Sandsteinformationen auf Schaber - Oberwald

Trübe ist’s, eine längere Fahrt zu einem „besseren“ Wanderziel lohnt sich nicht - da steht eine Hausrunde an, will man sich doch minimal bewegen …

Wir beschränken uns heute auf die kurze Wanderstrecke vom Kappelhüsli aus; über die Oberi Hohstäge benutzen wir unser Zufahrtsträsschen hinunter ins Tal des Mannshusbaches.

Dem Bach entlang schreiten wir an Hänsler und der ersten prächtigen Sandsteinformation vorbei gemächlich taleinwärts, via Stäffelershus weiter zu P. 716, wo wir etwas steiler ansteigen zum Mannshus. Auf dem breiten Rücken zwischen Mannshusbach und Boppigebächli ziehen wir, mal sanfter, mal leicht stärker ansteigend an Boppige, Balz - wo uns farbenfrohe Weidenstaudenbüsche auffallen - und Dütschi vorbei zum Müllerlihus; ab hier gilt es eine grössere Steigung hinauf zum Schaber zu bewältigen.

Über P. 928 und nordwestlich zur Verbindungsstrasse nach Sumiswald ausholend, erreichen wir diese (sowie die Gemeindegrenze Wyssachen-Dürrenroth); auf ihr schlendern wir erst im Oberwald, dann an dessen Rand zum Restaurant Hirschen auf Oberwald. Wie jedes Mal, wenn wir hier vorbeikommen (und das geschieht doch öfters), bewundern wir die fantastische Ründi des altehrwürdigen Gasthofes.

Weiter der Gemeindegrenze folgend marschieren wir unterschiedlich steil bis zum Ferienheim Wisli; zwischen diesem und dem Hof Wisli befinden sich zwei weitere der von uns geschätzten Sandsteinformationen. Nun schlendern wir gemütlich über den flachen Wiesenrücken bis zu P. 812, zur Dängeli-Linde.

Am Reckeberg steigen wir auf dem landwirtschaftlichen Strässchen ab und zurück zum Stäffelershus; hier mündet unser Weg in die vor kurzem begangene Wegstrecke ein.

Nach wenigen Dutzenden Metern  sind wir zurück beim Hänsler, Wohnhaus und Gartenbetrieb unseres Nachbars; in direkter Linie steigen wir über die Wiese hinauf und zurück zum Kappelhüsli.