Kurzbericht 

Skitour bei trübem Wetter von der Busendhaltestelle in Schwendberg bis zu einem Vermessungszeichen


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 12. März 2018 um 10:45.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Tuxer Alpen
Tour Datum:10 März 2018
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 940 m
Abstieg: 920 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zügen von GAP über Ibk nach Jenbach, Zillertalbahn nach Hippach, Bus nach Schwendberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zillertalbahn von Zell am Ziller nach Jenbach, S-Bahn nach Ibk, Zug nach GAP

Am Samstag, 10.03.18 fuhr der zweite Bus des Tages recht spät (10.50 Uhr) von Hippach zum Endhaltepunkt in Schwendberg. Da ich im Zug von GAP nach Ibk festgestellt hatte, dass ich meine Kamera nicht dabeihatte, hatte ich meine Tourenpläne geändert u. war nicht nach Kirchberg-Aschau gefahren, sondern ins Zillertal. Die angekündigte Sonne blieb dann aus, sodass sich meine Entscheidung als richtig herausgestellt hatte (die Tour zum Sandegg ist nicht so interessant). Das Problem war dann, dass ich nicht umdrehen wollte, obwohl es wegen fortgeschrittener Stunde vernünftig gewesen wäre.

Von Schwendberg stieg ich zunächst ca. 1km auf einer (leider) geräumten Straße zu Fuß auf. Dahinter querte ich den langen Hang unter der Rastkogelhütte. Ich kam an mehreren Almhütten vorbei. Dahinter stieg ich Richtung des Bergkamms, der zum Pangert führt, auf. Ich erreichte schließlich die Erhebung mit einem Vermessungszeichen in 2267m Höhe. Es bestand eine schlechte Sicht u. eine zeitlang schneite es leicht, obwohl der Wetterbericht angekündigt hatte, dass es in Nordtirol an diesem Tag trocken bliebe. Ich hatte 5h im Aufstieg wegen einer langen flachen Gehstrecke mit zuletzt ca. 40m Höhenverlust gebraucht u. hatte zeitlich nicht mehr die Möglichkeit, das Sandegg zu erreichen (werde ich im Sommer 2018 nachholen!).

Bei der Abfahrt musste ich bei sehr sulzigem Schnee zahlreiche Bachläufe überschreiten, wobei zweimal eine Schneebrücke unter mir einbrach, sodass ich mir einmal nasse Füße holte.

Da kein Bus mehr ins Tal fuhr, musste ich mit jemand im Auto bis etwas über dem Talgrund fahren, den ich dann zu Fuß erreichte.


Statistik:
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