Hoher Freschen über Valüragrat
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Solo-Tagestour auf den Hohen Freschen über den Valüragrat im Bregenzerwald.
Die Tour starte ich in dem kleinen Bergdorf Ebnit (Anfahrt mit dem Landbus vom Bahnhof Dornbirn). Auf einer steilen Schotterstraße erreicht man die Emser Hütte, welche an diesem Tag jedoch geschlossen hat. Von der Hütte ausgehend führt ein rot markierter Steig an einer Wasserstelle vorbei stets bergan in ein Waldgebiet. Leichte Gratwanderung, teilweise Seilsicherungen bei halb-heiklen Stellen. Bald erreicht man gemütlichen Alm-Wiesenhang, auf breiten Wegen landet man an der Hohen Kugel und überschreitet diese.
Weiter den Wegweisern folgend in Richtung Hohen Freschen, stetiges Auf und Ab. Ab dem Treietpass steiler Wiesenhang, wenige Markierungen, jedoch Aufstieg stets in Fallrichtung. Abwechslungsreiche (Grat-)Wanderung zum Dümelesattel, wenig später startet der felsige und ausgesetzte Valüragrat. Blaue Markierung erleichtert die Orientierung, anstregender Aufstieg, teilweise braucht man die Hände. Kurz vor dem Gipfel des Hohen Freschen erfolgt die letzte Prüfung: eine 2m hohe Steilstufe, die dank einem Stahlseil erklommen werden kann.
Vom Gipfel rot markierter Weg zum Hohenfreschenhaus, auf breiter Schotterstraße erreicht man die Untere Saluveralpe (Einkehr nicht immer möglich), danach wieder leicht aufsteigend zum Gapfohler Fürkle, ab hier auf Schotterwegen und Wegweisern folgend zur Talstation der Seilbahn in Innerlaterns. Von hier fährt der Landbus nach Rankweil.
Fazit: anspruchsvolle und ausgesetzte Bergtour am Valüragrat, jedoch sehr lohnend, wenn kein Nebel, könnte man eine schöne Aussicht genießen. :) Besondere Gefahr bei Nässe, feuchter Fels und schlammiger Boden. Man muss der Tour jedoch gewachsen sein, kurz vor Beginn des Valüragrates ist die letzte Fluchtgelegenheit ins Tal. Die Orientierung ist aufgrund der aktuellen und ausreichenden Markierung kein Problem.
Weitere Informationen und Tourenberichte:
http://www.gehlebt.at/gewonnen-am-valueragrat-hoher-freschen-2-004m/
http://www.gipfelbuch.ch/tourenfuehrer/routen/id/8398
Die Tour starte ich in dem kleinen Bergdorf Ebnit (Anfahrt mit dem Landbus vom Bahnhof Dornbirn). Auf einer steilen Schotterstraße erreicht man die Emser Hütte, welche an diesem Tag jedoch geschlossen hat. Von der Hütte ausgehend führt ein rot markierter Steig an einer Wasserstelle vorbei stets bergan in ein Waldgebiet. Leichte Gratwanderung, teilweise Seilsicherungen bei halb-heiklen Stellen. Bald erreicht man gemütlichen Alm-Wiesenhang, auf breiten Wegen landet man an der Hohen Kugel und überschreitet diese.
Weiter den Wegweisern folgend in Richtung Hohen Freschen, stetiges Auf und Ab. Ab dem Treietpass steiler Wiesenhang, wenige Markierungen, jedoch Aufstieg stets in Fallrichtung. Abwechslungsreiche (Grat-)Wanderung zum Dümelesattel, wenig später startet der felsige und ausgesetzte Valüragrat. Blaue Markierung erleichtert die Orientierung, anstregender Aufstieg, teilweise braucht man die Hände. Kurz vor dem Gipfel des Hohen Freschen erfolgt die letzte Prüfung: eine 2m hohe Steilstufe, die dank einem Stahlseil erklommen werden kann.
Vom Gipfel rot markierter Weg zum Hohenfreschenhaus, auf breiter Schotterstraße erreicht man die Untere Saluveralpe (Einkehr nicht immer möglich), danach wieder leicht aufsteigend zum Gapfohler Fürkle, ab hier auf Schotterwegen und Wegweisern folgend zur Talstation der Seilbahn in Innerlaterns. Von hier fährt der Landbus nach Rankweil.
Fazit: anspruchsvolle und ausgesetzte Bergtour am Valüragrat, jedoch sehr lohnend, wenn kein Nebel, könnte man eine schöne Aussicht genießen. :) Besondere Gefahr bei Nässe, feuchter Fels und schlammiger Boden. Man muss der Tour jedoch gewachsen sein, kurz vor Beginn des Valüragrates ist die letzte Fluchtgelegenheit ins Tal. Die Orientierung ist aufgrund der aktuellen und ausreichenden Markierung kein Problem.
Weitere Informationen und Tourenberichte:
http://www.gehlebt.at/gewonnen-am-valueragrat-hoher-freschen-2-004m/
http://www.gipfelbuch.ch/tourenfuehrer/routen/id/8398
Tourengänger:
gehlebt

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