Föhnsturm auf dem Rophaien
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Von viel Glück konnten wir sprechen, dass wir den Gipfel des Rophaien doch noch erreichten, sah es doch im unteren Abschnitt gar nicht danach aus. In Oberaxen blies der Föhn so stark, dass die Strommasten sangen, wie wenn ein Düsenjet abheben würde - es dürfte dann wohl etwas mehr als die prognostizierte 80km/h Wind gehabt habe, v.a. da ich schon wieder nahe an meiner terrestrischen Haftgrenze war!
Gestartet sind wir vom Parkplatz Tellsplatte, wo man sich den ersten Abschnitt auch durch ein Bähnli erleichtern kann. Wir hatten dies jedoch nicht vor und machten uns per pedes direkt hinter der Talstation nach Unteraxen auf. Bis dorthin merkten wir vom Föhn noch recht wenig, aber ab dort fegte der Wind dann erbarmungslos über jede Kante und in Oberaxen fürchteten wir schon wegen hölzernen UFOs im Wald umkehren zu müssen. Zu unserer Freude nahm die Windstärke dann aber im Wald nach Oberaxen auf dem Weg nach Franzen (einfach den Wegweisern folgen) doch auf ein sicherheitstechnische erträgliches Mass ab und bald erreichten wir die Abzweigung auf den blauweissen Wanderweg Richtung Rophaien. Dort geht es schnurstraks über Wiesenhänge durch lichten Wald der sich dann Richtung Gipfel in einen Wiesenhang weitet auf dem wir noch einiges an feuchten Neuschneerutschen und Wiesenpassagen zu meistern hatten. Am Grat angelangt konnten wir den Weg im tiefen Schnee nur mehr vermuten und die letzten paar Höhenmeter war noch Wühlerei vom feinsten (dafür bergab umso schneller). Bis auf die letzten Meter waren wir ab Franzen hier eigentlich recht windgeschützt unterwegs, aber hier gings nun ordentlich zur Sache und wir verstanden nun auch, warum man das grosse Gipfelkreuz mit so vielen Kabeln befestigen musste. Von dort oben kann man einen super Ausblick auf die viele Verzweigungen des Vierwaldstättersees geniessen und Weitsichtige auch ein paar verrückte (pardon: Hard core) Surfer am Urnersee bestaunen (3h von Tellsplatte).
Nachdem uns dort oben wahrscheinlich der Müsliriegel sofort davongeflogen wäre zogen wir es vor in einem kleinen Holzverschlag ca. 300 Höhenmeter unterhalb der Hütte zu pausieren. Von dort ging es dann geradewegs wieder retour zum Auto.
Fazit: landschaftlich beeindruckende Wanderung - bei Föhnlagen eher fragwürdig ob durchführbar
Gestartet sind wir vom Parkplatz Tellsplatte, wo man sich den ersten Abschnitt auch durch ein Bähnli erleichtern kann. Wir hatten dies jedoch nicht vor und machten uns per pedes direkt hinter der Talstation nach Unteraxen auf. Bis dorthin merkten wir vom Föhn noch recht wenig, aber ab dort fegte der Wind dann erbarmungslos über jede Kante und in Oberaxen fürchteten wir schon wegen hölzernen UFOs im Wald umkehren zu müssen. Zu unserer Freude nahm die Windstärke dann aber im Wald nach Oberaxen auf dem Weg nach Franzen (einfach den Wegweisern folgen) doch auf ein sicherheitstechnische erträgliches Mass ab und bald erreichten wir die Abzweigung auf den blauweissen Wanderweg Richtung Rophaien. Dort geht es schnurstraks über Wiesenhänge durch lichten Wald der sich dann Richtung Gipfel in einen Wiesenhang weitet auf dem wir noch einiges an feuchten Neuschneerutschen und Wiesenpassagen zu meistern hatten. Am Grat angelangt konnten wir den Weg im tiefen Schnee nur mehr vermuten und die letzten paar Höhenmeter war noch Wühlerei vom feinsten (dafür bergab umso schneller). Bis auf die letzten Meter waren wir ab Franzen hier eigentlich recht windgeschützt unterwegs, aber hier gings nun ordentlich zur Sache und wir verstanden nun auch, warum man das grosse Gipfelkreuz mit so vielen Kabeln befestigen musste. Von dort oben kann man einen super Ausblick auf die viele Verzweigungen des Vierwaldstättersees geniessen und Weitsichtige auch ein paar verrückte (pardon: Hard core) Surfer am Urnersee bestaunen (3h von Tellsplatte).
Nachdem uns dort oben wahrscheinlich der Müsliriegel sofort davongeflogen wäre zogen wir es vor in einem kleinen Holzverschlag ca. 300 Höhenmeter unterhalb der Hütte zu pausieren. Von dort ging es dann geradewegs wieder retour zum Auto.
Fazit: landschaftlich beeindruckende Wanderung - bei Föhnlagen eher fragwürdig ob durchführbar
Tourengänger:
kleopatra
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Kommentare (2)