Bockkarspitze(2591m) über den Ostgrat - "der Bröselberg"
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Ein Besuch der Bockkarspitze hat eigentlich nur für Leute Sinn, die vor haben, alle Karwendelgipfel zu sammeln.
Sie liegt mehr im Bereich des "Sportlichen", denn schön ist die Route, zumindest ab dem Sattel(2449m) zwischen Bockkarspitze und westlichen Laizturm eigentlich NICHT.
Das leider schon mal im Voraus.
Dennoch ist es eine schöne Tour, wie die meisten im Karwendel. Allein vom Roßloch ins Bockkar aufzusteigen ist schon ein Genuß, das Erlebnis "einsames Karwendel" in dieser schönen Ecke beeindruckt.
Hier eine Kurzbeschreibung der Tour:
Von Scharnitz bikt man wie zur Roßlochspitze ins hinterste Roßloch. Weiter auf dem Steig nach Osten, bis zur Verzeigung des Steiges(ca. 1750m), der links, im hinteren Boden hoch ins Bockkar leitet.
Durch Latschen windet sich der Steig in freies Gelände, es folgen begrünte Karststufen.
Oben wird's karstig, Berge tauchen auf.
Man hält im Bockkar auf die Scharte(2449m) zwischen der Bockkarspitze und dem westlichen Ladizturm zu.
Bis dahin war's nur mühsam, jetzt wird's leicht "kriminell".
Nur der völlig abgebrühte Karwendelfreak wird nun an der weiteren Route seine Freude finden, die meisten anderen würden hier wohl sofort wieder umdrehen: es folgt nämliches höllisch brüchiges Gelände, die Linie ist klar vorgegeben, verhauen kann man sich nicht.
Bedächtigstes Ninaufklettern ist angesagt, was aber nicht verhindern kann, daß immer wieder fußballgroße Felsen abgehen. Nur gut, daß niemand hinter uns nachkommt. Es wäre sonst unverantwortlich weiter hochzusteigen, wären unter uns noch andere Leute.
Am Gipfel sind logischerweise alle Mühen vergessen.
Es gibt auch eine Art Gipfelbuch, ein Notizblock in einer kleiner Tupperdose, immerhin.
Abgestiegen wird meist rückwärts, die Schlüsselstelle ist auch kein IIer mehr, hier hat man aber wenigstens guten Fels. Nach dieser Stelle, wird's wieder leichter, aber nicht weniger brüchig.
Weiter runter geht's, wie rauf.
Eine Tour für unerschütterliche Freaks, Karwendel in dieser Form muß man eben lieben.....
Im AV- Führer sollte stehen: Kletterei bis III, extrem brüchig, KEIN LEICHTER ANSTIEG! Außerdem merkt man hier von einer Gratkletterei recht wenig, man steigt eigentlich in der Ostflanke hoch.
Mit auf Tour: mein Bergspezi Martin.
Noch was: einen Helm mitnehmen schadet hier nicht!
Sie liegt mehr im Bereich des "Sportlichen", denn schön ist die Route, zumindest ab dem Sattel(2449m) zwischen Bockkarspitze und westlichen Laizturm eigentlich NICHT.
Das leider schon mal im Voraus.
Dennoch ist es eine schöne Tour, wie die meisten im Karwendel. Allein vom Roßloch ins Bockkar aufzusteigen ist schon ein Genuß, das Erlebnis "einsames Karwendel" in dieser schönen Ecke beeindruckt.
Hier eine Kurzbeschreibung der Tour:
Von Scharnitz bikt man wie zur Roßlochspitze ins hinterste Roßloch. Weiter auf dem Steig nach Osten, bis zur Verzeigung des Steiges(ca. 1750m), der links, im hinteren Boden hoch ins Bockkar leitet.
Durch Latschen windet sich der Steig in freies Gelände, es folgen begrünte Karststufen.
Oben wird's karstig, Berge tauchen auf.
Man hält im Bockkar auf die Scharte(2449m) zwischen der Bockkarspitze und dem westlichen Ladizturm zu.
Bis dahin war's nur mühsam, jetzt wird's leicht "kriminell".
Nur der völlig abgebrühte Karwendelfreak wird nun an der weiteren Route seine Freude finden, die meisten anderen würden hier wohl sofort wieder umdrehen: es folgt nämliches höllisch brüchiges Gelände, die Linie ist klar vorgegeben, verhauen kann man sich nicht.
Bedächtigstes Ninaufklettern ist angesagt, was aber nicht verhindern kann, daß immer wieder fußballgroße Felsen abgehen. Nur gut, daß niemand hinter uns nachkommt. Es wäre sonst unverantwortlich weiter hochzusteigen, wären unter uns noch andere Leute.
Am Gipfel sind logischerweise alle Mühen vergessen.
Es gibt auch eine Art Gipfelbuch, ein Notizblock in einer kleiner Tupperdose, immerhin.
Abgestiegen wird meist rückwärts, die Schlüsselstelle ist auch kein IIer mehr, hier hat man aber wenigstens guten Fels. Nach dieser Stelle, wird's wieder leichter, aber nicht weniger brüchig.
Weiter runter geht's, wie rauf.
Eine Tour für unerschütterliche Freaks, Karwendel in dieser Form muß man eben lieben.....
Im AV- Führer sollte stehen: Kletterei bis III, extrem brüchig, KEIN LEICHTER ANSTIEG! Außerdem merkt man hier von einer Gratkletterei recht wenig, man steigt eigentlich in der Ostflanke hoch.
Mit auf Tour: mein Bergspezi Martin.
Noch was: einen Helm mitnehmen schadet hier nicht!
Tourengänger:
ADI

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Kommentare (6)