4 Premieren für Priska: Ankehubel - Spitzflühli - Hällchöpfli - Buechmatt


Publiziert von Felix , 13. Dezember 2016 um 13:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:16 November 2016
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Aufstieg: 625 m
Abstieg: 625 m
Strecke:Rumisberg - Häili - Weissacker - P. 758 - Weid - Einstieg Lauch, P. 877 - Lauch - Ankehubel - Spitzflühli - Hällchöpfli - Restaurant Buechmatt - (Allmänd) - P. 739 - Chrachler - Under-Riedere - Weissacker - Häili - Rumisberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Linde - Herzogenbuchsee - Wangen an der Aare - Wiedlisbach und Dettenbühl nach Rumisberg
Kartennummer:1107 - Balsthal

Wir freuen uns, unserer Bergfreundin vom Jurasüdfuss einige neue „Kleinigkeiten“ zeigen zu können - auch wenn das Wetter einmal mehr nicht mitspielt …

 

Nachdem wir sie in Wangen a. d. A. abgeholt und nach Rumisberg gefahren sind, beginnt hier die uns bestbekannte Runde oberhalb des schön gelegenen Dorfes. Erst schreiten wir übers Land, durch Haili, zur EFH-Siedlung Weissacker, dann wiederum über offene Flächen nach Weid zum Wald hoch.

 

Hier folgen wir dem WW weiter, welcher bald auf der Strasse bis zur Kurve bei P. 877 zum schlecht erkennbaren Einstieg Lauch führt. Erst flacher, dann bereits steiler, leitet das Weglein hoch zur Felsstufe, welche mittels einer kurzen Leiter unschwierig überwunden wird. Es schliesst sich ein steiler, teils mit Drahtseil gesichertes Couloir mit Felsbesatz und Wurzelgriffen an; gegen Ende des im Wald verlaufenden, malerischen Aufstieges liegt das Gelände leicht zurück (ist immerhin abschnittweise ziemlich rutschig) und entlässt uns auf die Weidefläche, in deren Trampelpfaden des Viehs noch letzter Restschnee liegt.

 

Unterhalb des anschliessend rasch erreichten Ankehubels äst ein grosses Rudel Gämsen - wenig lassen sie sich von uns stören. Nur eine kurze Pause machen wir hier; danach schreiten wir - nun bereits über leicht schneebedeckte Grasflächen - querfeldein zum Durchgang in der NE-Ecke der Alpweide; ab hier erreichen wir nach wenigen Metern den breiten, von der Buechmatt zum Hällchöpfli führenden, Wanderweg.

 

Nach wenigen Metern folgen wir dem oberen der beiden nach rechts abbiegenden Fahrwege bis zu einem kleinen Wendeplatz; hier beginnt der - heute im Schnee kaum erkennbare - Steig, welcher durch Buchenwald erst steiler, dann den Hang traversierend, zum bald sichtbar werdenden Bug des Spitzflühlis leitet. Wenige Meter, zur Linken bereits abschüssig, leiten sofort auf die Gipfelplattform - ein famoser Aussichtspunkt, auch beim heutigen wolkenreichen Wetter.

 

Lange halten wir uns hier, temperaturbedingt, nicht auf, sondern machen uns auf zum heutigen Schlussanstieg; schlecht nur sind auch hier die Wegspuren auszumachen, doch finden wir ohne Mühe auf den WW, welcher vom Bäänli zum Grat hoch führt. Die letzten Treppenstufen sind mit etwas Vorsicht anzugehen, ist hier der Schnee teilweise vereist; danach folgt der unschwierige Gipfelanstieg zum Hällchöpfli. Auch hier sind Sicht und Temperaturen suboptimal, so dass wir bald einmal zu den Gipfelfelsen absteigen, an welchem auch der Gipfelbuchbehälter angebracht ist.

 

Via Bäänli legen wir - zeitweise sehr steil und ebenfalls auf vereister Spur, doch mit guter Weganlage und seilgesichert - den ersten Teil des Rückweges zurück. Dabei biegen wir bei der Weggabelung nach Osten ab, kommen am Abzweig zum Flühli vorbei, und treten alsbald auf ein kurzes, verschneites Wiesenstück hinaus - das Restaurant Buechmatt bereits direkt vor uns …

Auch (kurzzeitig) ohne Strom erhalten wir die gewünschten Getränke, und unterhalten uns mit der uns bekannten Wirtin Cornelia angeregt; Hauskatze und Hund (und Pensionär) leisten uns Gesellschaft …

 

Anschliessend nehmen wir den WW unter die Füsse, auf welchem wir kurz über die schneenasse Wiese, danach im Wald Richtung (Allmänd) hinunter schreiten; fortan ist die Strasse bis P. 739, kurz vor Chrachler, unser Weggeber. Ein kurzes Waldstück wird auf einem Pfad durchschritten, danach leitet uns ein Fahrsträsschen via Under-Riedere zurück nach Weissacker; übers Feld auf Haili erreichen wir schliesslich wieder unseren Startpunkt, den grossen Parkplatz bei der Schule in Rumisberg.


Tourengänger: Ursula, Felix, Pfiifoltra


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