Klimserhorn

Das Auto muss in die Reparatur. Zeit, während unserer Wanderferien  wieder einmal eine Wanderung mit dem ÖV zu unternehmen. 

Wir fahren mit der Gondelbahn bequem von Kriens zur Fräkmüntegg. Von der Fräkmüntegg wandern wir ein Stück der Rodelbahn entlang, bis zum Übergang des Skiliftes und biegen dort zur Rechten Seite in den Gsässweg ein. Der Gsässweg startet gemütlich. Im Zick-zack steigen wir teilweise sogar an Stahlseilen entlang, um den Rumpf des Klimsenhorn. Auf der Höhe von Gsäss gelangen wir in den Nauenweg, wo wir im Zick-Zack die Geröllfläche empor steigen.

Pünktlich zur Mittagspause erreichen wir die Klimsenkapelle, wo wir eine Pause machen. Da uns der Westwind heute kühle Luft ins Gesicht bläst ist diese so lang wie nötig. Wir besteigen anschliessend noch das Klimsenhorn und steigen über den Heitertannliweg auf der anderen Seite vom Klimsenhorn ab.

Der Heitertannliweg ist stellenweise ebenfalls mit Ketten abgesichert. Beide Wege machen nur bei trockenen Verhältnissen - wie heute - Spass. Bei Oberlauelen kehrt die Sonne wieder zurück und wir legen uns ins Gras, um uns mit der Wärme der Sonnenstrahlen aufzutanken. 

Via Höchberg wandern wir auf der Hügelkette, im Moorgebiet bis Chraigütsch, wo wir eine weitere Pause machen. Gemütlich geht es danach auf der letzten Etappe bis zum Holderchäppeli, wo wir mit dem vollen Postauto zurück nach Luzern fahren.