Schafgrübler (2922m)
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Einmal im Jahr leiste ich mir die 5 Euro Parkgebühren im Oberberger Tal, es gibt einfach zu viele leckere Tourenziele. Das wissen natürlich auch viele andere Wanderer zu schätzen und mit dem Franz-Senn Hochhaus gibt es auch viele Überachtungsgäste.
Also sollte man sich Mitte August einen etwas weniger beachteten Berg aussichen. Und so war ich auf dem Schafgrübler ganz alleine untewegs, während zur Rinnenspitze die Kolonne zog. Dabei ist der Schafgrübler auf sehr schönem Steig in abwechslungsreicher Landschaft zu erreichen und auch die Aussicht kann sich sehen lassen. Es fehlt ihm halt die magische 3 am Anfang der Höhenangabe. Wem dies egal ist wird hier seinen Spaß haben.
Los geht es vom Parkplatz in Oberiss auf der Almstraße talein, bald kommt eine Verzweigung. Ich nehme den linken Pfad, der laut Schild nicht mehr bewartet wird (das sind ja dann oft die schöneren Pfade). Schön geht es parallel zu einer Bachschlucht aufwärts,umgeben von einer grandiosen Bergwelt. Bald schon taucht rechts die Alpeinalm auf. Der Pfad führt links daran vorbei und trifft dann wieder auf den gesponserten Weg.
Genau hier werde ich später direkt von oben kommen, um die riesige Schleife zur Franz Senn Hütte auszusparen, doch zunächst wandere ich zu diesem wunderschön gelegenen Haus. Bei der Hütte zweigt nach rechs der Pfad zur Rinnenspitze und Schafgrübler ab.
Er führt zunächst und überwindet eine Steilstufe, dann zweigt nach links der Pfad zur Rinnenspitze ab, ich wandere weiter querend talaus, es wird ein Bacheinschnitt gequert und man kommt direkt oberhalb der Alpeinalm zu einer Verzweigung.
Geradeaus führt der Stubaier Höhenweg weiter, nach unten werde ich später weglos absteigen, nun wende ich mich nach links und und wandere auf dem Pfad in Serpentinen aufwärts in ein schönes Hochtal, vorne sieht man den beeindruckended und nur schwer erreichbaren Hohen Villerspitze. Nach einer Steilstufe schwenkt der Pfad nach links in ein weites Tal hinein, quert auf die rechte Seite und führt hinauf zur Scharte, von wo man erstmals auch nach Norden ins Sellrain blickt.
Nun nach links über einen breiten Grat zum Gipfelaufbau, in Serpentinen hinauf und über den Grat nach rechts zum Gipfel mit ähnlich schönem Rundumblick wie bei der Rinnenspitze. Das Gelände ist nicht sonderlich ausgesetzt und bei trockenen Verhältnissen nicht schwerer als T3.
Nach der Pause wandere ich bis zum vorher beschriebenen Abzweig zurück und steige dann über die Grashänge links vom Bach problemlos hinab zur Alpeinalm und von dort zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: zur Hochsaison ein guter Tipp, um hier trotzdem einsam zu wandern, und das alles noch in traumhafter Umgebung. Mind. 4 Sterne!
Also sollte man sich Mitte August einen etwas weniger beachteten Berg aussichen. Und so war ich auf dem Schafgrübler ganz alleine untewegs, während zur Rinnenspitze die Kolonne zog. Dabei ist der Schafgrübler auf sehr schönem Steig in abwechslungsreicher Landschaft zu erreichen und auch die Aussicht kann sich sehen lassen. Es fehlt ihm halt die magische 3 am Anfang der Höhenangabe. Wem dies egal ist wird hier seinen Spaß haben.
Los geht es vom Parkplatz in Oberiss auf der Almstraße talein, bald kommt eine Verzweigung. Ich nehme den linken Pfad, der laut Schild nicht mehr bewartet wird (das sind ja dann oft die schöneren Pfade). Schön geht es parallel zu einer Bachschlucht aufwärts,umgeben von einer grandiosen Bergwelt. Bald schon taucht rechts die Alpeinalm auf. Der Pfad führt links daran vorbei und trifft dann wieder auf den gesponserten Weg.
Genau hier werde ich später direkt von oben kommen, um die riesige Schleife zur Franz Senn Hütte auszusparen, doch zunächst wandere ich zu diesem wunderschön gelegenen Haus. Bei der Hütte zweigt nach rechs der Pfad zur Rinnenspitze und Schafgrübler ab.
Er führt zunächst und überwindet eine Steilstufe, dann zweigt nach links der Pfad zur Rinnenspitze ab, ich wandere weiter querend talaus, es wird ein Bacheinschnitt gequert und man kommt direkt oberhalb der Alpeinalm zu einer Verzweigung.
Geradeaus führt der Stubaier Höhenweg weiter, nach unten werde ich später weglos absteigen, nun wende ich mich nach links und und wandere auf dem Pfad in Serpentinen aufwärts in ein schönes Hochtal, vorne sieht man den beeindruckended und nur schwer erreichbaren Hohen Villerspitze. Nach einer Steilstufe schwenkt der Pfad nach links in ein weites Tal hinein, quert auf die rechte Seite und führt hinauf zur Scharte, von wo man erstmals auch nach Norden ins Sellrain blickt.
Nun nach links über einen breiten Grat zum Gipfelaufbau, in Serpentinen hinauf und über den Grat nach rechts zum Gipfel mit ähnlich schönem Rundumblick wie bei der Rinnenspitze. Das Gelände ist nicht sonderlich ausgesetzt und bei trockenen Verhältnissen nicht schwerer als T3.
Nach der Pause wandere ich bis zum vorher beschriebenen Abzweig zurück und steige dann über die Grashänge links vom Bach problemlos hinab zur Alpeinalm und von dort zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: zur Hochsaison ein guter Tipp, um hier trotzdem einsam zu wandern, und das alles noch in traumhafter Umgebung. Mind. 4 Sterne!
Tourengänger:
Tef
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