Überschreitung des Lägern-Grats
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Interessante Gratwanderung vom Limmat- ins Glatttal
Die Skitour geplant, die Rucksäcke gepackt und dann in den Startblöcken stecken geblieben. Als uns der Wecker heute morgen mit seiner gutgelaunten Melodie auf Tour schicken wollte, konnte er leider nicht die heraufziehende Erkältung wegpiepsen. Wir entschieden uns auszuschlafen, den Tag gemütlich zu beginnen und die Überschreitung des Lägern-Grates nachzuholen, die ein Schneesturm letzte Woche verunmöglicht hatte. Wegen des ca. 5-10 cm hohen Schnees auf dem Grat und unserer Erkältung wanderten wir "nur" auf dem Gratweg und verzichteten auf die von beschriebenen T5-Einlagen. Während also viele andere Hikr sich bei großartigem Wetter in den Alpen skitourenderweise vergnügten, eröffneten wir unter der Hochnebeldecke unsere Wandersaison.
Mit der S-Bahn ging's nach Baden, wo wir gegen halb zwölf am Bahnhof unsere Wanderung begannen. Den Wegweisern nach Dielsdorf folgend, fuhren wir mit dem Lift vor dem Bahnhof hinunter an die Limmat. Dann gingen wir ein Stück am Fluss entlang und schließlich über die alte Holzbrücke. Auf der anderen Flussseite geht es unter der Straße hindurch, dann beginnen die Treppen hinauf zur ehemaligen Burg Schartenfels. Bereits hier lassen sich die aufgefalteten Platten des Lägeren-Grates bewundern.
Hinter der Burg beginnt der eigentliche Gratweg. Auf schönem Fels mit etwas Schneeauflage stiegen wir in lichtem Mischwald den Grat hinauf. Teilsweise recht ausgesetzt war der Weg schon ein kleines Abenteuer, zumal der Schnee und einige vereiste Stellen Konzentration erforderten. Trotz unserer nicht optimalen Verfassung kamen wir gut voran und erreichten bald den kleinen Gipfel, an dem der Südsporn auf den Grat trifft. Hier kam zum ersten Mal die Sonne etwas zum Vorschein. Weiter ging's zum Lägernsattel und hinauf zum Burghorn, nun in schon recht pappigem Schnee. Die Sonne wärmte uns und wir konnten einige Minuten das vernebelte Panorama genießen.
Mal über breite Rücken, dann wieder über schmale Grate wanderten wir weiter zur Ruine Altlägeren. Von nun an ging's bergab und nach wenigen Minuten erreichten wir das Restaurant Hochwacht und die Skyguide Radarkuppel. Auf dem breiten Waldweg erreichten wir nach etwa einer halben Stunde Regensberg.
Eine wunderbare Wanderung, wobei uns vorallem der erste Teil bis zum Burghorn sehr gut gefallen hat, danach war's nicht mehr so spektakulär. Wir freuen uns schon auf den Frühling und die T5-Einlagen! Am Sonntag waren wir dann wieder einigermaßen fit und konnten eine großartige Tour auf den Chli Chärpf unternehmen.
Die Skitour geplant, die Rucksäcke gepackt und dann in den Startblöcken stecken geblieben. Als uns der Wecker heute morgen mit seiner gutgelaunten Melodie auf Tour schicken wollte, konnte er leider nicht die heraufziehende Erkältung wegpiepsen. Wir entschieden uns auszuschlafen, den Tag gemütlich zu beginnen und die Überschreitung des Lägern-Grates nachzuholen, die ein Schneesturm letzte Woche verunmöglicht hatte. Wegen des ca. 5-10 cm hohen Schnees auf dem Grat und unserer Erkältung wanderten wir "nur" auf dem Gratweg und verzichteten auf die von beschriebenen T5-Einlagen. Während also viele andere Hikr sich bei großartigem Wetter in den Alpen skitourenderweise vergnügten, eröffneten wir unter der Hochnebeldecke unsere Wandersaison.
Mit der S-Bahn ging's nach Baden, wo wir gegen halb zwölf am Bahnhof unsere Wanderung begannen. Den Wegweisern nach Dielsdorf folgend, fuhren wir mit dem Lift vor dem Bahnhof hinunter an die Limmat. Dann gingen wir ein Stück am Fluss entlang und schließlich über die alte Holzbrücke. Auf der anderen Flussseite geht es unter der Straße hindurch, dann beginnen die Treppen hinauf zur ehemaligen Burg Schartenfels. Bereits hier lassen sich die aufgefalteten Platten des Lägeren-Grates bewundern.
Hinter der Burg beginnt der eigentliche Gratweg. Auf schönem Fels mit etwas Schneeauflage stiegen wir in lichtem Mischwald den Grat hinauf. Teilsweise recht ausgesetzt war der Weg schon ein kleines Abenteuer, zumal der Schnee und einige vereiste Stellen Konzentration erforderten. Trotz unserer nicht optimalen Verfassung kamen wir gut voran und erreichten bald den kleinen Gipfel, an dem der Südsporn auf den Grat trifft. Hier kam zum ersten Mal die Sonne etwas zum Vorschein. Weiter ging's zum Lägernsattel und hinauf zum Burghorn, nun in schon recht pappigem Schnee. Die Sonne wärmte uns und wir konnten einige Minuten das vernebelte Panorama genießen.
Mal über breite Rücken, dann wieder über schmale Grate wanderten wir weiter zur Ruine Altlägeren. Von nun an ging's bergab und nach wenigen Minuten erreichten wir das Restaurant Hochwacht und die Skyguide Radarkuppel. Auf dem breiten Waldweg erreichten wir nach etwa einer halben Stunde Regensberg.
Eine wunderbare Wanderung, wobei uns vorallem der erste Teil bis zum Burghorn sehr gut gefallen hat, danach war's nicht mehr so spektakulär. Wir freuen uns schon auf den Frühling und die T5-Einlagen! Am Sonntag waren wir dann wieder einigermaßen fit und konnten eine großartige Tour auf den Chli Chärpf unternehmen.
Tourengänger:
alpinos

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