Finsteraahorn mit Snowboard
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Schon lange geplant, endlich geklappt. Zusammen mit Marco und Pädi starteten wir via Jungfraujoch um 11:30 Uhr zum Konkordiaplatz und weiter über die Grünhornlücke zur SAC Finsteraarhornhütte. Wetter perfekt und kaum Wind. Wir haben die Tour um einen Tag verschoben wegen dem Wetter, aber anscheinend war es auch am Montag blauer Himmel. Die Hitze war deutlich zu spüren, speziell im Aufstieg zur Grünhörnlücke. Die Bewirtung und das Essen top. Habe sogar noch zwei bekannte Bergführer angetroffen, die bestätigten, dass unser Plan gut sei und gaben uns auch zusätzliche Tipps. Danke sehr dafür.
Wir starteten etwas später als die meisten, da wir drei alle mit dem Splitboard unterwegs waren, und wir die Abfahrt gerne im weichen Schnee haben wollten. Start war bei uns um 6:36 Uhr. Mit dem Splitboard ging das sehr gut. Harscheisen unabdingbar auch mit Ski. Die Spur ist flach angelegt und momentan Eisfrei. Am Frühstücksplatz gab es eine ausgiebige Pause, so dass wir um 10:35 Uhr beim Hugisattel waren. Die meisten waren schon im Abstieg. Wir stiegen dann um 10:55 Uhr in den Grat ein bei sehr guten Verhältnisse: genügend und guter Trittschnee und kaum Wind, auch auf dem Gipfel. Wir gingen Seilfrei. Alle von uns mit Steigeisen und natürlich das übliche Gletschermaterial. Marco und ich mit steigeisenfähigen Snowboardschuhen, was den Komfort deutlich vergrösserte. Den Gipfel hatten wir für uns alleine mit herrliche Rundsicht bis ins Flachland. Eine toller Gipfel. Nach einer langen Pause, nahmen wir den Abstieg unter die Füsse, am laufenden Seil über die vielen Zacken. Sicherungsmöglichkeiten sind sehr viele vorhanden. Um 14:00 Uhr starteten wir unsere Abfahrt bei gutem Firn. Wir zogen nach dem Frühstücksplatz nach Osten und konnten die grossen schönen Hänge bei Sulzschnee so richtig geniessen. Mit dem Snowboard gibt es kaum zuviel Sulz, im Gegensatz zu Ski. Im Aufstieg zum Galmigletscher brannte die Sonne unerbittlich. Mein Messgerät am Stock mass 22° Lufttemperatur. Der Aufstieg zur Hütte zog sich dahin und die Kräfte schwanden. Ich hatte mich vor der Tour noch erkältet. Spürte die Auswirkung schon deutlich wenn auch weniger als erwartet. Leider liessen wir uns von der Spur Richtung Galmihorn verleiten. So kamen wir in den Genuss von zusätzlichen 150hm was unsere Motivation etwas trübte. Um 18:10 Uhr kamen wir endlich in der Hütte an. Ich hatte einen kleinen Sonnenstich und musste mich für eine halbe Stunde hinlegen, danach ging es wieder. Die anderen zwei genossen in der Zwischenzeit das Essen und das Bier.
Auch in dieser Nacht schlief ich nicht besonders, im Gegensatz zu den anderen zwei. In der Hütte waren nur 11 Personen und wir drei. Unser Start war um 6:40 Uhr Richtung Bächilicke. Um 8:30 Uhr fuhren wir bei gutem Sulz bis ganz nach unten. Die Zeit passte gut, etwas später wäre es zu Nass und im unteren Teil heikler wegen Nassschneerutsche gewesen. Müde, erschöpft aber sehr glücklich kamen wir in Reckingen an.
Fazit: Grandiose Tour mit tollen Tourenpartner und super Verhältnissen. Wir kommen wieder. Die Projekte sind schon besprochen.
Mit dem Splitboard ging das ganz gut. Haben dazu eine Videoclip gemacht (Achtung, Link kann Werbung enthalten)
-- > Mit dem Radical Splitboard auf Hochtour zum Finsteraahorn
Wir starteten etwas später als die meisten, da wir drei alle mit dem Splitboard unterwegs waren, und wir die Abfahrt gerne im weichen Schnee haben wollten. Start war bei uns um 6:36 Uhr. Mit dem Splitboard ging das sehr gut. Harscheisen unabdingbar auch mit Ski. Die Spur ist flach angelegt und momentan Eisfrei. Am Frühstücksplatz gab es eine ausgiebige Pause, so dass wir um 10:35 Uhr beim Hugisattel waren. Die meisten waren schon im Abstieg. Wir stiegen dann um 10:55 Uhr in den Grat ein bei sehr guten Verhältnisse: genügend und guter Trittschnee und kaum Wind, auch auf dem Gipfel. Wir gingen Seilfrei. Alle von uns mit Steigeisen und natürlich das übliche Gletschermaterial. Marco und ich mit steigeisenfähigen Snowboardschuhen, was den Komfort deutlich vergrösserte. Den Gipfel hatten wir für uns alleine mit herrliche Rundsicht bis ins Flachland. Eine toller Gipfel. Nach einer langen Pause, nahmen wir den Abstieg unter die Füsse, am laufenden Seil über die vielen Zacken. Sicherungsmöglichkeiten sind sehr viele vorhanden. Um 14:00 Uhr starteten wir unsere Abfahrt bei gutem Firn. Wir zogen nach dem Frühstücksplatz nach Osten und konnten die grossen schönen Hänge bei Sulzschnee so richtig geniessen. Mit dem Snowboard gibt es kaum zuviel Sulz, im Gegensatz zu Ski. Im Aufstieg zum Galmigletscher brannte die Sonne unerbittlich. Mein Messgerät am Stock mass 22° Lufttemperatur. Der Aufstieg zur Hütte zog sich dahin und die Kräfte schwanden. Ich hatte mich vor der Tour noch erkältet. Spürte die Auswirkung schon deutlich wenn auch weniger als erwartet. Leider liessen wir uns von der Spur Richtung Galmihorn verleiten. So kamen wir in den Genuss von zusätzlichen 150hm was unsere Motivation etwas trübte. Um 18:10 Uhr kamen wir endlich in der Hütte an. Ich hatte einen kleinen Sonnenstich und musste mich für eine halbe Stunde hinlegen, danach ging es wieder. Die anderen zwei genossen in der Zwischenzeit das Essen und das Bier.
Auch in dieser Nacht schlief ich nicht besonders, im Gegensatz zu den anderen zwei. In der Hütte waren nur 11 Personen und wir drei. Unser Start war um 6:40 Uhr Richtung Bächilicke. Um 8:30 Uhr fuhren wir bei gutem Sulz bis ganz nach unten. Die Zeit passte gut, etwas später wäre es zu Nass und im unteren Teil heikler wegen Nassschneerutsche gewesen. Müde, erschöpft aber sehr glücklich kamen wir in Reckingen an.
Fazit: Grandiose Tour mit tollen Tourenpartner und super Verhältnissen. Wir kommen wieder. Die Projekte sind schon besprochen.
Mit dem Splitboard ging das ganz gut. Haben dazu eine Videoclip gemacht (Achtung, Link kann Werbung enthalten)
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Tourengänger:
tricky
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