Valser Classico: Drei-Seen-Lauf
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Jetzt, wo sich abzeichnet, dass das hirnrissige Wolkenkratzerprojekt La femme de Vals dank den Anwälten der Coca Cola HBC AG (denen die Valser Mineralquellen AG gehört und damit die Hälfte der St.-Peters-Quelle) Makulatur bleibt (manchmal muss wohl doch der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden), zieht es mich in diesem Juli (nach einer dreijährigen Abstinenz) schon das dritte Mal in mein alpines Lieblingstal. Heute ist Berglauf angesagt: der Valser Classico, die Drei-Seen-Tour (die in der Valser Wanderliteratur auch als Höhenwanderung oder Höhentour bezeichnet wird). Diesmal aber in umgekehrter, knieschonender Richtung als 2009, wo ich sie in Valser Drei-Seen-Berglauf beschrieben habe. Startpunkt: Peilerrank (Bushaltestelle kurz nach P. 1388), Schlusspunkt: Bushaltestelle Vals, Zervreila (1850 m).
Peilerrank – Marchegga
Der sehr steile Aufstieg ab ca. 1650m (kein Wegpunkt) bis Marchegga (Waldgrenze) gehört für mich zu den schönsten Aufstiegen durch hohen Bergwald (hier: Valéer Wald), die ich kenne.
Marchegga – Selvasee
Ein eher langweiliger Abschnitt bereits über der Waldgrenze, Weidegebiet. Vorbei am Heinisch Stafel (P. 2038). Technisch einfach. Aber schöne Ausblicke von Marchegga aus (z. B. bis zum Piz Sardona), die sich wie eine Aussichtsplattform aus der Landschaft erhebt (ca. 1940 m, kein Wegpunkt, der auf dem Wegweiser – siehe Fotos – angegebene Wegpunkt P. 1932 befindet sich laut LK am hinteren Weg).
Selvasee – Guraletschsee
Der schönste und auch technisch anspruchsvollste Abschnitt (zwei mit Ketten entschärfte Kurzpassagen) der Tour. Bei P. 2466, etwa in der Mitte zwischen Ampervreil- und Guraletschsee erreicht man den Kulminationspunkt der Tour. Jedes der drei Karseelein hat seinen Charakter und Reiz. Die meisten Wanderer rasten am grössten der drei Seen, dem Guraletschsee (2409 m). Er liegt in einem Kessel, der zahlreiche Ausblicke zu den Bergen (vor allem das Guraletschhorn und das Fanellhorn) ringsum bietet. Der Ampervreilsee ist der kleinste der drei Seen.
Guraletschsee – Vals, Zervreila (Bus)
Abstieg über einfache bis schwierige (felsig-schottrige) Passagen. Den Abstieg bis zur Gedenkkapelle habe ich früher in 25' geschafft, heute sind's 45' – das ist die neue Gemütlichkeit ;-) Nehme die Asphaltvariante ab der Gedenkkapelle Zervreila (P. 1984) statt den Weg über das Maiensäss Gross Guraletsch.
Zeiten
Die Wanderzeit für diese Tour beträgt ca. 6 h.
Widmung
Ich widme diesen Lauf meinem Lauffreund sursass58, mit dem ich viele Berglauftouren unternommen und hier auf Hikr gepostet habe, und wünsche ihm ein erfolgreiches Comeback.
Peilerrank – Marchegga
Der sehr steile Aufstieg ab ca. 1650m (kein Wegpunkt) bis Marchegga (Waldgrenze) gehört für mich zu den schönsten Aufstiegen durch hohen Bergwald (hier: Valéer Wald), die ich kenne.
Marchegga – Selvasee
Ein eher langweiliger Abschnitt bereits über der Waldgrenze, Weidegebiet. Vorbei am Heinisch Stafel (P. 2038). Technisch einfach. Aber schöne Ausblicke von Marchegga aus (z. B. bis zum Piz Sardona), die sich wie eine Aussichtsplattform aus der Landschaft erhebt (ca. 1940 m, kein Wegpunkt, der auf dem Wegweiser – siehe Fotos – angegebene Wegpunkt P. 1932 befindet sich laut LK am hinteren Weg).
Selvasee – Guraletschsee
Der schönste und auch technisch anspruchsvollste Abschnitt (zwei mit Ketten entschärfte Kurzpassagen) der Tour. Bei P. 2466, etwa in der Mitte zwischen Ampervreil- und Guraletschsee erreicht man den Kulminationspunkt der Tour. Jedes der drei Karseelein hat seinen Charakter und Reiz. Die meisten Wanderer rasten am grössten der drei Seen, dem Guraletschsee (2409 m). Er liegt in einem Kessel, der zahlreiche Ausblicke zu den Bergen (vor allem das Guraletschhorn und das Fanellhorn) ringsum bietet. Der Ampervreilsee ist der kleinste der drei Seen.
Guraletschsee – Vals, Zervreila (Bus)
Abstieg über einfache bis schwierige (felsig-schottrige) Passagen. Den Abstieg bis zur Gedenkkapelle habe ich früher in 25' geschafft, heute sind's 45' – das ist die neue Gemütlichkeit ;-) Nehme die Asphaltvariante ab der Gedenkkapelle Zervreila (P. 1984) statt den Weg über das Maiensäss Gross Guraletsch.
Zeiten
Die Wanderzeit für diese Tour beträgt ca. 6 h.
Widmung
Ich widme diesen Lauf meinem Lauffreund sursass58, mit dem ich viele Berglauftouren unternommen und hier auf Hikr gepostet habe, und wünsche ihm ein erfolgreiches Comeback.
Tourengänger:
fuemm63
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Kommentare (2)