Rotspitz-Nünalpstock- Rundtour


Publiziert von joe , 14. Februar 2010 um 21:51.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:14 Februar 2010
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: Hagleren und Giswilerstöcke   CH-OW   CH-LU 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Kartennummer:LK 1189 Sörenberg

Wie kommt man dazu diese Rundtour auf diese beiden Gipfel bei schönem Wetter und guten bis sehr guten Schneeverhältnissen zu unternehmen? Und dann noch alleine, also keine weiteren Tourengeher zusehen, auf dieser Tour zu sein? Die Antwort ist einfach: Zufall.

Ursprünglich wollte ich den Säntis mit dem Rosteinpass machen. Dies wollte ich dann nicht machen: a) die Dame auf dem Hochhaus hat Nebel und Schneefall vorher gesagt und b) hat da jemand aus Wildhaus wieder olympisches Gold geholt.

Plan B: Schibengütsch mit Start von Kemmeriboden. Für den Start ab Hirsegg habe ich mit zu viel Zivilisation gerechnet. Ein Blick auf die Lawinengefahrenkarte zeigte die Grenze zwischen der Gefahrenstufe 2 und 3 mehr oder weniger undefiniert an der Schratteflue. Also war dies auch gestrichen.

Plan C: Der Mutteristock war schon ziemlich häufig besucht (verfahren).

Daher die Rundtour: Sörenberg - Rotspitz - Nünalpstock - Sörenberg. Hier waren sichere steilere Abfahrten bei der derzeitigen Lawinengefahr (2) möglich.

Noch ein Hinweis: die Tour versprach etwa 2- bis 3-maliges Fellauf- und abziehen. Daher habe ich mal wieder meine Felle von Gecko dabei gehabt. Meine dritte Erfahrung mit diesen Fellen.

Ich bin sehr früh gestartet, so dass erst sehr wenige PW's auf dem Parkplatz der Rothornbahn standen.

Die Route ging etwa entlang der SAC-Route Nr. 382. Da keine neue gute Spur vorhanden war (wieso zertreten die Schneeschuhgeher immer die gut angelegten Skitourenspuren?), durfte ich alles bis zur Rotspitz spuren. Von der Bushaletstelle Sörenberg Rothornbahn NE nach Stafelschwand. Dann weiter zur Haarnadelkurve der Panoramastrasse und bei etwa 1500m nach N bis rauf zum Gipfel (bis 33° steil). Abfahrt im Uhrzeigersinn bis 1600m und Aufstieg zum Heimegg-Kamm. Siehe auch SAC-Route 381a. Diesem entlang bis zum Nünalpstock (bis 33° steiler Gipfelhang). In E-Richtung abfahren (super Pulverschnee und wenig verfahren) und zum Kamm aufsteigen. Diesem entlang bis etwa 1700m. Dann zuerst nach S später im Gegenuhrzeigersinn zurück zur Bushaltestelle.

Keine Skitourengeher auf der gesammten Route angetroffen. Der Haglere hatte Besuch und an der Schratteflue war wohl die Hölle los. Heute wurde wohl der Arnihaggen gemacht. Später bei der Rückfahrt Aufstiegsspuren am Beichle gesehen.

Tourengänger: joe


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