par Les Golons sur le Montoz
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Bei der Tourenvorbereitung erachteten wir in der Vergrösserung von swisstopo den Durchgang durch Les Golons als evtl. machbar ...
So folgten wir ab La Heutte zwar bis zum Reservoir bei P. 680 dem offiziellen Wanderweg, querten danach jedoch nach links bis zum Eingang der Golons: ein auffälliges Steinschlag-Schild und eine kleine Spur weist danach den Weg in die Schlucht Les Golons. Schnell einmal gelangt man an die linkerhand teils senkrecht aufragenden Felswände - auch rechts ist erkennbar, dass das Schild seine Berechtigung hat: das etwas instabile Felsgelände lässt wohl sogar grössere Felsrutsche zu. (Übrigens schreibt auch
kopfsalat in seinem Bericht
Pfädli Nr. 29, 30, dass mit Steinschlag zu rechnen ist.) Bereits jetzt sind wir froh, diese Variante gewählt zu haben: urchig-romantisch das enge Tal, hübsch der laubbedeckte schmale Weg - und immer gespannter sind wir, ob denn die Schlucht wirklich einen "Ausgang" hat. Eine erste kleine Felsbarriere kann leicht erkraxelt werden; es wartet jedoch eine zweite, bevor wir die Gewissheit erhalten, dass sich die Schlucht gegen P. 841 (und die Sonne hin) öffnet. Auch das letzte kleine, etwas schmierge Hindernis kann leicht überwunden werden: sehr lohnenswert, dieser Einstieg auf den Montoz!
Ab der blumengeschmückten Wiese steigen wir erst weglos hoch bis nach Le Van. Hier treffen wir auf den WW. Gut ausgebaut windet er sich über einige Kehren im Wald gegen die Métairie de Werdtberg hoch; an die Sonne, auch an den frostigen Wind jedoch. So schön die Aussicht von hier oben ist (der schneebedeckte Chasseral ist gut zu erkennen), wir verschieben eine erste kurze Rast und wandern auf der Hochebene weiter bis zum Sendeturm bei La Brotheiteri.
Das anschliessende Weiterwandern gliche einem wunderschönen Bummel über hochgelegen Weite, mit Blick auf zur Windturbinen-Anlage auf dem Le Soliat, unzähligen prächtigen, meist sehr knorrigen Buchen - und den nordseitig noch vom Eis überzogenen Waldabschnitten; wenn denn nur nicht die sehr kräftige Bise wehte ... Ab der offenenen, aussichtsreich gelegenen Cabane La Rochette lässt der Wind etwas nach; wenig anstrengend erreichen wir den im lichten Wäldchen gelegenen höchsten Punkt: La Rochette, 1327.5 m.ü.M. Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen - und werden fündig bei unserer zweiten Entdeckung: am Fuss des famosen Klettergartens La Rochette lässt sich bestens verweilen, verpflegen und sein! Und die leichten Abschnitte laden selbstverständlich zum daran üben ein - überraschend anregend, reizvoll.
Für den Rückweg kehren wir erst zurück zur SAC-Hütte; dort stechen wir auf dem relativ schlecht ausgeschilderten Weg hinunter nach La Verrière. Nach dem ersten Waldgürtel treffen wir auf eine Wiese mit den ersten sich öffnenden Osterglocken (narcissa melna, Gelbe Narzisse) - ein ganzes Feld wird in Kürze folgen.
Wir traversieren nun die Südflanke an den Höfen La Chamalle und Les Planchettes vorbei bis nach Les Cerisiers. Eine weitere Waldpassage führt uns nun abwärts, bis wir oberhalb von Rière Prau wieder steileres, wegloses Wiesengelände erreichen. Ab P. 848 führt ein Fahrsträsschen dem lauschigen Bächlein nach sanft weiter hinunter - bevor noch einmal Unerwartetes bevorsteht: ab etwa der Höhe 800 folgt mehr oder weniger dem Schriftzug Le Pichoux nach ein neu angelegtes Weglein recht steil in einigen Kehren dem Bachverlauf ins Tal hinunter, bis es auf ca. 670 Metern in den breiten Weg einmündet, welcher zurück nach La Heutte führen wird. Besagtes Weglein ermöglicht es, dank einiger deutlich sichtbaren Spuren mehrmals bis nahe an den Bach, der einige doch beachtliche Felsstufen überspringt, zu gelangen.
