi und
Felix inspirieren lassen ( hier und hier ).
So starten wir in Eblingen auf Seehöhe und steigen auf unmarkiertem Pfad zum Bitschigrind auf. Obwohl der Weg stetig durch den Wald führt ist es bereits sehr warm. Zusätzlich stecken noch 1400 Höhenmeter von meiner gestrigen Stockhornbesteigung in meinen Beinen sowie gegen 3 kg Fotoausrüstung in meinem Rucksack. Schweissperlen sind also vorprogrammiert.
Bis Bitschi ist der Weg nicht sonderlich abwechslungsreich. Bald lichtet sich dann der Wald aber und gibt das wunderschöne Panorama auf den Brienzer See und die Berner Alpen frei. Wir geniessen diesen Ausblick bei einer kurzen Znünipause.
Weiter gehts zur Ällgäu Lücke, dem Übergang ins Emmental. Der Weg ist nun rot-weiss markiert, unproblematisch und nicht allzu lange: nach weniger als einer Stunde verputzen wir schon unser Lunch-Sandwich. Zum Dessert wollen wir uns noch einen Brienzergrat-Gipfel gönnen. Zur Auswahl stehen rechts von uns das Ällgäuhorn und das etwa gleichhohe und gleich weit entfernte Schnierenhörnli linkerhand.
Unsere Wahl fällt auf das Ällgäuhorn, welches mit einer interessanten Gratpartie lockt (nur bei trockenen Verhältnissen, mind. T3, wohl eher T4). Auf schmalem Pfad steigen wir über zwei "Vorgipfel". Abermals müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen. Die wunderschöne, ausgesetzte Gratkraxlerei dauert nicht allzu lange und bald schon stehen wir auf dem Gipfel. Von hier überblicken wir den gesamten Brienzersee bis nach Interlaken. Unter uns steigt ein Paraglider mit Hilfe der Thermik rasch höher und noch weiter unten im Tal sehen wir eine Herde Gämsen grasen. Nur die berüchtigten Steinböcke vom Brienzer Grat wollen sich heute leider nicht zeigen, respektive weilen wohl an einem anderen aussichtsreichen Plätzchen...
Für den Abstieg zurück zur Ällgäu Lücke heisst es nochmals volle Konzentration. Dann gehts zügig zum Bitschigrind retour, wo wir dann beim Abzweiger den markierten Bergweg wählen, um nicht zwei Mal die identische Route zu laufen. Allerdings unterscheidet sich dieser nicht gross von unserer Aufstiegsroute und verläuft unspektakulär durch den Wald runter nach Oberried. Dort genehmigen wir uns erstmal ein grosses Rivella, bevor wir dann bei sommerlich heissen Temperaturen nach Ebligen zurück queren.


So starten wir in Eblingen auf Seehöhe und steigen auf unmarkiertem Pfad zum Bitschigrind auf. Obwohl der Weg stetig durch den Wald führt ist es bereits sehr warm. Zusätzlich stecken noch 1400 Höhenmeter von meiner gestrigen Stockhornbesteigung in meinen Beinen sowie gegen 3 kg Fotoausrüstung in meinem Rucksack. Schweissperlen sind also vorprogrammiert.
Bis Bitschi ist der Weg nicht sonderlich abwechslungsreich. Bald lichtet sich dann der Wald aber und gibt das wunderschöne Panorama auf den Brienzer See und die Berner Alpen frei. Wir geniessen diesen Ausblick bei einer kurzen Znünipause.
Weiter gehts zur Ällgäu Lücke, dem Übergang ins Emmental. Der Weg ist nun rot-weiss markiert, unproblematisch und nicht allzu lange: nach weniger als einer Stunde verputzen wir schon unser Lunch-Sandwich. Zum Dessert wollen wir uns noch einen Brienzergrat-Gipfel gönnen. Zur Auswahl stehen rechts von uns das Ällgäuhorn und das etwa gleichhohe und gleich weit entfernte Schnierenhörnli linkerhand.
Unsere Wahl fällt auf das Ällgäuhorn, welches mit einer interessanten Gratpartie lockt (nur bei trockenen Verhältnissen, mind. T3, wohl eher T4). Auf schmalem Pfad steigen wir über zwei "Vorgipfel". Abermals müssen wir die Hände zu Hilfe nehmen. Die wunderschöne, ausgesetzte Gratkraxlerei dauert nicht allzu lange und bald schon stehen wir auf dem Gipfel. Von hier überblicken wir den gesamten Brienzersee bis nach Interlaken. Unter uns steigt ein Paraglider mit Hilfe der Thermik rasch höher und noch weiter unten im Tal sehen wir eine Herde Gämsen grasen. Nur die berüchtigten Steinböcke vom Brienzer Grat wollen sich heute leider nicht zeigen, respektive weilen wohl an einem anderen aussichtsreichen Plätzchen...
Für den Abstieg zurück zur Ällgäu Lücke heisst es nochmals volle Konzentration. Dann gehts zügig zum Bitschigrind retour, wo wir dann beim Abzweiger den markierten Bergweg wählen, um nicht zwei Mal die identische Route zu laufen. Allerdings unterscheidet sich dieser nicht gross von unserer Aufstiegsroute und verläuft unspektakulär durch den Wald runter nach Oberried. Dort genehmigen wir uns erstmal ein grosses Rivella, bevor wir dann bei sommerlich heissen Temperaturen nach Ebligen zurück queren.
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