Ankehubel - Hellchöpfli - Spitzflühli


Publiziert von Makubu , 8. Mai 2018 um 12:31.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:29 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Oensingen - Wiedlisbach - Rumisberg
etwa bei Pt. 638 gehts nach rechts zu einem öffentlichen Parkplatz

Schon lange vorgehabt, nun endlich unter die Füsse genommen: der Aufstieg über die Leiter bei der Randflue zum Ankehubel.

Von Rumisberg aus folge ich ein Stück weit dem Wanderweg in Richtung Hinteregg. Über Weissacker, Chaltenbrunnen und Weid erreiche ich die Bergstrasse und schliesslich bei Punkt 877m den Einstieg Lauch. Ohne die Hikr-Berichte hätte ich das Weglein nicht beachtet, welches hier zur Leiter hinauf führt. Bei den Felsen angekommen, ist das untere Ende des Seils zu sehen. Dieses erleichtert den Zugang zur Leiter. Über diese geht's nun hinauf. Dann folgt ein kurzweiliger Aufstieg, zuerst mit Drahtseil gesichert, ab und zu mit blauen Markierungen gekennzeichnet. Einigen Wurzeln sieht man an, dass sie gerne als Griffe verwendet werden. Gegen oben flacht sich das Gelände ab, und schliesslich erreicht man die Wiese unterhalb des Ankehubels. Frühlingsenzianen und Schlüsselblumen blühen hier. Ich steige weiter auf zur Panoramatafel beim Ankehubel.

Die Sicht gegen die Alpen ist heute nicht so gut. Deshalb wende ich mich bald der Buechmatt zu, wo ich eine gute Stunde bei Speck am Stück und Bier "hängen" bleibe. Danach versuche ich, das *Weglein zu finden, welches gemäss Hudyx unter der Breitflue durch zur Schmidenmatt führt. Nach etwas Herumstochern im Wald treffe ich auf eines. Bald mündet es in ein breiteres ein. Dieses ist jetzt das richtige Weglein, ich weiss nun aber nicht, wo genau es von der Bergstrasse abzweigt. Es führt hinauf zum Rossweidli. Auf der Grathöhe wandere ich hinüber zum Aussichtspunkt auf dem Hellchöpfli. Nach kurzem Panoramagenuss steige ich wieder ab. Gleich unterhalb der Steinstufen bemerke ich eine Wegspur, die links abzweigt. Diese wird vermutlich zum Spitzflühli führen. Und wirklich, bald kann ich die Schweizerfahne sehen. Das Spitzflühli ist eine herrliche Felskanzel, die eine tolle Aussicht bietet.

Beim Abstieg vom Spitzflühli ist etwas Vorsicht angebracht, in der schmalen Wegspur liegt ziemlich viel rutschiges Buchenlaub. Zurück auf der Wiese beim Ankehubel wende ich mich nun gegen Westen. Bei Punkt 1077m geht's auf dem Wanderweg hinunter, und ab der Fuhrenhütte kann man das Teersträsschen verlassen. Über Weid, Chaltenbrunnen und Weissacker erreiche ich schliesslich wieder Rumisberg.

Fazit: Kurzweiliger Aufstieg, den ich gerne wiederholen werde!

Tourengänger: Makubu


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