frühsommerlich über Bitschi zur Ällgäuwlicka
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Tour mit unserem Bergkameraden und Clubmitglied Jumbo;
ein sommerlicher, toller Tag - am 8. April - mit T-Shirt-Wetter auf knapp 2000 Metern!
Warm ist's, wie wir starten in Ebligen und die ersten Grashänge hochlaufen; schnell einmal sind wir dankbar, können wir eine geraume Zeit den südseitigen Anstieg im lichten Wald absolvieren - es wäre schon sehr warm ... Und die so angenehmen Höhenmeter werden verschönert dank der unermesslichen Anzahl Waldveilchen. Sind wir doch froh um diese zusätzliche Bereicherung, denn es zieht sich sich lange steil die Flanke hoch; zwischenzeitlich kann doch auch die immer wieder überraschende Farbe des Brienzersees erspäht werden. Einen ersten kurzen Halt schalten wir beim Hüttchen bei P. 1132 ein, ein zweites grad zu Beginn einer Lichtung lassen wir rechts liegen und steuern in den unzähligen Kehren das Hüttchen bei Bitschigrind an.
Hier wählen wir die ostseitige Aufstiegsvariante zum malerischen Bitschi; einige wenige Schneereste sind zu queren und wir stehen auf dem "Gipfel": welch eine Aussicht¨! Beinahe den gesamten See überblicken wir, den Brienzergrat übers Tannhorn bis zum Rothorn, die Ebene bei Meiringen mit den Zentralschweizer Alpen dahinter - und selbstverständlich die gesamte Berner Prominenz; mit der vorgelagerten Kette ums Faulhorn. Bei solchem Wetter ist dies wieder einmal ein absoluter Genuss.
Doch nach der Mittagsrast auf dem sanften Hügelgipfel (mit den zwei imposanten Steinmännern wenig unterhalb) geht es noch weiter: der Weg zur Ällgäuwlicka scheint bis auf ein kleines Schneefeld ausgeapert - wir versuchen es - und erreichen auf dem guten Bergweg problemlos den Sattel, von wo wir schön ins Emmental rüberschauen können: Hohgant, Schibegütsch, Böli, Hengst und Hächle präsentieren sich uns. Und vor allem beobachten wir eine ca. 15-köpfige Steinbockherde; sie wirkt menschgewohnt und verlässt den Grat erst beim Näherkommen - so kann ich auf gegen das Schnierenhireli hoch einige schöne Fotos des stattlichen Rudels machen.
Für den Abstieg wählen wir bis zum Bitschi selbstverständlich denselben Weg, dort halten wir jedoch rechts, also westlich, mit dem Ziel Oberried. Kaum können wir diese Bergwelt verlassen, so schön ist es, das BO und den See zu betrachten; doch schlagen wir eisern den wiederum langen Waldweg, auch er sehr gut ausgebaut, über Spicheren zu P. 775 ein. Hier trennen sich unsere Wege: während Jumbo und ich direkt nach Oberried zusteuern, übernimmt
Ursula die Aufgabe, nach Ebligen zurückzulaufen - und das Auto zur Gartenwirtschaft Rössli im Dörfchen Oberried zu lenken - merçi vilmal!
ein sommerlicher, toller Tag - am 8. April - mit T-Shirt-Wetter auf knapp 2000 Metern!
Warm ist's, wie wir starten in Ebligen und die ersten Grashänge hochlaufen; schnell einmal sind wir dankbar, können wir eine geraume Zeit den südseitigen Anstieg im lichten Wald absolvieren - es wäre schon sehr warm ... Und die so angenehmen Höhenmeter werden verschönert dank der unermesslichen Anzahl Waldveilchen. Sind wir doch froh um diese zusätzliche Bereicherung, denn es zieht sich sich lange steil die Flanke hoch; zwischenzeitlich kann doch auch die immer wieder überraschende Farbe des Brienzersees erspäht werden. Einen ersten kurzen Halt schalten wir beim Hüttchen bei P. 1132 ein, ein zweites grad zu Beginn einer Lichtung lassen wir rechts liegen und steuern in den unzähligen Kehren das Hüttchen bei Bitschigrind an.
Hier wählen wir die ostseitige Aufstiegsvariante zum malerischen Bitschi; einige wenige Schneereste sind zu queren und wir stehen auf dem "Gipfel": welch eine Aussicht¨! Beinahe den gesamten See überblicken wir, den Brienzergrat übers Tannhorn bis zum Rothorn, die Ebene bei Meiringen mit den Zentralschweizer Alpen dahinter - und selbstverständlich die gesamte Berner Prominenz; mit der vorgelagerten Kette ums Faulhorn. Bei solchem Wetter ist dies wieder einmal ein absoluter Genuss.
Doch nach der Mittagsrast auf dem sanften Hügelgipfel (mit den zwei imposanten Steinmännern wenig unterhalb) geht es noch weiter: der Weg zur Ällgäuwlicka scheint bis auf ein kleines Schneefeld ausgeapert - wir versuchen es - und erreichen auf dem guten Bergweg problemlos den Sattel, von wo wir schön ins Emmental rüberschauen können: Hohgant, Schibegütsch, Böli, Hengst und Hächle präsentieren sich uns. Und vor allem beobachten wir eine ca. 15-köpfige Steinbockherde; sie wirkt menschgewohnt und verlässt den Grat erst beim Näherkommen - so kann ich auf gegen das Schnierenhireli hoch einige schöne Fotos des stattlichen Rudels machen.
Für den Abstieg wählen wir bis zum Bitschi selbstverständlich denselben Weg, dort halten wir jedoch rechts, also westlich, mit dem Ziel Oberried. Kaum können wir diese Bergwelt verlassen, so schön ist es, das BO und den See zu betrachten; doch schlagen wir eisern den wiederum langen Waldweg, auch er sehr gut ausgebaut, über Spicheren zu P. 775 ein. Hier trennen sich unsere Wege: während Jumbo und ich direkt nach Oberried zusteuern, übernimmt

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)