Saurierspuren - Gitziflue - Geissflue - Hasenmatt


Publiziert von Felix , 13. Juni 2018 um 20:45. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:24 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 880 m
Abstieg: 880 m
Strecke:Lommiswil, Haltestelle Im Holz - P. 676 - Saurierspuren - P. 949 - s'Chänzeli - Geissflue - Gitziflue - P. 1315 - P. 1292 - Neptun - Hasenmatt - P. 1318 - P. 1172 (Naturfreundehaus Schauenburg) - P. 1035 - P. 973 - P. 674 - Allmend - Lommiswil, Haltestelle Im Holz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Linde - Oberönz - Derendingen und Solothurn nach Lommiswil, Im Holz
Kartennummer:1106 - Moutier, 1107 - Balsthal

Während der gesamten, gut bekannten, Runde, welche wir wieder ab Lommiswil, Haltestelle Im Holz, beginnen, scheint zwar die Sonne - ist es jedoch meist sehr wenig sichtig; Feuchtigkeit, Nebelfetzen und Wolken verunmöglichen weite Ausblicke.

 

In einer weit ausholenden Schleife wandern wir auf guter Waldstrasse (Wald wird uns heute zu weiten Teilen begleiten) hoch zu den ehemaligen Steingruben mit den faszinierenden Saurierspuren.

Anschliessend setzen wir die Wanderung auf dem Waldsträsschen flach und gemächlich fort bis zu einer steileren Stufe, welche uns zu einem nun überwachsenden Weglein - eine Etage  höher - führt.

 

Durch aufkommendes Jungholz hindurch streben wir wieder flach der Wegspur zu, welche von  Oberdorf Talstation nun die steile Fortsetzung hinauf zum P. 917, zum Chänzeli, übernimmt.

Nach dem üblichen „Austesten“ der allzu kurzen verschiedenen Kraxelmöglichkeiten sowie einer kleiner Zwischenverpflegung steigen wir in die stets prächtige Gratwanderung, welche uns nun lange erfreut, ein.

 

Nur wenige felsige, doch gefällige, Passagen liegen am Weg, welcher - wie uns scheint - neu mit zarten gelben Tupfern versehen worden ist. Nach einer steileren, mit viel Laub versehenen Runse, erreichen wir den (bei sichtigen Verhältnissen) formidablen Aussichtspunkt der Geissflue.

 

Mit teils minimen Auf und Ab leitet die Wegspur nun weiter höher; so oft es gut praktikabel ist, halten wir uns an den Grat - wir lassen sowohl den Abzweig zur Strasse bei P. 1244 wie auch denjenigen zum  Chalet Geissfluh links liegen. Nicht alle Gratabschnitte und -zähne (im teils kaum durchdringbaren Gehölz) sowie das Gedenkkreuz berücksichtigend steigen wir - stets nun durch viel Laub und bei frisch austreibenden Buchenblättern - weiter hoch bis zur eher unscheinbaren Gipfelanhöhe der Gitziflue.

Der Weiterweg schlängelt sich nun oft durch Jungholz hindurch, behält insgesamt (zwar häufig mit kleinen Ab- und Wiederanstiegen) die Höhe bei.

 

Ab der Einmündung des WW (vom  Uranus her) wird der Grat zum sanften Kammrücken - abschnittweise treffen wir auf enorme Bärlauchfelder. Auf P. 1292, wo wir die Strasse zum  Bergrestaurant Althüsli kreuzen, beginnt der finale Gipfelanstieg, zuerst länger noch im Wald, gegen Ende hin auf der offenen, hübschen und weiten Gipfelwiese. Nach dem kurzen Abstecher zum Neptun erreichen wir Gipfelkreuz und -stange der Hasenmatt. Auch wenn nun die Aussicht nur gut bis zu den Aareschlaufen reicht, sind die Verhältnisse (einmal nur wenig bis kein Wind) geschaffen für eine verdiente Mittagsrast.

 

Später biegen wir nach der kurzen Gipfelquerung auf dem WW nach Norden ab, verlassen jenen nach der waldigen Steilpassage und wenden uns auf dem Alpgelände dem Sattel und Übergang auf P. 1318 zu. Ab hier folgen wir - abkürzend - der mehrheitlich deutlichen Spur im offenen (teils leicht sumpfigen) Gelände und marschieren in direkter Line zum P. 1172 (Naturfreundehaus Schauenburg) hinunter.

Unverzüglich schreiten wir weiter, erst auf ruppigem Saumweg, dann, nach P. 1035, auf dem WW einige wenige Dutzend Meter weiter als P. 973. Ab hier wählen wir die kürzeste Linie, welche auf schmalem Weglein direkt hinunterleitet zu  P. 674.

 

Schliesslich kehren wir auf der offenen Allmend auf staubigem Strässchen zurück ins Dorf-Aussenquartier und dem Bahngleis entlang zur Haltestelle Lommiswil, Im Holz.

 

▲ 3 h 10 min (inkl. ½ h Pausen)

 

▼ 1 ¼ h

 

unterwegs mit Jumbo


Tourengänger: Ursula, Felix


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