kurze, feuchtnasse, Runde auf die Lüderenalp

Bei der Brücke bei P. 855, Churzeneigrabe, wo sich der Goldbach mit dem Churzeneibach vereinigt, beginnen wir unsere kurze Rundwanderung - das Wetter ist zu unfreundlich (bis regennass), um heute einen ausgedehnten Marsch zu unternehmen. Nachdem wir uns ungefähr 300 auf einem Strässchen ins Seitental hinein begeben haben, biegt ein Fahrweg rechterhand ab und führt, am Hof Goldbach vorbei, hoch zum Steilhang unter Unterschützenalp. Auf dem nun überwachsenen Feldweg erreichen wir diese und ziehen gleich weiter Richtung Oberschützenalp; am etwas weiter oben gelegenen, grossen alten Stallgebäude mit stattlichen, dekorativ wirkenden, Einzelbäumen - das gesamte Ensemble wirkt trotz schlechten Wetters sehr einladend - vorbei  schreiten wir weiter.

Erste Abschnitte der Passstrasse können wir auf teils nur schlecht erkennbarer Spur (auch so eingezeichnet) noch umgehen, danach verlaufen die letzten Abschnitte bis zur Lüderenalp auf Asphalt. Heute lassen wir es uns nicht nehmen, einmal den Gipfelfelsen, P. 1164,  zu bezwingen; schwache Spuren leiten auf den Grat, an den wenigen Felsen vorbei und wieder hinunter …

Dem WW weiter folgend, kommen wir am heute höchsten Punkt, P. 1165, vorbei, und biegen alsbald nach links, nach Norden, ab, geradeaus könnte man neu zum „Steigärtli“ des Hotels Lüderenalp gelangen. Wir steuern jedoch über Kuhgelände weglos den Stall südlich von Gustilüdern und Vorderlüdern an - hier finden wir einen windgeschützten und trockenen Unterstand für eine kleine Rast.

Am letztgenannten Hof vorbei ziehen wir auf dem Fahrweg wieder talwärts; noch auf offenem Weidegelände steigen wir an Schuhhauser vorbei ab und betreten alsbald den Wald, in welchem wir etwas steiler zurück und hinunter gelangen zum Churzeneigrabe, Brücke, P. 855.