Ein Albisketten-Klassiker: Winterwanderung von der Felsenegg zum Albishorn und zurück


Publiziert von 360 Pro , 24. Januar 2011 um 13:17.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:23 Januar 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Felsenegg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Sood-Oberleimbach

Der wohl am häufigst begangene Albisketten-Klassiker ist die Tour vom Üetliberg zur Felsenegg, umgekehrt, oder auch hin und zurück. Auf dieser Strecke war ich noch zu keiner Jahreszeit und keiner Witterung alleine unterwegs. Nicht minder attraktiv ist der Weiterweg von der Felsenegg zum Albispass, oder gar bis zum Albishorn. Dieser Höhenweg wird zwar nicht ganz so oft begangen wie der Felsenegg-Üetliberg-Klassiker, aber einsam wird man hier auch nicht wirklich. Nachfolgend eine ebensolche sonntägliche Winterwanderung von der Felsenegg zum Albishorn und zurück.
 
Nach dem Mittagessen im Restaurant Felsenegg wandern wir immer der Krete folgend zur Buechenegg und folgen dort dem Wanderweg zum Albispass. Von der Buechenegg gibt es neben dem offiziellen (markierten) Weg auch andere mögliche Routen. Allesamt erfolgen auf einem der Kiessträsschen, welche hier im Bruggenmoos angelegt sind (oder auch quer durch den Wald) und führen kurz vor dem Langnauerberg (Radaranlage) wieder zusammen. Von hier stechen wir direkt den Wald hinuter zum Restaurant Albishaus und queren anschliessend rüber zum Albispass.
 
Vom Albispass zum Aussichtsturm der Hochwacht ist es meines Erachtens am schönsten, wenn man nicht dem markierten Strässchen folgt, sondern in südlicher Richtung die Wiese quert und anschliessend den Schlittelhang ganz nach oben zum Albisboden geht. Von hier in der Waldschneise weiter in südlicher Richtung zum Waldrand und diesem entlang auf Wegspuren folgt, bis man schlussendlcih links durch den Wald kurz vor dem Turm wieder auf den Weg trifft. Den Aussichtsturm Hochwacht sollte man unbedingt besteigen, denn die Aussicht in die Alpen, diverse Seen, nach Zürich oder oft weit nach Deutschland ist insbesondere bei guter Sicht umwerfend.
 
Der Weiterweg von hier zum Albishorn erfolgt dann auf dem Wanderweg, wobei der direktere Weg über die Kuppe der Ruine Schnabelburg führt. Um diese zu besuchen folgt man nicht dem breiten Kiesweg, sondern der Krete steil den Berg hoch und hinten wieder hinuter zur Schnabellücken. Von dort geht es anschliessend hoch zum höchsten Punkt der gesamten Albiskette (P. 915 Bürglen) und anschliessend relativ flach weiter zum Restaurant Albishorn. 
 
Wer hier genug hat, kann entweder nach cff logo Hausen am Albis, der Station cff logo Sihlbrugg oder auch nach cff logo Sihlwald absteigen, oder wie ich, wieder alles zur Felsenegg zurücklaufen. Um dabei noch einige Höhenmeter in die Beine zu kriegen, steige ich von der Schnalbellücken Richtung Nordosten ab und gehe querfeldein durch den Wald (Weid) zum P. 638, wo ich anschliessend den NNO Grat wieder zum Aussichtsturm hochgehe (T3+). Ich steige nochmals kurz auf den Turm und wandere anschliessend gemütlich mehr oder weniger den gleichen Weg wie auf dem Hinweg, den farbenfrohen Sonnenuntergang geniessend wieder zur Felsenegg zurück und von dort (nun im Dunkeln) den Weg hinunter nach Adliswil.

Tourengänger: 360


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