Hochgerach


Publiziert von Urs , 23. Oktober 2013 um 12:35.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:21 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 1015 m
Abstieg: 1015 m
Strecke:Bassig (Parkplatz) - Hensler - Älpele - Hinterjoch - Kellertobel - Rappenköpfle - Hochgerach - Goppeskopf - Äussere Alpila - Hensler - Bassig (Parkplatz)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkmöglichkeit auch bei Alp Hensler (Bergstation), 8€ pro Tag. Alp Hensler ist auch mit Seilbahn ab Schnifis erreichbar.
Kartennummer:1116 Feldkirch, 228 Hoher Freschen

     
 

Am Mittag starte ich meine Erstbesteigung des Hochgerach beim Parkplatz in Bassig. Eine Verbotstafel informiert über die Möglichkeit (gegen Parkgebühr) bis Hensler zu fahren. Der Wanderweg zweigt kurz nach dem Schild rechts ab und führt durch einen schönen Herbstwald hinauf zum Hensler. Die Fahrstrasse wird dabei ca. 3 mal gekreuzt. Der Weg ist leider auf der Schweizer- Landeskarte noch nicht eingezeichnet. Beim Hensler wähle ich die linke Variante in Richtung Älpele und Sender. Beim Sender mache ich eine kurze Pause und studiere den weitern Verlauf der Wanderung an den zahlreichen Markierungen und Tafeln. Sogar eine Bushaltestelle hat es hier oben.
Am Hinterjoch vorbei geht es durchs Kellertobel und hinauf zur Ebene zwichen Rappenköpfle und Madonnakopf. Hier steige ich direkt auf dem Westgrat hinauf aufs Rappenköpfle. Schon hier ist die Aussicht auf die umliegenden Berge hervorragend. Und ich kann mich bereits ins erste Gipfelbuch eintragen. In südlicher Richtung kehre ich wieder auf den Wanderweg zurück bis zur Lücke P. 1834. Hier warnt eine weitere Tafel "Warnung! Alpiner Steig: Alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich." vor dem Weiterweg. Ich entscheide mich für die Gratüberschreitung. Alternativ kann man auch den Weg auf der Südseite nehmen, welcher auf halber Höhe auch auf den Grat kommt. Tatsächlich ist der Grat recht ausgesetzt und es gibt immer wieder Stellen mit beeindruckendem Tiefblick auf die Nordseite. Nach kurzer Zeit stehe ich auf dem ersten Hochgerachgipfel und danach auf dem Hochgerach- Hauptgipfel. Hier herrscht eine hervorragende Aus- und Panoramasicht. Vor allem der Blick zur Roten Wand ist sehr beeindruckend. Sogar zwei Gipfelkreuze und Gipfelbücher hat es hier oben.
Nach einer ausgedehnten Pause steige ich über den südlichen Wanderweg wieder hinunter. Dieser ist weniger anspruchsvoll und nicht ausgesetzt. Beim Goppeskopf verlasse ich den Grat in die Westflanke und komme im Tal hinaus zur Äussere Alpila und Hensler. Leider ist die Beiz am Montag geschlossen. Deshalb wandere ich direkt weiter auf dem gleichen Weg hinunter zum Parkplatz.  

Fazit: Eine wunderschöne Wandergegend mit top Rundumsicht und alpin angehauchtem Aufstieg über den Westgrat. Am heutigen Montag war ich zudem fast alleine unterwegs.

 
 
     
 
Zeiten: 0:46 h  Bassig - Älpele
0:29 h  Älpele - Rappenköpfle
0.15 h  Rappenköpfle - Hochgerach
0:53 h  Pausen
Entfernung ungefähr (ebenenprojiziert): 9.9 km
Wetterverhältnisse: sonnig
Wegmarkierung: weiss-rot-weiss, weiss-blau-weiss, Wandertafeln
Gipfelbuch: Rappenköpfle (fast voll), Hochgerach Laternser Kreuz (einige Zettel, Notbuch), Hochgerach
Hilfsmittel: -
Sonstiges: -
 
 

Tourengänger: Urs


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