Hohenstoffeln im Hegau - Doppelgipfel vulkanischen Ursprungs


Publiziert von alpstein , 19. April 2009 um 15:01.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:19 April 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Hegau Vulkanschlote   D   A   CH-TG   CH-SG 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:Binningen - Hohenstoffeln Nord - dann Süd - Binningen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Radolfzell - Singen - Hilzingen - Binningen

Endlich ist der Frühling da und warum nicht einmal die Heimat erkunden, statt wieder in den Bergen in den Schnee zu gehen. Also machten wir uns heute auf den Weg in den Hegau, um einem Vulkanhügel auf das Dach zu steigen. Wenn man auf der A 81 von Stuttgart Richtung Bodensee fährt, sind die auffälligen Erhebungen kaum zu übersehen. Ziel war der Hohenstoffeln, dessen Nord- (844 m) und Südgipfel (832 m) bei klaren Verhältnissen von weithin sichtbar ist.  Aufstiegswege gibt es rundherum. Ausgangspunkt für uns war das am Südwesthang gelegene Binningen (504 m). 
 

Erst über Landwirtschafts- und Waldwege, dann über steilere Pfade erreicht man leicht den Übergang vom einen zum anderen Gipfel. Hier klärt eine Tafel den Wanderer über die Geschichte des Hohenstoffeln mit seinen einstigen Burgen auf, von denen heute nur noch Ruinen vorhanden sind. Auf dem Weg zum Nordgipfel kommt man dann zu einer Schutzhütte, wo seit heute im Gipfelbuch unter unserem Namen auch www.hikr.org steht. 
 

Vom Nordgipfel hat man einen schönen Blick in fast alle Richtungen. Leider war die Fernsicht heute nicht optimal. Der Bodensee war nur im Dunst zu erkennen. Für die Alpensicht reichte es leider nicht. Der Südgipfel ist mittlerweile ziemlich eingewachsen und von daher als Aussichtsplatz uninteressant. 
 

Abwärts gingen wir zunächst auf der Ostseite, umrundeten den Berg dann südlich und kamen so wieder zum Ausgangspunkt Binningen zurück. Leider fanden wir erst  zuhause heraus, dass sich das interessanteste Gelände westlich des Nordgipfels befindet, wo früher Basalt abgebaut wurde.
 

Den Ausflug schlossen wir dann noch mit einem Besuch an der Uferpromenade und einem Gang durch die Altstadt von Radolfzell ab. Hier war es doch um einiges wärmer, als in der kühlen Bise, die uns im Hegau um die Ohren pfiff.


Tourengänger: alpstein


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