Hohe Kugel - Hörnle; hoch über dem Rheintal bei Föhnsturm
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Spätherbsttour hoch über dem Rheintal auf der Vorarlberger Seite mit phantastischen und - wenigstens für mich - ungewohnten Blicken zum Alpstein und Bodensee.
Die Idee stammte von
KraxelDani, welcher sich spontan gestern abend bei uns meldete. Also unternahmen wir die Tour zu dritt. Start war in Fraxern etwas oberhalb des Dorfes beim Fussballplatz (Parkplätze für € 3.00 pro Tag).
Aufstieg zur Hohen Kugel 1645 m (T2)
Der gute Bergweg ist ausgeschildert, bestens markiert und nicht zu verfehlen. Schon beim Start gab es einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Föhnsturm, der auf dem Gipfel der Hohen Kugel am stärksten war (wohl etwa um die 80 km/h). Der Aufstieg ist einfach und sehr aussichtsreich - das Rheintal lag uns zu Füssen. Hervorragend ist auch das Gipfelpanorama, welches sich für uns, die wir normalerweise auf der anderen Seite des Rheins unterwegs sind, sehr ungewohnt präsentierte. So ist praktisch der ganze Alpstein auf einen Blick zu sehen, das halbe Rheintal und grössere Teile des Bodensees. Auf der anderen Seite die Landschaft des Bregenzerwaldes; ein Gebiet, das es für uns noch zu erkunden gibt und unzählige Möglichkeiten bietet. Die zahlreichen Routen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, sind bestens ausgeschildert und markiert.
Weiter zum Vorderen Hörnle 1656 m (T2)
Dieser Abschnitt verläuft sehr aussichtsreich, grösstenteils auf der Grathöhe. Nach dem Abstieg zum Treietpass steigt die Route hinauf zum First - ein weitläufiger Hügel mit mehreren Gipfelpunkten. Vom First sind es schliesslich noch 10 Minuten bis zum Gipfel des Vorderen Hörnle. Ab First ist die Route weiss-blau-weiss markiert und würde noch weiter bis zum von fast überall sichtbaren mächtigen Gipfel des Hohen Freschen führen. Diese Tour heben wir uns dann für später auf.
Weiter zum Hörnle 1581 m (T3)
Im weiteren Verlauf wird der Grat schon ab und zu mal etwas ausgesetzt - aber immer noch genügend breit, um bei gewohnter Konzentration nicht abzustürzen. Eine Stelle im Aufstieg ist dann drahtseilgesichert und mit einer kurzen Eisentreppe versehen. Der Gipfel des Hörnle bildete dann der Endpunkt unserer heutigen Tour bzw. von hier aus begannen wir den Rückweg.
Wir konnten es nicht lassen, den fakultativen Abstecher zum (etwas niedrigeren) "Südgipfel" des Hörnle noch zu unternehmen. Vom Hörnle P. 1581 aus sieht dieser Grat hier ziemlich gefürchig aus. Zwei Kletterstellen gilt es zu meistern (I) und der Grat ist dann schon recht ausgesetzt (T4); in gut 3 Minuten hat man es dann bereits hinter sich und ist schon fast enttäuscht, dass keine Fortsetzung mehr möglich ist.
Zurück zum Treietpass (T3)
Auf diesem Abschnitt, den wir über die Obere Latoraalpe auf einem nicht markierten Hirtenpfad zurücklegten, wurde es dann einmal sogar etwas heikel. Es galt eine steile Rinne zu durchqueren, die von einem Lawinenniedergang gekennzeichnet war. Den Pfad gegen abwärts verlassend und mit einem zielstrebigen
KraxelDani voraus, ergaben sich dann letztlich aber keine nennenswerten Schwierigkeiten. Die Wegfindung ist ab und zu nicht ganz einfach - vor allem, da noch etwas Schnee lag. Unmittelbar nach der Alphütte der Oberen Latoraalpe muss der "Einstieg" etwas gesucht werden; man steigt am Rande eines abschüssigen Einschnitts etwas hoch und trifft dort auf den sehr, sehr schmalen Pfad.
Hinunter nach Fraxern (T3 - T2)
Die Route ist vom Treietpass weiss-blau-weiss markiert und es findet sich ein Schild, das Schwindelfreiheit und Trittsicherheit mahnt und die Route als alpinen Steig ausweist. Dies scheint dann doch etwas übertrieben. Der Pfad quert eine abschüssige Schlucht, ist aber ausreichend breit. Aber klar: Wer nicht schwindelfrei ist, dem wird vielleicht etwas mulmig bei der Sache. Schliesslich trifft man bei der Alpe Maiensäss wieder auf den Bergweg, den wir vom Aufstieg her schon kannten.
