Vor 14 Tagen besuchte ich zum wiederholten Mal das Flüela Schwarzhorn. Von diesem Gipfel aus konnte ich die faszinierende Landschaft beim Jörihorn sehen und nahm mir vor, diese Gegend bei der nächsten Gelegenheit zu besuchen.
Auf Grund des schönen Herbstwetters war die Gelegenheit schon sehr bald gekommen und ich wanderte am Sonntag 07.30 Uhr beim Parkplatz Wägerhus los, Richtung Jöriflüelafurgga. Es war recht frisch und es blies ein starker Wind, welcher die Temperatur gefühlt noch etwas mehr Richtung Winter verschob. Kurz vor der Jöriflüelafurgga bog ich links vom markierten Weg ab und bestieg das Jörihorn über den westlichen Grat. Die Besteigung gestaltete sich unschwierig, es gibt keine Kletterstellen. Wegen des brüchigen Gesteins ist aber trotzdem Vorsicht geboten.
Nach dem ich die Morgensonne auf dem Jörihorn ausgiebig genossen und mich aufgewärmt hatte, wanderte ich zuerst zur Jöriflüelafurgga hinunter und danach zu den einmalig schönen Jöriseen hinunter.
Anschliessen nahm ich den Aufstieg zur Winterlücke in Angriff, wo ich nach einigen Fotopausen um ca. 12.00 Uhr eintraf. Dort legte ich nochmals eine Pause ein und genoss die schöne Aussicht. Danach wanderte ich gemütlich zum Parkplatz Wägerhus hinunter und trat die Heimreise an.
Eine schöne Tour in einer prächtigen Landschaft, die auch von weniger geübten Wanderern gemacht werden kann, wenn sie auf den Abstecher auf das Jörihorn verzichten und auf dem markierten Weg bleiben.
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