Dündenhorn 2862m


Publiziert von Lugges , 15. September 2009 um 16:49.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:11 September 2009
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:Bergstation Oeschinen - Dündenhorn - Bergstation Oeschinen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV

Dündenhorn 2862m

 

Das Dündenhorn, höchste Erhebung seiner Gruppe, ist ein markanter Gipfel in den Berner Voralpen hoch über dem Oeschinensee. Am einfachsten ist dieser Gipfel von der Bergstation Oeschinen zu erreichen.

 

Zu Beginn ist es wichtig, den richtigen Pfad zu erwischen (startet nahe P. 1671 in einem Waldstück). Am besten orientiert man sich an der 1:25'000er Karte. Anfangs führt dieser unmarkierte Pfad über die Grashänge von Groppeni hoch unter eine mächtige Felsstufe. Diese wird über ein abwärts drängendes Felsband überwindet (Drahtseil). Danach über die Grashalde hinauf in den kleinen Canyon, welcher nach links (westlich) verlassen wird. Nun quert man auf schmalem Pfad unter der nächsten Felsstufe hindurch, bis diese einfach gewonnen werden kann. Somit ist der Oeschinenschafberg erreicht. Um in den Sattel Zallershorn - Dündenhorn (ca 2600m) zu gelangen, folgt man noch einige Meter dem Pfad Richtung Bire, um anschliessend weglos in nordöstliche Richtung in den Sattel zu traversieren. Dieser Abschnitt ist schuttig. Die Felsstufe zwischen Oeschinenschafberg und dem Sattel wird westlich umgangen.

Auf dem Sattel angekommen erblickt man erstmals das stolze Dündenhorn. Der Aufstieg über den Südwest- oder Lägigrat ist äusserst lohnend. Ein erster Aufschwung wird direkt über Schutt erstiegen, bzw. das oberste Stück nördlich umgangen. Horizontal weiter unter die
Wittwiplatte. Diese schöne Platte aus festem Fels wird von rechts nach links erklettert (II). Steht man auf dem zweiten Aufschung ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel des Dündenhorns. Der Gipfelkopf selbst wird am besten von rechts aus der kleinen Scharte erklettert (II) - es gibt aber mehrere Optionen. Abstieg dito. Mit Mimo.

Fazit: Wunderschöner Aussichtsgipfel, der nur selten bestiegen wird.


Tourengänger: Lugges


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