Vom Brienzersee über die Ällgäulücke zum Kemmeriboden
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Nach Meteo vom Vorabend soll es heute den schönsten Tag der Woche sein. Also einmal mehr beizeiten auf die Bahn. Diesmal will ich ins Berner Oberland. Ich fahre bis Oberried am Brienzersee. Mein Ziel, Kemmeribodenbad ist schon am Bahnhof auf dem Wegweiser. Nur kurz vom Bahnhof parallel zur Hauptstrasse Richtung Dorf. Dann beim Gemeindehaus über die Strasse und unter der Bahn durch. Sofort wird der Weg steil, aber es sollte noch steiler werden. Auf rund 700 m Luftlinie steigt der Wanderweg ca. 170 m an. Bei P.775 gibt es ein kurzes Aufatmen. Doch nach weniger als 1oo m des Weges ist es endgültig fertig mit flach und der Weg zieht sich stetig ziemlich steil den Wald hoch. Beim Unterstand auf ca. 1330 MüM treffe ich auf die Wegmeisterequipe der Gemeinde, welche am Ausbessern des Weges ist. Ihr Material ist auf einen Hornschlitten geladen , welcher am Montagmorgen mit dem Heli hochgeflogen wurde. Da ich den Wegmeister noch als Klärwärter kenne ergibt sich eine Plauderpause.
Er geht mit seinen Leuten weiter an die Arbeit und ich ziehe weiter bergwärts . Noch ein „Zig“ und ein „Zag“ und der Wald ist auf 1440 MüM hinter mit. Nun geht es bei strahlendem Sonnenschein weiter. Da sich am Sonnenhang eine Thermik entwickelt, weht stets ein angenehmes Lüftchen.
Bei Bitschi grüsst mich ein Adler, bis ich das Fotozeugs bereit habe ist dieser aber schon wieder ausserhalb „Schussweite“. Nun dafür hat es Blumen und eine grandiose Aussicht. Auchr kann ich meine Teeflasche mit Wasser auffüllen.
Schön zur Mittagszeit bin ich an meinem Tagesziel, der Älläulückeund mache Mittagshalt.
Die Grate auf die nächsten Gipfel machen einen recht heiklen Eindruck und ich verzichte auf Schnierenhörnli oder Ällgäuhorn. Diese Wege sind mir nun doch etwas zu ausgesetzt und ich bin auch nicht mehr so sicher wie in jüngeren Jahren.
Für den Abstieg empfiehlt mir eine Bergkameradin, welche auch hier oben Ihr Mittagbrot verzehrt, eine Ausweichroute um im unteren Teil Asphaltwege zu sparen. Ich folge Ihrem Rat und steige wie gewohnt bis kurz vor der Alp Ällgäuli ab. Dort schlage ich den Weg Richtung Tannigsbode ein. Dieser Weg ist offenbar nicht sehr stark begangen, muss oft richtig gesucht werden und ist auch nicht gerade in einem guten Zustand. Über die Alp „Tannigsbodesite“ komme ich in der Folge auf den „Moorlandschaftspfad Habkern - Sörenberg. Ab den Gehöft Spierweid komme ich auf die gute Zufahrt zum Betrieb, aber wenigsten kein Hartbelag.
So wie ich im Nachhinein auf der 25‘000-er Karte gesehen habe, hätte ich bei P.1385, also etwa in der Hälfte zwischen Tannisbodensite und Spirweid Richtung Laupersmädli abzweigen sollen, um mit möglichst wenig Belagstrasse ins Tal zu kommen. („Lappi mach d’Auge uf“)
Nun, so komme ich halt bei der Brücke über die Emmenschlucht bei der Hinteren Schönisei halt doch auf die „harte“ Strasse. Nun wenigsten ist der grösste Teil des Weges am Schatten und nach kurzer Zeit sehe ich das Kemmeribodenbad.
Für ein Bier reichte die Zeit noch bis zur Abfahrt des Postautos, für das eigentlich traditionelle „Meringue mit Nidle“ aber leider nicht.
Er geht mit seinen Leuten weiter an die Arbeit und ich ziehe weiter bergwärts . Noch ein „Zig“ und ein „Zag“ und der Wald ist auf 1440 MüM hinter mit. Nun geht es bei strahlendem Sonnenschein weiter. Da sich am Sonnenhang eine Thermik entwickelt, weht stets ein angenehmes Lüftchen.
Bei Bitschi grüsst mich ein Adler, bis ich das Fotozeugs bereit habe ist dieser aber schon wieder ausserhalb „Schussweite“. Nun dafür hat es Blumen und eine grandiose Aussicht. Auchr kann ich meine Teeflasche mit Wasser auffüllen.
Schön zur Mittagszeit bin ich an meinem Tagesziel, der Älläulückeund mache Mittagshalt.
Die Grate auf die nächsten Gipfel machen einen recht heiklen Eindruck und ich verzichte auf Schnierenhörnli oder Ällgäuhorn. Diese Wege sind mir nun doch etwas zu ausgesetzt und ich bin auch nicht mehr so sicher wie in jüngeren Jahren.
Für den Abstieg empfiehlt mir eine Bergkameradin, welche auch hier oben Ihr Mittagbrot verzehrt, eine Ausweichroute um im unteren Teil Asphaltwege zu sparen. Ich folge Ihrem Rat und steige wie gewohnt bis kurz vor der Alp Ällgäuli ab. Dort schlage ich den Weg Richtung Tannigsbode ein. Dieser Weg ist offenbar nicht sehr stark begangen, muss oft richtig gesucht werden und ist auch nicht gerade in einem guten Zustand. Über die Alp „Tannigsbodesite“ komme ich in der Folge auf den „Moorlandschaftspfad Habkern - Sörenberg. Ab den Gehöft Spierweid komme ich auf die gute Zufahrt zum Betrieb, aber wenigsten kein Hartbelag.
So wie ich im Nachhinein auf der 25‘000-er Karte gesehen habe, hätte ich bei P.1385, also etwa in der Hälfte zwischen Tannisbodensite und Spirweid Richtung Laupersmädli abzweigen sollen, um mit möglichst wenig Belagstrasse ins Tal zu kommen. („Lappi mach d’Auge uf“)
Nun, so komme ich halt bei der Brücke über die Emmenschlucht bei der Hinteren Schönisei halt doch auf die „harte“ Strasse. Nun wenigsten ist der grösste Teil des Weges am Schatten und nach kurzer Zeit sehe ich das Kemmeribodenbad.
Für ein Bier reichte die Zeit noch bis zur Abfahrt des Postautos, für das eigentlich traditionelle „Meringue mit Nidle“ aber leider nicht.
Tourengänger:
Baeremanni

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