Rappenköpfle (1864m) und Hochgerach (1985m) - vom Älple nach Rankweil
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So kann's gehen, wenn man mal nicht genügend aufmerksam ist: Eigentlich hatte ich auf den Hohen Freschen gewollt und dazu in Rankweil den Bus ins Laternser Tal nehmen müssen. In Rankweil! und nicht in Götzis, wo ich offensichtlich etwas gedankenverloren zu früh ausgestiegen war.
Den Hohen Freschen konnte ich somit zumindest für heute abschreiben. Ein Alternative musste her, und zwar rasch. Mehr durch Zufall entdeckte ich bei diesen Überlegungen, dass ich den Bus auf's Dünserberg Älple noch würde erreichen können. Ein Glücksfall, denn der Kleinbus verkehrt nur äusserst selten, was auch mit ein Grund dafür war, dass ich's auch noch nicht auf den Hochgerach geschafft hatte.
So gesehen, schon fast ein unverhoffter Glücksfall! Mit der nächsten S-Bahn nun also nach Schlins.
Von dort dann mit einem Kleinbus in knapp einer Dreiviertelstunde auf's Älple oberhalb von Dünserberg. Das Älple ein markanter Punkt durch den riesigen, von weit her sichtbaren Funkturm.
Nach kurzer Orientierung auf einem Übersichtsplan entscheide ich mich über das Rappenköpfle auf den Hochgerach zu steigen, und zwar von Westen her.
Wie ich bald danach feststellen konnte hat es ab dem Rappenköpfle zwei Varianten: eine direkt auf dem überwiegend schmalen Grat. Ein Stück folge ich dieser Variante, dann aber entscheide ich mich für den Rest des Aufstieg den Normalweg zu nehmen.
Nach der Mittagsrast am Gipfel recht bald Abstieg über die Südflanke und Rückkehr zum Ausgangspunkt bei der Sendeanlage. Rückkehr mit einigen Umwegen, die Beschilderung/Markierung liess gelegentlich etwas Interpretationsspielraum.
Da die wenigen Abfahrtszeiten des Kleinbusses nicht so recht in mein Konzept passen wollten, ich auch keine für mich sinnvoll nutzbare andere Buslinie finden konnte, schien es mir das beste, doch besser gleich bis zum Bahnhof in Rankweil abzusteigen. Etwas weit zwar, doch es hat gut geklappt - Route siehe Wegpunkte.
Die Bewertung mit T3 bezieht sich nur auf den Aufstieg zum Hochgerach, der Rest überwiegend T1 bis T2.