Vom Triemli über die ganze Albiskette bis Sihlbrugg
Mal etwas anderes. Wenn man in Zürich lebt, beginnen die spannenden Wanderungen gleich vor der Haustür. Heute wollte ich mal endlich wieder schneefrei unterwegs sein, den sonnigen Tag geniessen und etwas für die Kondition tun. Gelungen.
Startpunkt war das Triemli, die Station der SZU (Sihltal Zürich Üetliberg Bahn), genauer. Von dort aus mal zuerst auf den Hausberg meiner Lieblingsstadt, den Üetliberg. Natürlich wäre die Bahn auch bis oben gefahren, aber einen gewissen Stolz hat man ja. Darum dann auch nicht über einen der angenehmen Spazier- und Wanderwege hinauf, sondern gleich mal auf einer stellenweise anspruchsvollen Direttissima (T3+/I) in die Höhe. Sei's gleich hier gesagt, die gesamte Tour wäre im Bereich T2 machbar, wenn man sich nicht wie ich an den Grat klammert und sich Kraxelpassagen reinzieht. Übrigens braucht man nicht über unseren Hausberg zu lächeln. Er bietet direkt auf Stadtgelände anspruchsvolle bis sehr anspruchsvolle Routen bis T5, alles Luftlinie 4 km entfernt vom Paradeplatz. Die Rega fliegt regelmässig Einsätze, da oben.
Angekommen auf dem Mt. Fry, wie er aus politischen Gründen auch mal genannt wird, dann gleich weiter. Eine lange, wirklich lange Wanderung, immer möglichst am Grat (ausser gleich nach dem Mittagessen) entlang. Die bequeme Route steht immer zur Verfügung, aber viele Hiker und Biker bevorzugen es halt an der Kante, darum sind dort auch immer gute Pfade zu finden. Auf und Ab, bei immer wieder herrlichen Blicken hinunter auf die Stadt, später auch auf den südlichen Teil des Zürichsees machen dies zu einem grossen Vergnügen. Der Vorteil, sowas früh im Frühling zu machen: die Bäume sind noch nicht belaubt und erlauben (pun intended) viel mehr Sicht als später im Jahr. Als Schattenspender braucht man sie ja auch noch nicht gross.
So ging ich dann bis ans Ende der Albiskette, wandte mich am Schluss dem Sihltal bei Silhlbrugg zu und ging (weil der ÖV da nur an Wochenenden läuft) noch auf dem Sihluferweg zurück bis Sihlwald, wo es Transport zurück in die Stadt gibt. Mehr dazu bei den Fotos.
Knapp 28 km bei über 1000 hm gehen natürlich in die Knochen. Macht nix, morgen ist eh schlecht Wetter und ich muss bloss ein paar Mal zwischen Waschküche und Wohnung rauf und runter steigen. Dafür habe ich heute wieder einmal die nächste Umgebung beschritten und Bestätigung dafür gekriegt, das es eine lebenswertere Stadt als Zürich wohl nicht gibt.
Alles in Allem. ;-)
Startpunkt war das Triemli, die Station der SZU (Sihltal Zürich Üetliberg Bahn), genauer. Von dort aus mal zuerst auf den Hausberg meiner Lieblingsstadt, den Üetliberg. Natürlich wäre die Bahn auch bis oben gefahren, aber einen gewissen Stolz hat man ja. Darum dann auch nicht über einen der angenehmen Spazier- und Wanderwege hinauf, sondern gleich mal auf einer stellenweise anspruchsvollen Direttissima (T3+/I) in die Höhe. Sei's gleich hier gesagt, die gesamte Tour wäre im Bereich T2 machbar, wenn man sich nicht wie ich an den Grat klammert und sich Kraxelpassagen reinzieht. Übrigens braucht man nicht über unseren Hausberg zu lächeln. Er bietet direkt auf Stadtgelände anspruchsvolle bis sehr anspruchsvolle Routen bis T5, alles Luftlinie 4 km entfernt vom Paradeplatz. Die Rega fliegt regelmässig Einsätze, da oben.
Angekommen auf dem Mt. Fry, wie er aus politischen Gründen auch mal genannt wird, dann gleich weiter. Eine lange, wirklich lange Wanderung, immer möglichst am Grat (ausser gleich nach dem Mittagessen) entlang. Die bequeme Route steht immer zur Verfügung, aber viele Hiker und Biker bevorzugen es halt an der Kante, darum sind dort auch immer gute Pfade zu finden. Auf und Ab, bei immer wieder herrlichen Blicken hinunter auf die Stadt, später auch auf den südlichen Teil des Zürichsees machen dies zu einem grossen Vergnügen. Der Vorteil, sowas früh im Frühling zu machen: die Bäume sind noch nicht belaubt und erlauben (pun intended) viel mehr Sicht als später im Jahr. Als Schattenspender braucht man sie ja auch noch nicht gross.
So ging ich dann bis ans Ende der Albiskette, wandte mich am Schluss dem Sihltal bei Silhlbrugg zu und ging (weil der ÖV da nur an Wochenenden läuft) noch auf dem Sihluferweg zurück bis Sihlwald, wo es Transport zurück in die Stadt gibt. Mehr dazu bei den Fotos.
Knapp 28 km bei über 1000 hm gehen natürlich in die Knochen. Macht nix, morgen ist eh schlecht Wetter und ich muss bloss ein paar Mal zwischen Waschküche und Wohnung rauf und runter steigen. Dafür habe ich heute wieder einmal die nächste Umgebung beschritten und Bestätigung dafür gekriegt, das es eine lebenswertere Stadt als Zürich wohl nicht gibt.
Alles in Allem. ;-)
Tourengänger:
rkroebl

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Kommentare (7)