Wasen i. E.: im und oberhalb des Wittebachgrabens unterwegs


Publiziert von Felix , 9. März 2017 um 17:10. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 3 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:Wyttebachhütte - P. 874 - P. 921 - Grathüttli Unghürflue - Biseggchnubel - P. 1135 - Höchstall - Länggrat - Gustibiseggalp - P. 851 - Wyttebachhütte
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel in den Wittebachgrabe zur Hütte
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Eigentlich beabsichtigten wir, bei der Einmündung des Zilgräblis in den Wyttebachgrabe einem alten Steig Richtung SW und Vorderarni zu folgen - es blieb beim Versuch: der Bach hat die steile Böschung derart erodiert, dass hier keine Chance bestand, in etwas weniger wildes Gelände hoch zu gelangen …

 

So setzen wir die bei der Wyttebachhütte (Infos: http://www.burgergemeindesumiswald.ch/index.php?id=400) begonnene Talwanderung - im ersten Sonnenlicht im engen Graben des Wyttebachs fort bis zu P. 921; hier steigt eine deutliche, heute meist schneebedeckte, Spur vielfach beachtlich steil an, und führt an einer Ruhebank vorbei - mit Einsicht in die Unghürflue - hoch zur zuletzt flachen Traverse und zum Grat, mit dem hier aussichtsreich (gegen das BO) gelegenen Grathüttli Unghürflue.

 

Wir geniessen hier nicht nur den beliebten Tee und eine kleine Stärkung, sondern v.a. die Ruhe sowie die Aussicht, bevor wir uns im Wald weiter aufmachen, und auf dem flach verlaufenden WW auf dem Gratrücken im Wald und mit Schneeunterlage bis zur Erhebung des Biseggchnubel - P. 1209 gelangen.

Hier stapfen wir durch etwas tieferen Schnee, nun mit erfreulich viel Blau über uns, an zahlreichen weiss gespritzten jungen Tannenspitzen vorbei, durch ein Aufforstungsgebiet zur Lichtung unterhalb unseres Gipfelzieles - etwas morastig (wiederum) dieser Abschnitt; steil dann der Aufstieg zum Gratrücken des Biseggchnubels, welcher von einem grossen, blühenden, Stechpalmenbusch gesäumt ist.

Erneut erfreuen wir uns hier an der friedvollen Stimmung, hier der Aussicht zum Jura - und zum schneebedeckten Schwarzwald, und setzen uns für eine kleine Mittagsrast beim Markierungsstein nieder.

 

Noch setzen wir anschliessend die Gratwanderung wenige Meter auf bekannten Spuren fort, verlassen den Gratrücken jedoch vor der letzten Anhöhe und steigen auf immer undeutlicherer Spuranlage nach NW ab, zuletzt durch dichten Jungwald, und treten alsdann hinaus auf die Alpweiden. Via Erhebung, P. 1135, setzen wir unsere Wanderung fort zum Höchstall; wo wir doch schon einige Male „vorbeischauten“ …

 

Weiter stromern wir dem Gratrücken entlang, an der bekannten Hütte auf Länggrat vorbei, weiter, und zuletzt etwas abfallend hinunter zur Gustibiseggalp; dem bis hierhin führenden Fahrweg folgend, verlassen wir diesen in der markanten Schlaufe westlich der Alp. Hier schreiten wir weglos über Weidegelände erst flacher weiter und gewinnen schliesslich den steiler hinunter führenden alten Pfad im offenen, lichten, (Jung)-Wald zum P. 851.

 

Wenige Meter legen wir abschliessend dem Wyttebach entlang aufwärts zurück, um zu unserem Ausgangspunkt, der Wyttebachhütte, zu gelangen. 


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»