Roggenflue, ab Thalbrücke, Farbgässli, via Roggenschnarz


Publiziert von Felix , 16. November 2017 um 20:02. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 1 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 625 m
Abstieg: 625 m
Strecke:Parkplatz Farbgässli - P. 489 - Balsthal, Bahnhof - P. 578 - Kapelle Mattenstöckli - Bläsisrüti - Untere Hauensteinmatt - P. 899 - Hauensteinmatt - P. 907 - P. 949 - Roggenschnarz, P. 955 - P. 907 - P. 962 - P. 978 - Roggenflue, Ostgipfel - Roggenflue - Oensinger Roggen - P. 771 - Chluser Roggen - P. 752 - P. 702 - (Burg Alt Falkenstein) - Parkplatz Farbgässli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Langenthal - Aarwangen - Niederbipp und Oensingen nach Innere Klus
Kartennummer:1107 - Balsthal, 1108 - Murgenthal

Leicht kühl ist’s, wie wir im Schatten beim grossen (gebührenlosen) Parkplatz Farbgässli (unweit der Burg Alt Falkenstein) am Waldrand des Bisisbergs via P. 489 auf dem WW dem Bahnhof Balsthal zustreben. Hier treffen wir unsere beiden Begleiter; mit ihnen wandern wir am Quartier Nesplenacker vorbei, später wieder auf dem WW - hier für nur kurze Zeit mal an der Sonne - erst über Wiesen, später im Wald über P. 579 zur Kapelle Mattenstöckli, idyllisch am Waldrand gelegen.
 

Länger zieht sich anschliessend, mehrheitlich flach, im Wald Bännli der Weg dahin; nach einer Bachquerung erfolgt ein steilerer, nicht markierter, Aufstieg im Bläsisrüti bis zur Wiedereinmündung in den WW. Nach wenigen Metern verlassen wir diesen wieder und folgen dem Pfädlein, welches in der Unteren Hauensteinmatt hochleitet zum Durchstieg durchs Felsband zum P. 899. Weiter folgen wir einem Fahrweg im Wald der Hauensteinmatt flacher bis zum P. 907; hier treffen wir wieder auf einen WW, welcher nun zum steileren, einfachen Aufstieg zu P. 949 und dem höchsten Punkt des Roggenschnarz’ führt.
Etwas weiter in nördlicher Richtung, vor dem Felskopf, P. 931, und dem steilen Abstieg, rasten wir, um eine kleine Zwischenverpflegung zu uns zu nehmen - ein sonniges Plätzchen inmitten farbigen Herbstlaubbäumen, versehen mit einer einfachen Bank, lädt dazu ein.
 

Nach dem Wiederabstieg zu P. 907, und einem leichten Gegenanstieg, folgen wir dem WW lange über den mal stärker, mal nur leicht bewaldeten, Gratrücken des Roggen. Am von uns geschätzten Roggenflue Ostgipfel, wo sich bei angenehmen Sonnenschein (welcher nun länger anhält) eine bereits gute Aussicht ins Mittelland eröffnet, lassen wir uns zur kurz nieder, bevor wir auf der Gipfelplattform Roggenflue (mit Ruhebänken) unsere Mittagsrast abhalten.
 

Auf dem Normalweg wenden wir uns dem WW-Abstieg der Roggenweid zu, und gönnen uns wenig später eine Trinkpause auf dem Oensinger Roggen, auf der Terrasse des Bergrestaurants Roggen.
Hier trennen sich unsere Wege: während das „Dream Team“ direkt nach Oensingen hinunter wandert, folgen wir dem WW um den westlich des Restaurants hinunterziehenden Hügelrücken bis zum Abzweig des BWW, welcher über Wasserfallen im Wald hinüber leitet zum Grat des Felsbandes zum P. 770.
 

Auf im lichten Wald verlaufenden lauschigen Spuren erreichen wir den Aussichtspunkt auf Chluser Roggen; ein schöner Blick ins Thal, nach Balsthal, zur Holzflue und  Ruine Neu Falkenstein ist uns hier gegönnt.
Länger schreiten anschliessend, oft am Grat auf einigen Aussichtskanzeln Blicke in die Klus und zu den Felswänden werfend, auf dem sehr gut gesicherten BWW weiter ab; dabei fragen wir uns einmal mehr, wie denn der Klettererabstieg (beim Klettergarten Klus Balsthal) zu bewältigen wäre …
An der Burg Alt Falkenstein vorbei legen wir die letzten Meter zum Parkplatz Farbgässli zurück.
 

unterwegs mit Dieter und Jumbo
 


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»