"Barfuss" auf den Montoz
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Ursprünglich stand für heute die Bire ob Beatenberg auf dem Programm aber ein gewisse Unsicherheit ob möglicher Schneereste, eines grosse Andrangs Wanderer bei diesem Bombenwetter verbunden mit unserem spontanen Entscheid, uns je ein Paar sogenannter Barfuss-Schuhe (Merrell Trail-Glove) zu erstehen, liess uns umdisponieren. Ein wenig anspruchsvoll sollte es schon sein, aber nicht zu weit weg, mit Aussicht und Einkehrmöglichkeiten unterwegs wären auch nicht schlecht. So kamen wir auf par Les Golons sur le Montoz.
Die Wegbeschreibung ist, wie bei
felix üblich, ausgezeichnet, sodass wir die Karte fast nicht brauchten und uns stattdessen auf die Flora, Fauna und natürlich unsere Füsse konzentieren konnten. Die Kraxelei bei Les Golons war ein Genuss, wenn auch viel zu schnell wieder vorüber. Der folgende Aufstieg strengte vorallem deshalb an, weil wir in La Heutte erst gegen Mittag starteten und es so schon recht heiss war. Dafür gabs in der Métairie de Werdt ein kaltes Bier. Leider war die Terrassen-Saison noch nicht eröffnet und wir mochten nicht drin essen, so zogen wir weiter. Bei La Brotheiteri machten wir dann den verdienten Mittagsrast mit -schläfchen.
Weiter gings auf dem für unsere Fast-Barfuss-Füsse eher unangenehmen Mergelsträsschen bis zum SAC Haus, wo wir uns auf der Sonnenterrasse nochmal eine Erfrischung gönnten und das Prachtspanorama bewunderten. Es folgte ein kurzer Abstecher zu La Rochette. Leider war dort recht Betrieb, sodass ich mich mit einer kurzen Kraxeleinlage begnügte, worauf wir uns an den Abstieg machten. Wie von
felix sehr gut beschrieben, folgten wir den oft schmalen Pfaden durch steilen Wald, über malerische Weiden und an einem rauschenden Bach mit imposantem Wasserfall vorbei hinunter nach Pery. Da wir, wie immer, mit ÖV unterwegs waren, zog uns nichts nach La Heutte zurück. Stattdessen ging's zum nahen Bahnhof von Reuchenette-Péry, wo wir auf der Terrasse des Hôtel La Truite fein z'Nacht assen.
Fazit:
Die ungepolsterten und ungedämpften Barfuss-Schuhe haben sich sowohl im Auf- wie im Abstieg erstaunlich gut bewährt. Einzig auf Hartbelag, Kies- und Mergelwegen ist das Gehen für untrainierte Füsse recht schnell ermüdend. Für's Kraxeln ist der fast direkte Kontakt zum Untergrund, zusammen mit der griffigen Vibramsohle etwas vom besten, was ich bisher getragen habe.
PS: Anscheinend sind die Schuhe doch nicht für den harten Einsatz gemacht worden. Wie mir meine Freundin gerade berichtet, habe sich der Schuh bei ihr vorne schon gelöst - und das nach einem Tag, auf der zweiten Tour!
Die Wegbeschreibung ist, wie bei

Weiter gings auf dem für unsere Fast-Barfuss-Füsse eher unangenehmen Mergelsträsschen bis zum SAC Haus, wo wir uns auf der Sonnenterrasse nochmal eine Erfrischung gönnten und das Prachtspanorama bewunderten. Es folgte ein kurzer Abstecher zu La Rochette. Leider war dort recht Betrieb, sodass ich mich mit einer kurzen Kraxeleinlage begnügte, worauf wir uns an den Abstieg machten. Wie von

Fazit:
Die ungepolsterten und ungedämpften Barfuss-Schuhe haben sich sowohl im Auf- wie im Abstieg erstaunlich gut bewährt. Einzig auf Hartbelag, Kies- und Mergelwegen ist das Gehen für untrainierte Füsse recht schnell ermüdend. Für's Kraxeln ist der fast direkte Kontakt zum Untergrund, zusammen mit der griffigen Vibramsohle etwas vom besten, was ich bisher getragen habe.
PS: Anscheinend sind die Schuhe doch nicht für den harten Einsatz gemacht worden. Wie mir meine Freundin gerade berichtet, habe sich der Schuh bei ihr vorne schon gelöst - und das nach einem Tag, auf der zweiten Tour!
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