Überaus zufrieden ob all der heute angetroffenen landschftlichen Schönheiten, schlendern wir am Waldrand zurück zum kleinen (Gratis)-Parkplatz im Zentrum von La Heutte.
In der Nachbetrachtung habe ich festgestellt, dass
kopfsalats "Pfädli"-Touren 29 und 30 grad in der Nähe vorbeiführen - da könnte man noch einiges "anhängen" ...
So folgten wir ab La Heutte zwar bis zum Reservoir bei P. 680 dem offiziellen Wanderweg, querten danach jedoch nach links bis zum Eingang der Golons: ein auffälliges Steinschlag-Schild und eine kleine Spur weist danach den Weg in die Schlucht Les Golons. Schnell einmal gelangt man an die linkerhand teils senkrecht aufragenden Felswände - auch rechts ist erkennbar, dass das Schild seine Berechtigung hat: das etwas instabile Felsgelände lässt wohl sogar grössere Felsrutsche zu. (Übrigens schreibt auch


Ab der blumengeschmückten Wiese steigen wir erst weglos hoch bis nach Le Van. Hier treffen wir auf den WW. Gut ausgebaut windet er sich über einige Kehren im Wald gegen die Métairie de Werdtberg hoch; an die Sonne, auch an den frostigen Wind jedoch. So schön die Aussicht von hier oben ist (der schneebedeckte Chasseral ist gut zu erkennen), wir verschieben eine erste kurze Rast und wandern auf der Hochebene weiter bis zum Sendeturm bei La Brotheiteri.
Das anschliessende Weiterwandern gliche einem wunderschönen Bummel über hochgelegen Weite, mit Blick auf zur Windturbinen-Anlage auf dem Le Soliat, unzähligen prächtigen, meist sehr knorrigen Buchen - und den nordseitig noch vom Eis überzogenen Waldabschnitten; wenn denn nur nicht die sehr kräftige Bise wehte ... Ab der offenenen, aussichtsreich gelegenen Cabane La Rochette lässt der Wind etwas nach; wenig anstrengend erreichen wir den im lichten Wäldchen gelegenen höchsten Punkt: La Rochette, 1327.5 m.ü.M. Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen - und werden fündig bei unserer zweiten Entdeckung: am Fuss des famosen Klettergartens La Rochette lässt sich bestens verweilen, verpflegen und sein! Und die leichten Abschnitte laden selbstverständlich zum daran üben ein - überraschend anregend, reizvoll.
Für den Rückweg kehren wir erst zurück zur SAC-Hütte; dort stechen wir auf dem relativ schlecht ausgeschilderten Weg hinunter nach La Verrière. Nach dem ersten Waldgürtel treffen wir auf eine Wiese mit den ersten sich öffnenden Osterglocken (narcissa melna, Gelbe Narzisse) - ein ganzes Feld wird in Kürze folgen.
Wir traversieren nun die Südflanke an den Höfen La Chamalle und Les Planchettes vorbei bis nach Les Cerisiers. Eine weitere Waldpassage führt uns nun abwärts, bis wir oberhalb von Rière Prau wieder steileres, wegloses Wiesengelände erreichen. Ab P. 848 führt ein Fahrsträsschen dem lauschigen Bächlein nach sanft weiter hinunter - bevor noch einmal Unerwartetes bevorsteht: ab etwa der Höhe 800 folgt mehr oder weniger dem Schriftzug Le Pichoux nach ein neu angelegtes Weglein recht steil in einigen Kehren dem Bachverlauf ins Tal hinunter, bis es auf ca. 670 Metern in den breiten Weg einmündet, welcher zurück nach La Heutte führen wird. Besagtes Weglein ermöglicht es, dank einiger deutlich sichtbaren Spuren mehrmals bis nahe an den Bach, der einige doch beachtliche Felsstufen überspringt, zu gelangen.
Überaus zufrieden ob all der heute angetroffenen landschftlichen Schönheiten, schlendern wir am Waldrand zurück zum kleinen (Gratis)-Parkplatz im Zentrum von La Heutte.
In der Nachbetrachtung habe ich festgestellt, dass

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