kurze Rundwanderung in Wyssachen ob des Mannshusbaches

Da beginnen doch für uns eine Woche Ferien - und es ist trübe, beinahe garstig, immerhin schneit es leicht auf unserer Höhe, so dass wir doch zu einer kurzen, mehr oder minder winterlichen Runde vom Kappelhüsli aufbrechen können.

Via Oberi Hohstäge schreiten wir auf dem Strässchen ab, überschreiten den Mannshusbach und wenden uns sogleich dem Hang auf der Gegenseite zu. Via Underi Hohstäge begehen wir erstmals die Auffahrt zum Hof auf Lütschi. Unzählige gut gesicherte Wasservögel und weiteres Federvieh treffen wir hier an - die Pfauen hören wir jeweils von zuhause aus „schreien“ …

Erst entlang des Fahrweges (Richtung Oberstäublere), dann am Waldrand aufwärts, schliesslich durch einen schmalen Waldabschnitt hindurch, gewinnen wir die Anhöhe südlich von Stäublereweid ,und nach kurzem weglosen Gang über die spärlich verschneite Wiese das Strässchen zum P. 812, wo die neue Dängeli-Linde neben dem alten, mächtigen Wurzelstock sich in Szene zu setzen versucht.

Flach wandern wir im leichten Schneetreiben via Wisli, P. 827, weiter, bewältigen die steilere Stufe hinauf zum Oberwald, und gewinnen schliesslich durch den (Ober)-Wald, mit mittlerweile hübschen winterlichen Sujets, P. 928, wo wir hinaustreten auf den Sattel auf Schaber.

Nach einem kurzen Mittagsimbiss beim Jägerhüttchen schreiten wir, unterhalb des  Schabers - hier uns an nun beinahe „echten“ Winterverhältnissen erfreuend - hinab nach Dütschi; ein Kurzbesuch bei altbekannten „Nachbarn“ ist hier eingeplant.

Auf dem Kammrücken zwischen Oberwald und Roggegrat wandern wir über Boppige hinunter nach Mannshus; war die Strasse zu Beginn schneebedeckt, schreiten wir auf nun wieder nasser Strasse weiter zum Stäffelershus.

Bald danach erreichen wir Hänsler, und gewinnen abschliessend über wieder nur leicht weisse Weidehänge auf dem Direktanstieg das Kappelhüsli.