Tuxer Roßkopf (2576 m) - unterwegs im spätwinterlichen Zillertal
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Und noch einer der vielen Roßköpfe in meiner Sammlung! Endlich werden die Tage länger ..... ich starte wie üblich mit dem ersten Morgenlicht um 5:30 Uhr Sommerzeit vom Parkplatz an der Atlas-Sportalm (etwa 1700 m) - dahinter verbirgt sich ein derzeit geschlossenes Gebäude mit Almcharakter (kein Hotelkomplex, wie der Name evtl. suggeriert) 100 m vor dem Mauthäusl der Zillertaler Höhenstraße. Selbige ist im Winter gesperrt; kommt man im Sommer hierher, dann kann 30 Minuten Marschzeit abkürzen und auf der Zillertaler Höhenstraße (einem sehr schmalen Sträßlein, ebenso wie die steile Zufahrt ab Hippach) für 4 Euro Maut noch 200 m hinauf fahren und am kleinen P der Rastkogelhütte parken. Dies lohnt aber meiner Ansicht nach den Aufwand nicht .....
Zwei Kehren geht es also die Zillertaler Höhenstraße bergan, dann zweigt an der dritten Kehre der Wirtschaftsweg zur Rastkogelhütte ab. Man sieht sie von Anfang an am Hang unter dem Tuxer Kreuzjoch liegen, doch benötige ich etwa 70 Minuten, bis ich sie erreicht habe. Bis hierher werden derzeit keine Schneeschuhe benötigt; die Wirtschaftsstraße ist zwar verschneit, doch kann man fast ständig neben den kärglichen Schneeresten auf befestigtem Boden laufen.
Die Rastkogelhütte (2124 m) betreibt eine eigene Homepage, sie ist von Weihnachten bis Ostern und natürlich dann wieder im Sommer geöffnet.
Auch bis zum nahegelegenen Sidanjoch (2127 m) geht es zunächst ohne Schneeschuhe weiter - erst kurz bevor ich den langgestreckten Sattel erreiche (30 Minuten ab Hütte), schnalle ich die Steighilfen an.
Nun geht es den mäßig steilen Osthang des Roßkopfes hinan. Bereits seit kurz nach dem Start an der Sportalm ist er als Tagesziel im Talschluß des Sidantales sichtbar, eine detaillierte Wegbeschreibung erübrigt sich im Hinblick auf die gute Beschilderung und die vielfachen Schispuren. Ziemlich exakt 3 Std. nach Abmarsch stehe ich auf dem Tuxer Roßkopf (2576 m) - die Gipfelfläche ist unerwartet klein, die von unten weiträumig erscheinende Kuppe ist im unmittelbaren Bereich des Gipfelkreuzes nur wenige Quadratmeter groß - und derzeit vereist, der etwas abweisende Wintereindruck ist sicher im Sommer einladender.
Seit Tagen ist die sandbeladene, warme Saharaluft in aller Munde - auch heute ist es nahezu windstill und angenehm warm, allerdings außerordentlich "dunstig". Die Zillertaler Berge verstecken sich hinter dem staubigen Vorhang des Sandes, an Aussicht ist nur sehr bedingt zu denken.
Eine Dreiviertelstunde genieße ich die Einsamkeit auf diesem Gipfel, dann geht es wieder hinunter. Es ist nicht nötig, zur Hütte zurückzukehren - ich wandere durch nun allerdings zusehends sulzigen Schnee die Südhänge des Roßkogels hinab zu den deutlich ausgeprägten Almstraßen darunter, erreiche so die Sidanalm (1871 m) und kurz danach die Schaftenheualm (1659 m; LK: Schafleitenalm) und bin nach knapp 6 Stunden zurück am Ausgangspunkt der spätwinterlichen Wanderung.
Zwei Kehren geht es also die Zillertaler Höhenstraße bergan, dann zweigt an der dritten Kehre der Wirtschaftsweg zur Rastkogelhütte ab. Man sieht sie von Anfang an am Hang unter dem Tuxer Kreuzjoch liegen, doch benötige ich etwa 70 Minuten, bis ich sie erreicht habe. Bis hierher werden derzeit keine Schneeschuhe benötigt; die Wirtschaftsstraße ist zwar verschneit, doch kann man fast ständig neben den kärglichen Schneeresten auf befestigtem Boden laufen.
Die Rastkogelhütte (2124 m) betreibt eine eigene Homepage, sie ist von Weihnachten bis Ostern und natürlich dann wieder im Sommer geöffnet.
Auch bis zum nahegelegenen Sidanjoch (2127 m) geht es zunächst ohne Schneeschuhe weiter - erst kurz bevor ich den langgestreckten Sattel erreiche (30 Minuten ab Hütte), schnalle ich die Steighilfen an.
Nun geht es den mäßig steilen Osthang des Roßkopfes hinan. Bereits seit kurz nach dem Start an der Sportalm ist er als Tagesziel im Talschluß des Sidantales sichtbar, eine detaillierte Wegbeschreibung erübrigt sich im Hinblick auf die gute Beschilderung und die vielfachen Schispuren. Ziemlich exakt 3 Std. nach Abmarsch stehe ich auf dem Tuxer Roßkopf (2576 m) - die Gipfelfläche ist unerwartet klein, die von unten weiträumig erscheinende Kuppe ist im unmittelbaren Bereich des Gipfelkreuzes nur wenige Quadratmeter groß - und derzeit vereist, der etwas abweisende Wintereindruck ist sicher im Sommer einladender.
Seit Tagen ist die sandbeladene, warme Saharaluft in aller Munde - auch heute ist es nahezu windstill und angenehm warm, allerdings außerordentlich "dunstig". Die Zillertaler Berge verstecken sich hinter dem staubigen Vorhang des Sandes, an Aussicht ist nur sehr bedingt zu denken.
Eine Dreiviertelstunde genieße ich die Einsamkeit auf diesem Gipfel, dann geht es wieder hinunter. Es ist nicht nötig, zur Hütte zurückzukehren - ich wandere durch nun allerdings zusehends sulzigen Schnee die Südhänge des Roßkogels hinab zu den deutlich ausgeprägten Almstraßen darunter, erreiche so die Sidanalm (1871 m) und kurz danach die Schaftenheualm (1659 m; LK: Schafleitenalm) und bin nach knapp 6 Stunden zurück am Ausgangspunkt der spätwinterlichen Wanderung.
Tourengänger:
gero

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