Napfismen
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Der Napfismus ist eine besondere Spielart des Alpinismus. Zur Grundausrüstung gehören alte Landeskarten, Zeckenpinzette und Gartenhandschuhe. Und die Hauptfeinde des Napfisten sind (in der Reihenfolge des Auftretens): Betretungsverbote (erstaunlich verbreitet um Romoos!), Stacheldraht, umgestürzte Bäume und abgerutschte Hänge.
Heute begebe ich mich also wieder mal in die Gegend von Romoos und stelle im Zug auf der Basis der alten Karten (Ausgaben von 1958) eine erste Runde zusammen auf alten Pfaden, die auf den heutigen Karten verschwunden sind. Und das geht so (jeweils mit Hinweis, ob der Pfad im 1987 noch auf der Karte sichtbar war):
Tipp: Wer solche Routen mag, kann nördlich des Napf-Ostgrates eine interessante Route zusammenstellen und nach und nach die diversen Gräben queren: Rächelochgraben, Dürrenegggraben, Güggigraben, Änziloch, Chrachegraben.
Heute begebe ich mich also wieder mal in die Gegend von Romoos und stelle im Zug auf der Basis der alten Karten (Ausgaben von 1958) eine erste Runde zusammen auf alten Pfaden, die auf den heutigen Karten verschwunden sind. Und das geht so (jeweils mit Hinweis, ob der Pfad im 1987 noch auf der Karte sichtbar war):
- Von Burgmatt (Haltestelle) nach Stegplatz und Richtung Westen aufs Strässchen bei Bergstoss (Weg im Wald recht gut erhalten, 1987 J).
- Kurz auf der Strasse und bei P. 786 steil runter nach Träbel (1987 N, interessant)
- Von Träbel wieder rauf nach Ob. Bergstoss (Weg recht gut erhalten, einige ältliche Fixseile,1987 J)
- Auf altem Weg oberhalb Bergstossflue und Badhusflue bis Ilmisberg (Weg gut erhalten)
- Beim Hüttchen ca. 790 m östlich Farneren steil runter und über den Altmühlbach (Weg oben quasi verschwunden, unten gut erhalten, 1987 J)
- Nach Neumatt und auf dem steilen Sporn bis Unter Grämsen (Weg gut erhalten, 1987 J, interessant)
- Nun über Holzwegen und Schnüerhüsli bis Dürrenegg. Dann steil runter zu P. 859 im Dürrenegggraben (Weg im Wald gut erhalten, noch von Jägern genutzt, 1987 J).
- Auf der anderen Seite wieder rauf nach Unter Mettenberg und Querung des Güggigrabens bzw. seiner Seitengräben auf einem Karrweg bis Mittler Grossenberg.
- Sehr steil runter ins Tal der Klein Fontannen (Weg mit einigen Zeichen markiert, Einstieg nicht leicht zu finden, ein Fixseil, 1987 N, interessant).
- Auf der anderen Seite rauf nach Birchegg (1987 N, Weg nicht gut erhalten)
Tipp: Wer solche Routen mag, kann nördlich des Napf-Ostgrates eine interessante Route zusammenstellen und nach und nach die diversen Gräben queren: Rächelochgraben, Dürrenegggraben, Güggigraben, Änziloch, Chrachegraben.
Tourengänger:
Zaza
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