Bürerhorn - Hottwilerhorn - Beiberg - Geissberg - Gabenchopf


Publiziert von chaeppi Pro , 27. März 2019 um 17:15.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:27 März 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Aufstieg: 480 m
Abstieg: 670 m
Strecke:13.1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Brugg - Bus 142 Bürersteig Passhöhe
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 376 Villigen Husberg - Brugg Bahnhof
Kartennummer:swissmap 25

Für heute suchte ich eine Wanderung ohne Schnee und mit nicht zu langer Anreise ab meinem Wohnort. Beim rumstöbern auf Hikr stiess ich auf einige bereits erfasste, jedoch noch nicht beschriebene Gipfelwegpunkte im Aargauer Jura. Diese Hügel wollte ich mir einmal anschauen.

Mit dem Bus fuhr ich von Brugg nach Bürersteig Passhöhe. Gleich bei der Haltestelle findet man die Wanderwegweiser. Das Bürerhorn ist anfänglich noch nicht beschriftet, aber nach etwa 500m auf dem Wanderweg trifft man auf die Abzweigung. Dem einfachen Weg folgte ich in wenigen Minuten zum höchsten Punkt und dann leicht absteigend zum Rastplatz Bürerhorn. Weiter entlang dem markierten Weg absteigend zu P570. 

Ab dort die Strasse querend auf einem unmarkierten Forstweg zu P600. Weiter auf einem nun ziemlich überwucherten Forstweg Richtung Gipfel des Hottwilerhorn. Die letzten Meter zum "Gipfel" sind weglos, aber problemlos zu begehen. Abstieg mehr oder weniger entlang der Aufstiegsroute zurück zu P600.

Wieder auf der unmarkierten Forststrasse weiter zu P568 und kurz hoch zum Beiberg P585. Ausser viel Bärlauch gibt es dort eigentlich nichts zu sehen. Zurück zu P568 und auf einem mit viel Fallholz dekorierten Weg leicht ansteigend zum dann wieder guten Forstweg zum Hinteren Geissberg. Kurzer Anstieg und schon bald ist die Antenne auf der Hochebene des Geissberg erreicht.  Noch ein kurzer Abstecher zur Aussichtsplattform Chamere und entlang dem markierten Weg Richtung Steinbruch Gabenchopf.

Der Gabenchopf ist ebenfalls auf einer unmarkierten Forststrasse einfach erreichbar. Ein Verbotsschild und eine Barriere weisen darauf hin, dass man sich hier auf Firmengelände der Holcim befindet und der Weg nicht begangen werden dürfe. Gross hat mich das nicht gekümmert und ich sah auch keinen Grund für diese Sperrung. Der ganze Abgrund zum Steinbruch ist mit einem hohen Drahtzaun gesichert und könnte sogar mit einem PW befahren werden. Auf dem Gabenchopf P631 befindet sich sogar ein Grillplatz mit Sitzmöglichkeiten.

Vom Gipfel zurück auf dem selben Weg bis zu einem unmarkierten, schmalen Pfad der immer entlang der Krete der Langhalden zur Burgruine Besserstein führt.  Dieser Pfad war eigentlich der schönste auf der ganzen Wanderung. Bei der Burgruine befindet sich ein grosser Rastplatz mit Feuerstelle und man hätte bei guter Sicht sicher eine schöne Aussicht zu den Alpen. Abstieg dann auf dem einfachen Wanderweg hinunter nach Villigen zur Bushaltestelle.

Eigentlich ist es nicht eine Wanderung die man gemacht haben muss. Die Route folgt meist ziemlich langweiligen Forstwegen. Ich war einfach "gwundrig" und wollte mir diese auf Hikr vorhandenen "Gipfelwegpunkte" einamal anschauen. Wiederhohlungspotenzial sehe ich nicht.

Tourengänger: chaeppi


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