Verhältnisse
Die Tour ist noch gut zu meistern. Es liegt nordseitig ab ca. 1400 m noch etwas Schnee, der aber meist gut zu begehen ist - man sinkt ab und zu mal bis etwas über die Knöchel ein. Südseitig sind die Hänge weitgehend aper. Die Wege sind zum Teil recht matschig und glitschig - an den exponierteren Abschnitten aber gut begehbar.
Die Idee stammte von

Aufstieg zur Hohen Kugel 1645 m (T2)
Der gute Bergweg ist ausgeschildert, bestens markiert und nicht zu verfehlen. Schon beim Start gab es einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Föhnsturm, der auf dem Gipfel der Hohen Kugel am stärksten war (wohl etwa um die 80 km/h). Der Aufstieg ist einfach und sehr aussichtsreich - das Rheintal lag uns zu Füssen. Hervorragend ist auch das Gipfelpanorama, welches sich für uns, die wir normalerweise auf der anderen Seite des Rheins unterwegs sind, sehr ungewohnt präsentierte. So ist praktisch der ganze Alpstein auf einen Blick zu sehen, das halbe Rheintal und grössere Teile des Bodensees. Auf der anderen Seite die Landschaft des Bregenzerwaldes; ein Gebiet, das es für uns noch zu erkunden gibt und unzählige Möglichkeiten bietet. Die zahlreichen Routen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, sind bestens ausgeschildert und markiert.
Weiter zum Vorderen Hörnle 1656 m (T2)
Dieser Abschnitt verläuft sehr aussichtsreich, grösstenteils auf der Grathöhe. Nach dem Abstieg zum Treietpass steigt die Route hinauf zum First - ein weitläufiger Hügel mit mehreren Gipfelpunkten. Vom First sind es schliesslich noch 10 Minuten bis zum Gipfel des Vorderen Hörnle. Ab First ist die Route weiss-blau-weiss markiert und würde noch weiter bis zum von fast überall sichtbaren mächtigen Gipfel des Hohen Freschen führen. Diese Tour heben wir uns dann für später auf.
Weiter zum Hörnle 1581 m (T3)
Im weiteren Verlauf wird der Grat schon ab und zu mal etwas ausgesetzt - aber immer noch genügend breit, um bei gewohnter Konzentration nicht abzustürzen. Eine Stelle im Aufstieg ist dann drahtseilgesichert und mit einer kurzen Eisentreppe versehen. Der Gipfel des Hörnle bildete dann der Endpunkt unserer heutigen Tour bzw. von hier aus begannen wir den Rückweg.
Wir konnten es nicht lassen, den fakultativen Abstecher zum (etwas niedrigeren) "Südgipfel" des Hörnle noch zu unternehmen. Vom Hörnle P. 1581 aus sieht dieser Grat hier ziemlich gefürchig aus. Zwei Kletterstellen gilt es zu meistern (I) und der Grat ist dann schon recht ausgesetzt (T4); in gut 3 Minuten hat man es dann bereits hinter sich und ist schon fast enttäuscht, dass keine Fortsetzung mehr möglich ist.
Zurück zum Treietpass (T3)
Auf diesem Abschnitt, den wir über die Obere Latoraalpe auf einem nicht markierten Hirtenpfad zurücklegten, wurde es dann einmal sogar etwas heikel. Es galt eine steile Rinne zu durchqueren, die von einem Lawinenniedergang gekennzeichnet war. Den Pfad gegen abwärts verlassend und mit einem zielstrebigen

Hinunter nach Fraxern (T3 - T2)
Die Route ist vom Treietpass weiss-blau-weiss markiert und es findet sich ein Schild, das Schwindelfreiheit und Trittsicherheit mahnt und die Route als alpinen Steig ausweist. Dies scheint dann doch etwas übertrieben. Der Pfad quert eine abschüssige Schlucht, ist aber ausreichend breit. Aber klar: Wer nicht schwindelfrei ist, dem wird vielleicht etwas mulmig bei der Sache. Schliesslich trifft man bei der Alpe Maiensäss wieder auf den Bergweg, den wir vom Aufstieg her schon kannten.
Verhältnisse
Die Tour ist noch gut zu meistern. Es liegt nordseitig ab ca. 1400 m noch etwas Schnee, der aber meist gut zu begehen ist - man sinkt ab und zu mal bis etwas über die Knöchel ein. Südseitig sind die Hänge weitgehend aper. Die Wege sind zum Teil recht matschig und glitschig - an den exponierteren Abschnitten aber gut begehbar.
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