Schafweg und Rotgrätli am Grossen Mythen
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Abwechslungsreiche Voralpen-Tour auf spannenden Wegen auf den Touristen-Berg
Über die vergessenen und steilen Alpin-Wander-Aufstiege am Grossen Mythen ist schon viel publiziert. Einer der lohnendsten (und einfacheren) Aufstiege führt auf dem markierten und teils mit Seilen versicherten „Schafweg“ auf den Gipfel. Er bietet grossartige Tiefblick, wilde Natur und viel Freude. Dank den Fixseilen ist der Aufstieg überall im grünen Bereich, auch wenn Trittsicherheit erforderlich ist. Bei Nässe sei von einer Begehung abgeraten.
Von Brunni zur Holzegg, wo noch erstaunlich viel Schnee liegt. Auf den schneefreien Mythenweg bis zur südwestlichen Kehre, Pt. 1675. Dort steigt man in der Falllinie eine felsige Rinne hinauf (blaue Markierungen). Anschliessend werden auf Pfadspuren die steilen Planggen gequert, bis man auf dem in den geschlagenen Weg ausgesetzt gegen den Wyss Nollen queren kann (Stahlseile), die armen Schafe mussten es wohl ohne hinkriegen. Abstieg zum idyllischen Nollenbrünneli, mit „Brunnenbuch“. In dem hat sich ausser „Tschäss“ (3x, omnipräsent in jedem einsamen Gipfelbuch der Sihltaler Voralpen, hat seit einiger Zeit sogar mein Smiley adaptiert ;-) ) in diesem Jahr erst eine Partie eingeschrieben. Weiterweg über die idyllische Mythenmatt zum Rotgrätli, über das man teils mit recht viel Luft unter den Füssen zum Gipfel steigt. Dank guten Tritten und Griffen halten sich die Schwierigkeiten jedoch in Grenzen. Abstieg auf dem Normalweg, nur an einer Stelle noch Schnee vorhanden.
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