Gerstelflue – Rehhag
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Schneereiche Wanderung durch die Jurahöhen
Hat man die Ostschweizer Heimat mit dem Jurasüdfuss ausgetauscht, sind erste Erkundungstouren unumgänglich. Und der Jura hat durchaus etwas zu bieten – wie uns ironknee in zahlreichen epischen und innovativen Begehungen aufgezeigt hat. Ganz so weit bin ich noch nicht, doch einen ersten Augenschein der Gerstelflue lässt sich der Frischgebackene Oltener auch vor der grossen Schneeschmelze nicht nehmen.
Die beschriebene Rundtour führt uns über die aussichtsreichen Jurarücken zwischen Waldenburg und Langenbruck – eine lohnende Frühlingswanderung.
Von Waldenburg gelangt man nach kurzer Zeit zur sehenswerte Burgruine. Die aussichtsreiche Turmspitze kann man über eine enge, etwas lottrige Treppe erreichen. Von dort bietet sich ein guter Blick auf die eindrücklichen Kalkzacken der [ Gerstelflue] – für eine Überschreitung scheint es mir aber noch zu früh und zu feucht. Weiter auf dem Wanderweg, der auf der Nordseite der Gerstelfluh verläuft. Vor dem Hauptteil des Felsgrates bietet sich ein kleiner Turm zur Ersteigung an – von Pt. 811 über ein von rechts nach links verlaufendes, nordseitiges Band (T4-T5, 20m). Schöner und abwechslungsreicher Weiterweg in immer tieferem Schnee über die Grathöhen des Rehhags. Auf dem Gipfel befindet sich einer der vielen Bunker aus dem Krieg. Durch nassen Schnee wandern wir über den Schällenberg und beim Kloster Schöntal – und vielen merkwürdigen, leicht deplatzierten Kunstwerken – vorbei zurück nach Waldenburg.
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