Via Wissgrätli zum Fanellhorn 3123 müM und anschliessendem Abstieg nach Vals
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Im Juni 2015 wollten Bruno und ich auf das Fanellhorn steigen, mussten aber wegen zu viel Schnee, abbrechen. Heute möchte ich die Tour wiederholen, diesmal möchte ich aber von der Westseite her aufsteigen und auf der Ostseite absteigen. Als Supplement anschliessend noch nach Vals runter wandern. Bei diese Tour begleitete mich Susanne wieder einmal, da sie wegen einer Fussverletzung im April sechs Wochen ausser Gefecht war.
Als wir mit dem Postauto um 09:30 in Zervreila angekommen waren, war es sonnig und warm.
Wir folgen dem rot-weiss markiertem Wanderweg, der uns zum Guraletschsee brachte.
Dort verliessen wir den Wanderweg und stiegen weglos zum Punkt 2793 beim Wissgrätli hoch, dies bei einer guten Routenwahl besser ging als erwartet.
Der Einstieg, um die bevorstehende Felsstufe zu überwinden, muss man auf die andere Seite vom Weidezaun und kann dann ohne grössere Probleme überwunden werden. Auch der weitere Weg bis zum Fusse des Fanellhorn bietet keine Probleme. T4-
Für den Aufstieg zum Gipfel peilten wir ein grosses Schneefeld an, ab und zu waren auch Pfade sichtbar und wir glaubten wir seien auf dem richtigen Weg hoch zum Gipfel.
Am Ende des Schneefelds angekommen mussten wir zuerst mit Klettereien II die Felsblöcke überwinden, dann kam der «heikelste» Abschnitt. Der rutschige sandige und haltlose Untergrund war dann für Susanne eine grosse Herausforderung, da sie bis zu diesem Zeitpunkt mit solchem Untergrund noch keine Erfahrung hatte und ihre Psyche gefordert wurde und hat trotzdem auch diesen Abschnitt überwunden. Glücklicherweise wurde es weiter oben wieder etwas angenehmer und wir konnten dann wieder über losen Schutt und Felsblöcke klettern II. T5+
Kurze Zeit später standen wir dann auf dem Gipfel.
Der bessere und einfachere Aufstieg zum Gipfel wäre entlang des Grat über die Felsblöcke zu klettern gewesen.
Der kühle Wind, der uns seit dem Wissgrätli hartnäckig verfolgte, war auf dem Gipfel noch kräftiger geworden und unangenehm kalt. Auch die Wolken wurden immer dichter und dunkler. So stiegen wir nach kurzer Zeit auf dem weiss - blau markiert Wanderweg wieder ab und suchten für unsere Rast ein windstilles Örtchen.
Doch kaum hatten wir mit einem Gipfeltrunk auf unseren Erfolg angestossen, fing es an zu regnen gemischt mit Graupelschauer.
Wir machten uns auf den Abstieg Richtung Fanellgrätli, währenddessen der Graupelschauer, Regen und Wind immer kräftiger wurden, und wir regelrecht mit den Eiskörner beschossen wurden, was im Gesicht und an den Beinen recht zwickte.
So waren wir innert kurze Zeit durchnässt und wir überlegten uns die Tour nach Vals abzubrechen. Nach einer halben Stunde war das ganze Intermezzo vorbei und wir konnten zwar völlig durchnässt, unseren Plan nach Vals abzusteigen weiterverfolgen. Später schien sogar wieder die Sonne.
Für den Abstieg nach Vals folgten wir dem rot -weiss markierten Wanderweg, der uns am Ampervreilsee und Selvasee vorbeiführte.
Um 19:30 waren wir wieder auf dem Parkplatz in Vals
Als wir mit dem Postauto um 09:30 in Zervreila angekommen waren, war es sonnig und warm.
Wir folgen dem rot-weiss markiertem Wanderweg, der uns zum Guraletschsee brachte.
Dort verliessen wir den Wanderweg und stiegen weglos zum Punkt 2793 beim Wissgrätli hoch, dies bei einer guten Routenwahl besser ging als erwartet.
Der Einstieg, um die bevorstehende Felsstufe zu überwinden, muss man auf die andere Seite vom Weidezaun und kann dann ohne grössere Probleme überwunden werden. Auch der weitere Weg bis zum Fusse des Fanellhorn bietet keine Probleme. T4-
Für den Aufstieg zum Gipfel peilten wir ein grosses Schneefeld an, ab und zu waren auch Pfade sichtbar und wir glaubten wir seien auf dem richtigen Weg hoch zum Gipfel.
Am Ende des Schneefelds angekommen mussten wir zuerst mit Klettereien II die Felsblöcke überwinden, dann kam der «heikelste» Abschnitt. Der rutschige sandige und haltlose Untergrund war dann für Susanne eine grosse Herausforderung, da sie bis zu diesem Zeitpunkt mit solchem Untergrund noch keine Erfahrung hatte und ihre Psyche gefordert wurde und hat trotzdem auch diesen Abschnitt überwunden. Glücklicherweise wurde es weiter oben wieder etwas angenehmer und wir konnten dann wieder über losen Schutt und Felsblöcke klettern II. T5+
Kurze Zeit später standen wir dann auf dem Gipfel.
Der bessere und einfachere Aufstieg zum Gipfel wäre entlang des Grat über die Felsblöcke zu klettern gewesen.
Der kühle Wind, der uns seit dem Wissgrätli hartnäckig verfolgte, war auf dem Gipfel noch kräftiger geworden und unangenehm kalt. Auch die Wolken wurden immer dichter und dunkler. So stiegen wir nach kurzer Zeit auf dem weiss - blau markiert Wanderweg wieder ab und suchten für unsere Rast ein windstilles Örtchen.
Doch kaum hatten wir mit einem Gipfeltrunk auf unseren Erfolg angestossen, fing es an zu regnen gemischt mit Graupelschauer.
Wir machten uns auf den Abstieg Richtung Fanellgrätli, währenddessen der Graupelschauer, Regen und Wind immer kräftiger wurden, und wir regelrecht mit den Eiskörner beschossen wurden, was im Gesicht und an den Beinen recht zwickte.
So waren wir innert kurze Zeit durchnässt und wir überlegten uns die Tour nach Vals abzubrechen. Nach einer halben Stunde war das ganze Intermezzo vorbei und wir konnten zwar völlig durchnässt, unseren Plan nach Vals abzusteigen weiterverfolgen. Später schien sogar wieder die Sonne.
Für den Abstieg nach Vals folgten wir dem rot -weiss markierten Wanderweg, der uns am Ampervreilsee und Selvasee vorbeiführte.
Um 19:30 waren wir wieder auf dem Parkplatz in Vals
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