Kurzbericht

Weißenfluh-Alpe (1367m) via Laubriese und Schnellvorsäß

Publiziert von QuerJAG

, 14. Mai 2017 um 09:52.

Region:	Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:	13 Mai 2017
Wandern Schwierigkeit:	T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:	Baien 632 m (1) Laubriese 974 m (0) Schnell-Vorsäß 1220 m (5) Rohralpe 1240 m (4) Weißenfluh Alpe 1367 m (6) Rohralpe 1240 m (4) Schnell-Vorsäß 1220 m (5) Baien 632 m (1)
Geo-Tags:	A
Zeitbedarf:	4:00
Aufstieg:	900 m
Abstieg:	900 m
Strecke:	16,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:	ÖPNV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:	ÖPNV

Rundtour über den z. T. nur noch schwer erkennbaren Laubriese-Weg von Baien zum Schnellvorsäß und weiter zur Weißenfluh-Alpe (1367m). Zurück über den ausgeschilderten Wanderweg zum Schnellvorsäß und am Rande des Steilabbruchs nach Baien.

In Baien weglos die sehr steilen Almwiesen hoch bis zur Gipfelstation des Schlepplifts steigen. Ab hier ist aufgrund von Waldarbeiten lange keine Wegspur zu erkennen: im z. T. dichten Gestrüpp muss man sich eher links in der Nähe des Abbruchs halten.

Nach weiteren etwa 50hm ist dann beim Abbruch eine schwache Wegspur vorhanden. Dieser steil bergwärts folgen.

Bald sieht man eine Felswand - hier holt der Weg etwas nach links aus und zieht dann auf dem Felsband direkt unterhalb der Wand nach rechts. Der Pfad am Fuß und unter der imposanten Felswand hat ein paar unangenehme, ausgesetzte Stellen - ab und zu braucht es die Hände zum Weiterkommen. Später wird die Felswand an einer einfachen Stelle durchstiegen (Abzweig nicht verpassen!) - der Weg verlässt dabei das Felsband und dreht nach links. Achtung: Der Wegverlauf ist nicht immer eindeutig. Wer keine deutliche Pfadspur (mehr) findet ist falsch! T4+

Oben gelangt man bald auf den Güterweg der zum Schnellvorsäß führt. Von dort über (großteils) markierte Weg zur schönen Weißenfluh-Alpe (1367m).

Zurück nach Baien über die ausgeschilderten Wanderwege.

Nicht bei Nässe! Anfangs sehr steiler Anstieg. Schwindel-, Trittsicherheit und sehr gutes Orientierungsvermögen erforderlich. Ich hatte nach der Gipfelstation des Schlepplifts und auch im weiteren Verlauf einige Mühe in dem unübersichtlichen Gelände den Pfad zu finden, der offensichtlich nicht mehr begangen wird.

Tourengänger: