Rotspitz - Nünalpstock ab Sörenberg, mit Schneeauflage


Publiziert von Felix , 3. Dezember 2021 um 14:56. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum: 8 Januar 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Hagleren und Giswilerstöcke   CH-OW   CH-LU 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 850 m
Strecke:Sörenberg, Platz - Flüehütte - P. 1221 - Flüehütteschwändili - P. 1282 - (Schwendili) - P. 1498 - P. 1585 - Rotspitz - Heimegg - P. 1767 - Nünalpstock - P. 1767 - Buecherenschwand - P. 1504 - P. 1221 > Sörenberg, Platz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Gettnau - Wolhusen - Schüpfheim und Flühli nach Sörenberg
Kartennummer:1189 - Sörenberg

Sonnig und angenehm warm ist’s, wie wir von Sörenberg, beim grossen Parkplatz Platz, losmarschieren - erst durchs eher frühlingshaft erscheinende Dorf, dann auf noch grünen Flächen hinauf nach Flüehütte und P. 1221, erst wenig später will sich eine so was winterliche Ambiance einstellen …

 

Erst flach, dann länger nur mässig ansteigend, an Flüehütteschwändili, P. 1282, vorbei ziehen wir übers Land hoch - erste Schneeunterlagen sind nun anzutreffen.

Kurz vor der Alp (Schwendeli), entdecken wir das kleine Wartehäuschen auf 1469 m; hier, wie auch oberhalb der Alp beim abgeholten Waldstück, sind noch grössere grüne Flächen auszumachen. Noch flach traversieren wir hinüber zu P. 1498, hier beginnt nun der länger steile Anstieg (zu grössten Teilen mit eher feuchtem Schneeuntergrund). Erst stapfen wir hoch zu P. 1585, dann zwischen einigen Waldpartien hindurch hoch zum knapp erkennbaren Abzweig auf ~ 1680 m, welcher uns die Richtung zum Gipfel vorgibt. Im über weite Strecken vorhandenen Schnee ist die Spur oft nicht zu erkennen, so dass wir den Weg selbst wählen können, um weiterhin steil aufs - apere - und wenig ausladende Gipfelplateau des Rotspitz‘ gelangen zu können. Bereits hier geniessen wir schöne Rundumblicke, bevor wir uns auf der Aufstiegsroute hinunter begeben und ausgangs Steilhangs hinüber queren zu Rotspitz, 1686 m.

 

Nach einer flachen Passage im Schnee gilt es auf dem leicht eisigen BWW in der schattigen, Westflanke des eben besuchten Gipfels vorsichtig abzusteigen. Wenig später treten wir wieder an die Sonne hinaus und können die einfache und bezaubernde Gratwanderung über die Heimegg in Angriff nehmen. Ab dem Wegscheitelpunkt auf P. 1767 folgt erst ein weiterer moderater Gang über den Schnee, bis am Waldrand und im Wald im Schatten der steile Schlusshang bewältigt werden muss.

 

Schliesslich gewinnen wir an der Sonne das wieder flachere Gipfelfeld und den höchsten Punkt des Nünalpstockes; mit ausgiebiger Sicht zu vielen bekannten (und noch mehr unbekannten) Gipfeln und bis zum Sarnersee verweilen wir hier länger, bevor wir auf derselben Route wieder absteigen.

 

Bei P. 1767, angelangt, halten wir hier nun talwärts und schreiten über die Buecherenschwand und P. 1504 meist steil - und gelegentlich rutschig (Schnee und Gelände werden bei der heutigen intensiven Sonneneinstrahlung am SW-Hang nicht trockener) hinunter zu den vormittags begangenen P. 1221 und Flüehütte.

 

Ab hier ist’s nur noch ein Katzensprung zurück nach Sörenberg, zum Parkplatz Platz.

 

1 ½ h bis Rotspitz

▼▲ 55 min bis Nünalpstock

1 h 5 min bis Sörenberg

 

unterwegs mit Anna Marie und Thömu (bergler72)


Tourengänger: Ursula, Felix


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